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März 2020

„… und Eva pflückt den Apfel ab“

7. März 2020, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Das Trio um die Schauspielerin und Sängerin Dorothea Baltzer mit Hanno Botsch an Klavier und Geige und Andres Buchholz am Kontrabass und Akkordeon nimmt Sie mit auf eine musikalisch-poetische Zeitreise. Der Abend beleuchtet die Rolle der Frau in der jüdischen Kultur auf ungewohnte Weise. Voll lyrischer Schönheit und jüdischem Witz, anregend und besinnlich zugleich, erzählt er die Geschichte mutiger jüdischer Frauen, die mit Eva und dem Apfelbaum begann. Das Gedicht „Eva und der Apfelbaum“ gab diesem Konzert den Namen. Es stammt von Itzig Manger, der auch als Prinz der jiddischen…

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Auf jüdischen Spuren in Braunschweig – Führung durch die Synagoge Braunschweig

8. März 2020, 11:00 Uhr
Jüdische Gemeinde Braunschweig, Steinstraße 4
Braunschweig, 38100
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Diese Veranstaltung ist ausgebucht! In Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde Braunschweig lädt das Israel Jacobson Netzwerk zu einer Führung durch die Braunschweiger Synagoge ein. Das Gemeindezentrum mit der im Dezember 2006 ein- geweihten Synagoge bildet heute das Zentrum jüdischen Lebens in Braunschweig. Die Jüdische Gemeinde umfasst rund 200 Mitglieder. Die Synagoge ist der Nachfolgebau des in der NS-Zeit im Jahr 1938 zerstörten und 1940 abgerissenen Gotteshauses von 1875. Die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Braunschweig, Renate Wagner-Redding, wird die Teilnehmerinnen und…

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Megillat Esther – Jahrhunderte alte jüdische Rolle entpuppt sich als Schatz

9. März 2020, 19:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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Über Jahrhunderte lag eine jüdische Schriftrolle fast unbeachtet in der Leibniz-Bibliothek. Jetzt wurde sie untersucht – und entpuppt sich als wahrer Schatz. Die fragile, etwa 6,50 Meter lange Schriftrolle, deren Text das biblische Buch Esther erzählt, lag über Jahrzehnte fast unbeachtet in der Bibliothek. Der Düsseldorfer Historiker Falk Wiesemann hat die Schriftrolle in jahrelanger detektivischer Kleinarbeit hat er unter die Lupe genommen, sie untersucht. Mit Professor Falk Wiesemann gehen wir auf eine abenteuerliche Zeitreise.

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Wo Himmel und Erde sich berühren – Jerusalem im Bild

9. März 2020, 19:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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Vortrag von David Schnell, Frankfurt, im Rahmen der Ausstellung "Stimmen in Jerusalem". Jerusalem: (Un)heilige Stadt – Sehnsuchtsort – Zankapfel

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Workshop: Kunst gegen das Vergessen

14. März 2020, 9:00 Uhr - 15:00 Uhr
Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte, Eisenhüttenstraße, Tor 1,
Salzgitter-Watenstedt, 38239
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Kunst & Konzentrationslager Trotz Tod, Verzweiflung und Gewalt suchten einige KZ-Häftlinge künstlerische Ausdrucksformen während ihrer Haftzeit. Aber warum spielte Kunst in solchen Situationen überhaupt noch eine Rolle? Nach einer Kurzführung durch die Gedenkstätte KZ Drütte werden in einem Vortrag verschiede­ne Kunstwerke von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern aus dem Salzgittergebiet vorgestellt und die Unterschiede zwischen Kunst, die während und nach der KZ-Zeit entstanden ist, erklärt. Der Workshop Im Anschluss an den Vortrag werden Sie selber aktiv! Dabei soll Kunst das Mittel sein,…

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Tagung: Jüdische Gemeinden in Deutschland im Wandel

17. März 2020 - 19. März 2020
TU Braunschweig, Hörsaal SN 22.1, Schleinitzstraße 22
Braunschweig, 38106
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Objekte, Räume und Traditionen als Spiegel religiöser Transformationsprozesse nach der Schoa. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges etablierten sich in vielen Orten Deutschlands rasch – oft nur wenige Tage nach Kriegsende – jüdische Gottesdienste und Gemeinden bzw. Gemeinschaften. Die kleinen, in sich heterogenen und unter oft schwierigen Bedingungen entstandenen jüdischen Gemeinschaften gaben den Überlebenden Halt und Hoffnung. Etwa 15.000 deutsche Jüdinnen und Juden waren zu Kriegsende in Deutschland – als Überlebende oder aus der Emigration zurückgekehrt. Die Jahrzehnte des Wiederaufbaus…

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Der Fritz Bauer Freundeskreis Braunschweig

17. März 2020, 16:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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Nach seinem plötzlichen Tod 1968 geriet Fritz Bauer weitgehend in Vergessenheit. Seit einigen Jahren setzt eine verstärkte Erinnerung an sein Wirken ein. Es ist ein besonderes Anliegen des Fritz Bauer Freundeskreises, das Andenken an Fritz Bauer in Braunschweig und darüber hinaus zu fördern. Darüber hinaus setzt sich der Freundeskreis dafür ein, dass weitere Schriften von Fritz Bauer herausgegeben werden. Der Fritz Bauer Freundeskreis versteht sich nicht nur als historischer Arbeitskreis, sondern sieht in Fritz Bauers Kampf um des Menschen Rechte…

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Israel trägt die Kirche – Zur Theologie der Beziehung von Kirche und Judentum

23. März 2020, 19:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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Ein innerer Bezug zu Israel gehört zur christlichen Identität. Von Seiten der röm.-kath. Kirche wurde dieser Grundsatz auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) formuliert. Seitdem haben sich in Theologie und Kirche erstaunliche Entwicklungen vollzogen, die der Referent Hans Hermann Henrix anschaulich beschreibt. Zugleich geht die theologische Fortschreibung weiter. Der Titel "Israel trägt die Kirche" hat gewichtige Argumente aus der Geschichte gegen sich. Die Tradition war viele Jahrhunderte von feindseliger Einstellung gegenüber dem Judentum geprägt. Die Wende geschah mit der Konzilserklärung…

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Max Czollek, Desintegriert euch!

25. März 2020, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Max Czolleks verblüffender Denkanstoß, der die Debatte um Integration und Zugehörigkeit verändert – ein wildes Zeugnis der jüdischen Szene. Max Czollek ist 31, jüdisch und wütend. Denn hierzulande herrschen seltsame Regeln: Ein guter Migrant ist, wer aufgeklärt über Frauenunterdrückung, Islamismus und Demokratiefähigkeit spricht. Ein guter Jude, wer stets zu Antisemitismus, Holocaust und Israel Auskunft gibt. Dieses Integrationstheater stabilisiert das Bild einer geläuterten Gesellschaft – während eine völkische Partei Erfolge feiert. Max Czolleks Streitschrift entwirft eine Strategie, das Theater zu beenden: Desintegration. „Desintegriert euch!“ ist ein Schlachtruf der neuen jüdischen Szene und zugleich eine Attacke gegen die Vision einer alleinseligmachenden…

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April 2020

Ein Fachtag zu Denkmälern, Erinnerungsorten und neuen Formen von Erinnerungskultur

15. April 2020
Schünemanns Mühle, Gästehaus der Bundesakademie, Rosenwall 17
Wolfenbüttel, 38300
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Authentische Orte und Zeitzeugen sind bedeutsame Quellen für die Aufarbeitung von geschichtlichen Ereignissen. Aktuell stellt sich – 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs – die Frage, wie eine Erinnerungskultur zu gestalten ist, die in der Zukunft gelingen kann und wenn die letzten Zeitzeugen verstorben sind. (Wie) können Denkmäler und Erinnerungsobjekte zu einem kritischen Geschichtsbewusstsein beitragen? Welche historischen Bezüge gilt es in einer diverser werdenden Gesellschaft zu vermitteln und in welchen Formen kann dies gelingen? Welche Bedeutung haben Denkmäler…

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Ostern und Pessach – Feste der Befreiung

21. April 2020, 16:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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Zwei wichtige Feste des Judentums und Christentums führen uns an die Wurzeln von Religion überhaupt. Es geht um Untergang und um Rettung durch Gott. Häufig wird das christliche Osterfest als Verlängerung des Pessachfestes verstanden. Doch so einfach ist es nicht. Ostern ging nicht aus Pessach hervor wie ein Ableger von einer Pflanze. Beide Feste besitzen denselben Wurzelgrund, eine Art Weltformel des Glaubens: Alles Leben ist ständig bedroht von Chaos und Tod. Aber auf unerklärliche Weise überlebt es das alles. Wir…

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Erinnerung Aufpolieren

22. April 2020, 10:00 Uhr - 12:00 Uhr
Helmstedter Innenstadt, Kybitzstraße 1
Helmstedt, 38350
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Unter dem Motto "Erinnerung Aufpolieren" werden um den 8. Mai 2020 im Braunschweiger Raum zum ersten Mal regionale Stolperstein-Gedenktage stattfinden. Das Thema dieser Stolperstein-Gedenktage ist "Kindheit und Jugend". Sie beginnen in diesem Jahr mit einen Rundgang durch die Helmstedter Innenstadt, bei dem wir der Ermordeten gedenken und ihre Steine zu neuem Glanz bringen. Schüler und Lehrer aus mehreren weiterführende Schulen sowie der Poet und Sänger Johan Voß nehmen daran teil. Jeder ist herzlich zur Mitwirkung eingeladen.

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Mai 2020

„Nächstes Jahr in Jerusalem…“ – Perspektiven aus der jüdischen Tradition

5. Mai 2020, 19:00 Uhr
Stadtbücherei Wolfenbüttel, Bahnhof 1
Wolfenbüttel, 38300
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Vortrag von Dr. Ulrike Offenberg, Rabbinerin, Berlin, Hameln. "Jerusalem ist eine Wippe zwischen Himmel und Erde", schrieb der israelische Dichter Jehuda Amichai. Damit erfasst er unsere gespaltene Vorstellung von dieser Stadt: Einerseits das Himmlische Jerusalem als Ort von Erlösungshoffnung, andererseits Spannungsherd vielschichtiger politischer und religiöser Konflikte. Was verbindet Juden und Jüdinnen überall auf der Welt mit dieser Stadt? Welche Rolle haben die mit Jerusalem verknüpften Hoffnungen in der jüdischen Geschichte gespielt? Lässt sich das Warten auf Erlösung nicht auch in ein…

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Ausstellung: Ungesühnt. – Verschwiegen. – Ein Heimatbild.

6. Mai 2020 - 23. August 2020
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Eine Ausstellung von Peter Barth. Vor 75 Jahren, am 8. April 1945, wurde bei einem Bombenangriff auf die Bahnanlagen beim Celler Güterbahnhof ein Transportzug mit KZ-Häftlingen getroffen, der auf dem Weg in das Konzentrationslager Bergen-Belsen war. Ein Teil der Überlebenden konnte sich aus den Waggons befreien und fliehen, verfolgt von Angehörigen der SS, der Wehrmacht, der Polizei und Celler Zivilisten. Diese ermordeten 170 der Fliehenden. Die Installation von Peter Barth erinnert an das Celler Massaker vom April 1945. Mit 170 fiktiven Porträts versucht der in Celle geborene Künstler, die Ermordeten aus dem Fluss des…

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8. Mai 1945: Kriegsende – Ende des Krieges?

9. Mai 2020, 15:00 Uhr
Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte, Eisenhüttenstraße, Tor 1,
Salzgitter-Watenstedt, 38239
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Vortrag von Dr. Teri Arias und Maike Weth. Am 8. Mai 1945 endete in Europa der Zweite Weltkrieg. Mit dem Einmarsch der Alliierten am 11. April 1945 galt die Stadt Salzgitter als befreit und damit auch die noch anwesenden Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen. Die Häftlinge der drei KZ-Außenlager sind Tage vorher abtransportiert worden. Ihr Weg in die Freiheit sollte noch einige Wochen dauern und viele Opfer fordern. In dem Vortrag werden die Ereignisse der letzten Tage im Salzgittergebiet und die Befreiung…

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Kabarett: Leider-Abend mit Walter Rothschild und Max Doehlemann

11. Mai 2020, 19:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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Rabbi Walter Rothschild erzählt aus seinem Leben und singt Leider. Rothschild erzählt aus einer autobiografischen Perspektive wie es ist, in Großbritannien und Deutschland Jude zu sein. Begleitet vom Komponisten und Pianisten Max Doehlemann singt er dazu auch ein paar Lieder. Einige haben eher humoristischen Charakter, andere sind ziemlich ernst. Es geht um Beschneidungen, das Unterrichten und den Antisemitismus. Und schließlich sind wertvolle Neuschöpfungen zu Schuberts Liederzyklen zu hören: "Die Winterbahnreise" und "Schwangergesang".  

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Rabbi Walter Rothschild erzählt aus seinem Leben und singt leider

11. Mai 2020, 19:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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Der Berliner Rabbiner Walter Rothschild, Weltbürger, Autor, Eisenbahn-Spezialist und Kabarettist erzählt aus seinem Leben und singt leider Lieder. Er ist nicht nur ein außerordentlicher jüdischer Gelehrter, sondern ebenso begnadeter Geschichtenerzähler, mit Britisch-Jüdischem Witz, Charme und Biss. Begleitet wird er vom Komponisten und Pianisten Max Doehlemann unter dem am Klavier. Zusammen bringen die beiden Künstler ein witziges, nachdenkliches, in jedem Fall kurzweiliges Programm auf die Bühne. Regie: Jan Becker

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Umgang mit Rechtsextremismus in der Kita

12. Mai 2020, 9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Tagungshaus Landeskirche, Dietrich-Bonhoeffer-Straße 1
Wolfenbüttel, 38300
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Fortbildung für sozialpädagogische Fachkräfte, Tagespflegepersonen und Eltern-Kind-Mitarbeiter*innen in Stadt und Landkreis Wolfenbüttel. Eine Mutter, die in rechter Szenekleidung in die Kita kommt oder ein Vater, der rechtsextreme Positionen im Gespräch mit Kitapersonal vertritt - die Formen und Themen können sehr unterschiedlich sein, aber Sie müssen darauf reagieren. Im Balanceakt zwischen Erziehungspartnerschaft und Grenzziehung brauchen Sie Handlungssicherheit, die wir in diesem Seminar erarbeiten wollen. Unter den Schlagworten "wahrnehmen, deuten, handeln" geben wir Einblicke in die Ideologie des Rechtsextremismus, zeigen rechte Familien-…

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Eine nächtliche Reise nach Jerusalem – Perspektiven aus der islamischen Tradition

14. Mai 2020, 19:00 Uhr
Stadtbücherei Wolfenbüttel, Bahnhof 1
Wolfenbüttel,
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Vortrag von Dr. Hamideh Mohagheghi, Islamwissenschaftlerin, Hannover. Jerusalem, eine Stadt, die für Judentum, Christentum und Islam entsprechend ihrer jeweiligen Erzählungen und Traditionen eine besondere Rolle spielt. Sie wurde im Lauf der Zeit der Spielball der religiösen und politischen Machtansprüche. Die Bedeutung Jerusalems für die Muslime steht hauptsächlich in Verbindung zur Nachtreise des Propheten Muhammad. Wie wird dieses Ereignis im Koran erzählt? Gibt es eine theologische Begründung für die Besonderheiten der Stadt? Welche Pontentiale verbergen sich in dieser Stadt für ein gutes…

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Jerusalem – Perspektiven aus christlicher Tradition

26. Mai 2020, 19:00 Uhr
Stadtbücherei Wolfenbüttel, Bahnhof 1
Wolfenbüttel,
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Vortrag von Prof. i.R. Dr. Klaus Wengst, Theologie, Braunschweig. Bei einer in den beiden Ursprachen zusammengebundenen christlichen Bibel stoßen in ihrer Mitte als Schluss der hebräischen Bibel und als Schluss des griechischen Neuen Testaments das irdische und das himmlische Jerusalem zusammen. Wie das eine gute Perspektive für das christlich-jüdische Verhältnis abgeben könnte, wird entfaltet im Bedenken von Aussagen über Jerusalem in der Offenbarung des Johannes sowie in der jüdischen Bibel und der rabbinischen Tradition. Jerusalem: (Un)heilige Stadt – Sehnsuchtsort – Zankapfel

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Der Neubeginn jüdischen Lebens In Deutschland nach Kriegsende

28. Mai 2020, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Vortrag von Dr. Thomas Rahe, Celle Der Neubeginn jüdischen Lebens in Deutschland war eine unmittelbare Folge der Befreiung. Die Juden, die den Holocaust in den Konzentrationslagern, im Versteck oder als Flüchtlinge in der Sowjetunion überlebt hatten, lebten nun als „Displaced Persons“ in Sammellagern auf deutschem Boden. Die meisten von ihnen stammten aus Osteuropa und sahen für sich nur außerhalb Europas, insbesondere in einem jüdischen Staat in Palästina, eine Zukunft. Die Mehrzahl der zurückgekehrten deutschen Juden dagegen wollte in Deutschland bleiben. Ihr Verhältnis zu den jüdischen DPs war daher auch von…

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Juni 2020

Das Krankenrevier des KZ Drütte – Werkstattbericht

13. Juni 2020, 15:00 Uhr
Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte, Eisenhüttenstraße, Tor 1,
Salzgitter-Watenstedt, 38239
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Führung mit Maike Weth, Dr. Teri Arias Ortiz und Julia Braun. Apotheke, Behandlungsraum, Isolierzimmer – so wurden eini­ge Räume des Krankenreviers im KZ Drütte bezeichnet. Diese Begriffe vermitteln: hier fand Pflege und Heilung statt. Tatsächlich sah die Situation in diesem Bereich des Außenlagers völlig anders aus. Der Werkstattbericht gibt Einblicke in die neuesten Forschungser­gebnisse zum ehemaligen Krankenrevier, den dort eingesetzten Häftlingsärzten und der Patientenversorgung. Die heute noch sichtbaren baulichen Überreste der damaligen Räumlichkeiten sind ein einzigartiges Zeugnis der KZ-Geschichte.

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Lesung: „Wodka mit Grasgeschmack“ – die Vertreibung und ihre Wirkung in die Gegenwart

27. Juni 2020, 15:30 Uhr
Gedenkstätte KZ‐Außenlager Braunschweig Schillstraße, Schillstraße 25
Braunschweig, 38102
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Lesung mit Dr. Markus Mittmann. Warum sind wir so geworden, wie wir sind? - Zwei erwachsene Söhne mit ihren Eltern auf einer Reise nach Polen, eine Geschichte von heute. An jenen Orten, die die Eltern noch immer „Heimat“ nennen, werden die alten „Schmerzköfferchen“ geöffnet: Die Kolonnen von KZ-Gefangenen, die Besetzung durch die Rote Armee, die Vertreibung durch die polnische Verwaltung ein Jahr später, die Ankunft in den Aufnahmelagern der Region Braunschweig. In seinem authentischen Roman beobachtet Markus Mittmann, wie sich…

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Celle: Gedenken an die Pogromnacht

29. Juni 2020
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Am 9. November 2020 jährt sich zum 82. Mal die Pogromnacht von 1938. In dieser Nacht brannten in Deutschland 1400 Synagogen, Gebetsräume und jüdische Versammlungsstätten. Mehrere tausend Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört oder geschändet. 400 Juden wurden in dieser Nacht ermordet und in den folgenden Tagen 30.000 Juden in Konzentrationslager verschleppt. Dieser Pogrom war der von den Nationalsozialisten lückenlos geplante Übergang von der Diskriminierung und Ausgrenzung der jüdischen Bevölkerung zur systematischen Verfolgung und führte unmittelbar zur Shoah und zur…

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Juli 2020

Christlicher Antisemitismus am Beispiel des Eisenacher „Entjudungsinstituts“ 1939–45

2. Juli 2020, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Vortrag von Dr. Oliver Arnhold, Detmold. Am 6. Mai 1939 wurde mit einem Festakt auf der Wartburg in Eisenach das „Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben“ auf der Grundlage einer Entschließung von elf evangelischen Landeskirchen gegründet. Das Institut war eng mit der Ideologie und Organisation der aus Thüringen stammenden Kirchenbewegung „Deutsche Christen“ verbunden. Ziel dieser kirchenpolitischen Bewegung war es, den christlichen Glauben und die Institution der Kirche den Vorgaben der nationalsozialistischen Weltanschauung anzupassen. Die „Forschungsarbeiten“ des kirchlichen „Entjudungsinstituts“ dienten dazu, die Ausgrenzungs- und Verfolgungspolitik der…

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Ausstellung: Alexander Iskin „Die Ursache liegt in der Zukunft“

12. Juli 2020, 11:30 Uhr - 18. Oktober 2020, 17:00 Uhr
Mönchehaus-Museum Goslar, Mönchestraße 1
Goslar, Niedersachsen 38640 Deutschland
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Der Ausstellungstitel “Die Ursache liegt in der Zukunft” von Alexander Iskin bezieht sich auf eine paradox erscheinende Äußerung von Joseph Beuys, der zu den wichtigen Anregern seines Werks zählt. Geht man davon aus, dass Künstler häufig seismographisch gesellschaftliche Zustände erfassen, die erst in Zukunft relevant werden, klingt die Beuyssche Behauptung durchaus plausibel. So scheint Alexander Iskin unbewusst eine Vorahnung gehabt zu haben, als er für 6 Wochen sein Atelier samt Schlafstätte in die Galerie Sexauer in Berlin verlegte, um dort…

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Lesung: Der Mord an Heinrich Jürgens und Dr. Fritz Zschirpe

16. Juli 2020, 19:00 Uhr
Gedenkstätte KZ‐Außenlager Braunschweig Schillstraße, Schillstraße 25
Braunschweig, 38102
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Lesung mit Dr. Diethelm Krause-Hotopp Am 11. April 1945 wurde in Schandelah der Bürgermeister Heinrich Jürgen (Mitglied der NSDAP) und der Arzt Dr. Fritz Zschirpe (auch zuständig für das KZ Schandelah) von fanatischen Nazis der Akademie für Jugendführung in Braunschweig ermordet. Am Vortrag war es in der Ortschaft zu einer unglücklichen Verkettung von Ereignissen, die sich um die Panzersperren im Ort drehten, gekommen. Diethelm Krause-Hotopp hat sich erneut mit den Vorkommnissen befasst und die umfängliche Aktenüberlieferung der Gerichtsverfahren gelesen, die…

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August 2020

Ausstellung „Sterne ohne Himmel – Kinder im Holocaust“ (verlängert)

23. August 2020 - 21. Oktober 2020
Gedenkstätte KZ‐Außenlager Braunschweig Schillstraße, Schillstraße 25
Braunschweig, 38102
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In der NS-Zeit wurden jüdische Gemeinden auf brutalste Weise zerstört, Familien und ihr gesellschaftliches Umfeld brachen auseinander. Trotz entsetzlicher Lebensumstände in Ghettos, Lagern und Verstecken beschäftigten sich Kinder jedoch auch weiterhin mit Fantasiespielen, mit Zeichnen oder Schreiben, und brachten so ihre Hoffnungen, Träume und Ängste zum Ausdruck. Die von der Gedenkstätte Yad Vashem konzipierte Ausstellung „Sterne ohne Himmel“ bietet einen berührenden und zugleich anschaulichen Einblick in das Leben von Kindern während des Holocaust. Sie ermöglicht auch einem jüngeren Publikum einen…

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September 2020

Themenführung: 75 Jahre Kriegsende

1. September 2020, 15:30 Uhr - 16:30 Uhr
Friedhof Jammertal, Peiner Straße
Salzgitter, 38226
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Themenführung über den Friedhof Jammertal Ab Sommer 1943 wurden auf dem „Ausländerfriedhof“ Jammertal die verstorbenen Zwangsarbeiter, Kriegsgefangenen, die Häftlinge des Arbeitserziehungslagers sowie der Konzentrationslager im Stadtgebiet beigesetzt. Viele von ihnen kamen noch in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges ums Leben, eine große Anzahl davon im KZ Watenstedt/Leinde. Eines der Opfer war Pawel Dimant, der auf Grund seines jüdischen Glaubens im KZ inhaftiert wurde. 75 Jahre nach Kriegsende werden im Rahmen einer Führung einige Biografien, wie die von Pawel Dimant…

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Ausstellung: Die Architekten Rings und Mendelsohn

3. September 2020 - 8. November 2020
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Josef Rings (1878–1957) und Erich Mendelsohn (1887–1953) stehen beispielhaft für zwei Vertreter der architektonischen Moderne in Deutschland und später in Palästina. Gemeinsam war ihnen, dass sie als Architekten und Planer den Zenit ihres beruflichen Erfolges zeitgleich zum Bauhaus erreicht hatten und durch den Machtantritt der Nationalsozialisten ins Exil gezwungen wurden. Beiden gelang es, sich in Palästina erneut in ihrem Beruf zu etablieren und größere Projekte zu verwirklichen. Beide verließen ihr Exilland nach wenigen Jahren wieder: Mendelsohn emigrierte schon 1941 in…

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Workshop „Kinder im Holocaust“

5. September 2020, 11:00 Uhr - 14:00 Uhr
Gedenkstätte KZ‐Außenlager Braunschweig Schillstraße, Schillstraße 25
Braunschweig, 38102
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Im Rahmen der Ausstellung „Sterne ohne Himmel – Kinder im Holocaust“ bietet die Gedenkstätte an zwei Samstagen thematische Workshops für Jugendliche ab 14 Jahren an. Dabei können sie sich intensiv mit den Themen der Ausstellung auseinandersetzen. Das Angebot bietet einen niedrigschwelligen Zugang und führt die Teilnehmenden sensibel an die historische Thematik heran. Hier finden Sie den Flyer zur Ausstellung. Wir bitten um eine Anmeldung durch die Erziehungsberechtigten per E-Mail oder Telefon (gedenkstaette@schillstrasse.de / 0531 2702565) im Voraus. Die Anzahl der Plätze…

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Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg

6. September 2020 - 13. September 2020

Dieses Jahr ist vieles besonders, so auch beim Jüdischen Filmfestival Berlin & Brandenburg: Erstmals werden die Filme sowohl ONLINE (bundesweit) als auch wie gewohnt in Kinos in Berlin & Brandenburg gezeigt. Das volle Programm finden Sie auf der Seite zum Filmfestival: www.jfbb.de. Tickets für das Online-Festival erhalten Sie unter: www.online.jfbb.de. Das Jüdische Filmfestival Berlin & Brandenburg ist seit mehr als 26 Jahren das Forum für den jüdischen und israelischen Film in Deutschland. 1995 gegründet, gehört es zu den ältesten und…

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Rundgang: Jüdisches Leben in Goslar

6. September 2020, 10:00 Uhr - 12:00 Uhr
Marktplatz, Marktplatz
Goslar, 38640
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Stadtrundgang zur Geschichte der jüdischen Gemeinde in Goslar mit Besuch des seit 400 Jahren bestehenden jüdischen Friedhofs (Eine Kopfbedeckung für die Herren ist erforderlich!). (Dauer ca. 2 Stunden) Die Führung wird am Sonntag, 6. September 2020, zu folgenden Zeiten angeboten: 10:00 – 12:00 Uhr 12:30 – 14:30 Uhr 15:00 – 17:00 Uhr Die Teilnahme ist kostenlos, Treffpunkt Tourist-Information am Marktplatz. Eine Anmeldung unter kultur@goslar.de mit Angabe von Vor- und Zuname, vollständiger Adresse und Telefonnummer der Teilnehmenden ist erforderlich. Wir bitten…

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Eröffnung der 1. Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide

6. September 2020, 10:00 Uhr
YouTube-Kanal des Israel Jacobson Netzwerks

Das Israel Jacobson Netzwerk für jüdische Kultur und Geschichte e.V. (IJN) initiiert 2020 erstmals Jüdische Kulturtage in der Region. Aufgrund der Unwägbarkeiten durch Corona findet die Eröffnungsveranstaltung in digitaler Form online statt. Mit Beiträgen von Grußwort von Herrn Oberbürgermeister Ulrich Markurth, Stadt Braunschweig als Gastgeber der Jüdischen Kulturtage 2020 Grußwort von Herrn Michael Fürst, Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R und Schirmherr der jährlichen Veranstaltungsreihe Vortrag von Frank Ehrhardt, Leiter der Gedenkstätte Schillstraße, Braunschweig, zum Jahresthema 2020…

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Führung: Alexander Iskin „Die Ursache liegt in der Zukunft“

6. September 2020, 11:30 Uhr
Mönchehaus-Museum Goslar, Mönchestraße 1
Goslar, Niedersachsen 38640 Deutschland
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Eine Führung durch die Ausstellung "Die Ursache liegt in der Zukunft" von Alexander Iskin. Die Führung kostet 2,00 Euro zzgl. Eintritt. Eintrittspreise und Öffnungszeiten des Museums finden Sie hier. Anmeldung: Bitte melden Sie sich im Voraus unter kasse@moenchehaus.de oder telefonisch unter 05321 29570 an. Die Teilnehmerzahl ist auf 6 Personen pro Führung beschränkt. Bitte beachten Sie die Schutz- und Hygienemaßnahmen des Museums, diese finden Sie hier.

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Rundgang: Jüdisches Leben in Goslar

6. September 2020, 12:30 Uhr - 14:30 Uhr
Touristinformation am Marktplatz, Marktplatz 7
Goslar, 38640
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Stadtrundgang zur Geschichte der jüdischen Gemeinde in Goslar mit Besuch des seit 400 Jahren bestehenden jüdischen Friedhofs (Eine Kopfbedeckung für die Herren ist erforderlich!). (Dauer ca. 2 Stunden) Die Führung wird am Sonntag, 6. September 2020, zu folgenden Zeiten angeboten: 10:00 – 12:00 Uhr 12:30 – 14:30 Uhr 15:00 – 17:00 Uhr Die Teilnahme ist kostenlos, Treffpunkt Tourist-Information am Marktplatz. Eine Anmeldung unter kultur@goslar.de mit Angabe von Vor- und Zuname, vollständiger Adresse und Telefonnummer der Teilnehmenden ist erforderlich. Wir bitten…

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Spaziergang durch das jüdische Halberstadt

6. September 2020, 14:00 Uhr - 16:30 Uhr
Klaussynagoge, Rosenwinkel 18
Halberstadt, 38820
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Ein ca. 2,5 Stunden dauernder Spaziergang durch das jüdische Halberstadt erzählt die 800-jährige Geschichte der Juden in der ehemaligen Bischofsstadt. Besucht werden u.a. das Berend Lehmann Museum in der Klaussynagoge und im Mikwenhaus sowie die beiden ältesten jüdischen Friedhöfe (17. – 19. Jahrhundert). Tickets: im Ticketshop oder in der Tourist Information Halberstadt Holzmarkt 1, 38820 Halberstadt

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Rundgang: Jüdisches Leben in Goslar

6. September 2020, 15:00 Uhr - 17:00 Uhr
Touristinformation am Marktplatz, Marktplatz 7
Goslar, 38640
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Stadtrundgang zur Geschichte der jüdischen Gemeinde in Goslar mit Besuch des seit 400 Jahren bestehenden jüdischen Friedhofs (Eine Kopfbedeckung für die Herren ist erforderlich!). (Dauer ca. 2 Stunden) Die Führung wird am Sonntag, 6. September 2020, zu folgenden Zeiten angeboten: 10:00 – 12:00 Uhr 12:30 – 14:30 Uhr 15:00 – 17:00 Uhr Die Teilnahme ist kostenlos, Treffpunkt Tourist-Information am Marktplatz. Eine Anmeldung unter kultur@goslar.de mit Angabe von Vor- und Zuname, vollständiger Adresse und Telefonnummer der Teilnehmenden ist erforderlich. Wir bitten…

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Konzert: Rabbi Walter Rothschild erzählt aus seinem Leben und singt L(ei)ieder

6. September 2020, 19:00 Uhr
Zum Trollmönch, Trollmönch 2
Goslar, 38640
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„Eigentlich liebe ich Schubert-Lieder. Leider kann ich sie nicht singen. Also nehme ich Geschichten, Anekdoten, Erlebnisse und Wortspiele, vermische sie mit satirischen Reimen und jüdischem, schwarzen Humor und singe dazu, wie ein musikalischer Laie eben singt... Die ersten 10 bis 15 Minuten sitzen die Leute auf ihren Händen und denken: Dürfen wir lachen? Und dann beginnen sie zu lachen und dann ist es wunderbar.“ Plätze nur nach telefonischer Reservierung: 017658829200 Eintritt frei - Spenden für den Künstler erbeten.

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„Lassen Sie uns reden!“ – eine dialogische Veranstaltung über die 1. Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide

6. September 2020, 19:00 Uhr

Das Israel Jacobson Netzwerk für jüdische Kultur und Geschichte e.V. (IJN) initiiert 2020 erstmals Jüdische Kulturtage in der Region. Die Eröffnung der Kulturtage findet ebenfalls am 6. September vormittags in digitaler Form statt (vgl. hier). Bei der hier vorgestellten Veranstaltung „Lassen Sie uns reden!“ möchten wir als Team des IJN einerseits über unsere Motivation, über die Entwicklung und Umsetzung der 1. Regionalen Jüdischen Kulturtage Auskunft geben. Wie fassen wir das Programm zusammen, welche Schwerpunkte erkennen wir? Andererseits möchten wir mit…

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Meet a Jew – eine Begegnung für jeden Interessierten

7. September 2020, 18:00 Uhr

Diese Veranstaltung ist bereits ausgebucht! Jüdinnen und Juden sind Arbeitskollegen, Mitschülerinnen, Nachbarn. Wir sitzen nebeneinander in der Bahn oder stehen gemeinsam an der Supermarktkasse. Doch selten haben wir die Möglichkeit bewusst miteinander ins Gespräch zu kommen. Deswegen gibt es Meet a Jew! In persönlichen Begegnungen geben wir ganz individuelle Einblicke in die Vielfalt des jüdischen Lebens in Deutschland. Bei uns steht nicht die Geschichte im Vordergrund, sondern der lebendige Alltag von Jüdinnen und Juden heute. Lassen Sie uns miteinander, statt…

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Doppel-Rundgang: Auf jüdischen Spuren in Helmstedt

8. September 2020, 14:30 Uhr

Die Innenstadt und der jüdische Friedhof. Doppel-Rundgang mit Susanne Weihmann und Martina Borrass. Diese Veranstaltung ist bereits ausgebucht! Nach mittelalterlichen Siedlungsanfängen war Juden über 300 Jahre der Aufenthalt in Helmstedt verboten. Erst mit der Besetzung durch die Franzosen galt deren Gleichheitsgebot auch für die kleinen jüdischen Trödler und Händler, so dass sie sich gegen den Willen der städtischen Honoratioren Anfang des 19. Jh. wieder in der Stadt niederlassen durften. Umso erstaunlicher ist es, dass die Julius-Universität – mit ihrer antijüdischen…

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Doppel-Rundgang: Auf jüdischen Spuren in Helmstedt

8. September 2020, 16:15 Uhr

Die Innenstadt und der jüdische Friedhof. Doppel-Rundgang mit Susanne Weihmann und Martina Borrass. Diese Veranstaltung ist bereits ausgebucht! Nach mittelalterlichen Siedlungsanfängen war Juden über 300 Jahre der Aufenthalt in Helmstedt verboten. Erst mit der Besetzung durch die Franzosen galt deren Gleichheitsgebot auch für die kleinen jüdischen Trödler und Händler, so dass sie sich gegen den Willen der städtischen Honoratioren Anfang des 19. Jh. wieder in der Stadt niederlassen durften. Umso erstaunlicher ist es, dass die Julius-Universität – mit ihrer antijüdischen…

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Wortkunst – ein Abend mit Kunst und kreativem Schreiben

8. September 2020, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr
Mönchehaus-Museum Goslar, Mönchestraße 1
Goslar, Niedersachsen 38640 Deutschland
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In der Kunst des diesjährigen Kaiserringstipendiaten Alexander Iskin spielen Farben, Pinsel und Leinwand die Hauptrolle. Prägend für seine Arbeit ist allerdings auch der kreative Umgang mit Worten und Texten. Im Mönchehaus Museum begeben sich am 19. August sowie 8. September Vera Otto-Ekrod und Literatur/ Kunstvermittlerin Elke Brummer auf Iskins Spuren. Vera Otto-Ekrod absolviert einen Master-Studiengang im Bereich Schreibdidaktik an der Alice Salomon Hochschule Berlin und realisiert kreative Schreibprojekte. Eingebettet in eine Führung durch die Ausstellung werden Teilnehmende angeleitet, mit Worten…

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Israel Jacobson in Cross Reality – Ein Zwischenbericht

10. September 2020, 17:00 Uhr
YouTube-Kanal des Israel Jacobson Netzwerks

Das Projekt (finanziert durch den Bund, das Land Niedersachsen und die Stadt Seesen, durchgeführt vom Israel Jacobson Netzwerk) hat zum Ziel, in einer Extended Reality Anwendung, die jüdisch-christliche Geschichte in Seesen in eine neuartige Form des Storytellings zu bringen. In dem Spannungsfeld aus Wissenschaft, Architekturforschung und Kommunikationsdesign wird in einem interdisziplinären Prozess ein neues Format erschaffen. Daher ist ein reflektierender Umgang mit der eigenen Arbeitsweise unabdingbar – dazu gehört ein offener Umgang mit der Kommunikation nach außen: In dieser filmischen…

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Filmabend/Gespräch: SPOKEN WITH LOVE

10. September 2020, 19:00 Uhr
Lichthof des Städtischen Museums, Steintorwall 14
Braunschweig, 38100
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Israel 2007, Regie Dan Wolman, 60 Min, OmeU, Dokumentarfilm des israelischen Filmemachers Dan Wolman zu persönlich geprägten und teilweise auch verallgemeinerbaren Erfahrungen eines Juden im Umgang mit turbulenten und grotesk anmutenden Erinnerungen an die 1920er Jahre, den Nationalsozialismus und die Zeit nach 1945. Für einen anschließenden Kurzvortrag und ein Gespräch ist der Regisseur angefragt. Die Maximalteilnehmerzahl liegt bei 50-60 Personen, daher ist eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung nicht nötig. Die Teilnahme ist kostenlos.

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Offene jüdische Häuser – Zu Gast bei …

13. September 2020

Offene jüdische Häuser – Zu Gast bei … 13. September 2020 in Halberstadt | Tag des offenen Denkmals in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt Juden lebten bis zur ihrer Vertreibung oder Deportation als Nachbarn von nicht-jüdischen Bürgern in den Städten. Sie waren in die Nachbarschaften integriert. Überschattet von der Erfahrung des Holocaust ist diese Tatsache vielfach aus dem Bewusstsein verschwunden.   Das Projekt „Offene jüdische Häuser - Zu Gast bei …“ macht die frühere jüdische Nachbarschaft deutlich, indem…

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Führung: Alexander Iskin „Die Ursache liegt in der Zukunft“

13. September 2020, 11:30 Uhr
Mönchehaus-Museum Goslar, Mönchestraße 1
Goslar, Niedersachsen 38640 Deutschland
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Eine Führung durch die Ausstellung „Die Ursache liegt in der Zukunft“ von Alexander Iskin. Die Führung kostet 2,00 Euro zzgl. Eintritt. Eintrittspreise und Öffnungszeiten des Museums finden Sie hier. Anmeldung: Bitte melden Sie sich im Voraus unter kasse@moenchehaus.de oder telefonisch unter 05321 29570 an. Die Teilnehmerzahl ist auf 6 Personen pro Führung beschränkt. Bitte beachten Sie die Schutz- und Hygienemaßnahmen des Museums, diese finden Sie hier.

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Stadtführung: „Auf jüdischen Spuren in Peine – vom Damm bis zur neuen Synagoge“

13. September 2020, 14:00 Uhr
Martkplatz Peine, Marktplatz
Peine, 31224
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Diese Veranstaltung ist bereits ausgebucht! Mit Dr. Jens Binner, Kreisheimatbund Peine e.V. War der Damm das „Judenviertel“ von Peine? Im Mittelalter und der Frühen Neuzeit trifft dies zu, aber seit Anfang des 19. Jahrhunderts siedelten sich immer mehr jüdische Kaufleute in der Breiten Straße und damit im Herzen der Stadt an. Darin spiegelt sich die mühsam erkämpfte Emanzipation der jüdischen Bevölkerung, die ihren Höhepunkt im Jahr 1907 mit der Einweihung der neuen Synagoge erreicht. Kurze Zeit später beginnt die nationalsozialistische…

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Führung über den Jüdischen Friedhof Gifhorn

13. September 2020, 14:30 Uhr
Jüdischer Friedhof Gifhorn, Lutherstraße
Gifhorn, 38518
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Inhalte der Führung: Einblick in die Geschichte der einstigen jüdischen Gemeinde Gifhorns Unterschiede zwischen christlichen und jüdischen Begräbnisstätten und Bestattungsritualen Sie haben Interesse? Dann kaufen Sie sich bitte im Rathaus an der Information der Stadt Gifhorn zu den Öffnungszeiten eine Eintrittskarte. Eintrittspreis: 3,50€ pro Person Dauer: ca. 50 Minuten Männliche Besucher werden gebeten, den jüdischen Traditionen entsprechend eine Kopfbedeckung auf dem Friedhof zu tragen.

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Führung über den Jüdischen Friedhof Gifhorn

13. September 2020, 15:45 Uhr
Jüdischer Friedhof Gifhorn, Lutherstraße
Gifhorn, 38518
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Inhalte der Führung: Einblick in die Geschichte der einstigen jüdischen Gemeinde Gifhorns Unterschiede zwischen christlichen und jüdischen Begräbnisstätten und Bestattungsritualen Sie haben Interesse? Dann kaufen Sie sich bitte im Rathaus an der Information der Stadt Gifhorn zu den Öffnungszeiten eine Eintrittskarte. Eintrittspreis: 3,50€ pro Person Dauer: ca. 50 Minuten Männliche Besucher werden gebeten, den jüdischen Traditionen entsprechend eine Kopfbedeckung auf dem Friedhof zu tragen.

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Konzert: Singe Israel! Die schönsten israelischen Lieder

13. September 2020, 16:30 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Sommerfest in der Synagoge Celle. Ganz herzlich möchten wir Sie auch in diesem Jahr wieder zu unserem Sommerfest einladen. Falls Corona uns einen „Strich durch die Rechnung macht“, laden wir zu einer Sommermusik ein. Musikalisch begleitet uns an diesem Nachmittag das Duo Shai Terry & Adi Bar. „Singe Israel! Die schönsten israelischen Lieder“, so lautet der vollständige Titel des neuesten Projekts des bekannten israelischen Pianisten und Dirigenten Adi Bar. Zusammen mit der international erfolgreichen israelischen Sängerin Shai Terry präsentiert er ein…

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Der Trödler Levi Salomon und seine Kinder

15. September 2020, 18:00 Uhr
YouTube-Kanal des Israel Jacobson Netzwerks

Vortrag von Susanne Weihmann. Die schulische Bildung, die Levi Salomon seinen Söhnen ermöglichte, legte den Grund für ihre beruflichen Erfolge als Mediziner. Während jedoch vier seiner Kinder zum christlichen Glauben konvertierten, erlebte der nicht studierte Kaufmann Friedmann als Jude sowohl wirtschaftlichen Erfolg als auch gesellschaftliche Anerkennung.   Dies ist eine Online-Veranstaltung. Der Vortrag wird ab dem 15.09.2020 um 18 Uhr auf dem YouTube-Kanal des Israel Jacobson Netzwerks verfügbar sein.

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Cross Reality und jüdische Geschichte – ein digitaler Workshop über Theorie und Praxis

16. September 2020, 14:00 Uhr - 17. September 2020, 12:00 Uhr

Welche Herausforderungen bringen die neuen Formate in Bezug auf die Vermittlung jüdischer Kultur und Geschichte mit sich? Wo liegen die Chancen – und wo die Grenzen? Die Möglichkeiten scheinen in Bezug auf die Darstellung, Verfügbarkeit und Reichweite unbegrenzt. Die neuen Formate bieten Gelegenheit, in mehrerlei Hinsicht Neues auszuprobieren. Welche neuen Konzepte und Strategien könnten erfolgreich sein? In einem interdisziplinären Workshop referieren und diskutieren Theoretiker/innen und Praktiker/innen über die Möglichkeiten von Augmented und Virtual Reality im Bereich der jüdischen Geschichte und…

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Spaziergang über den Jüdischen Friedhof Helmstedter Straße

16. September 2020, 17:00 Uhr
Jüdischer Friedhof, Helmstedter Straße 41
Braunschweig, 38104
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Eine Führung mit Renate Wagner-Redding und Reinhard Bein. Als der jüdische Friedhof an der Hamburger Straße fast vollständig belegt war, kaufte die Jüdische Gemeinde 1895 von der Klosterkammer Riddagshausen Gelände für einen neuen Friedhof an der Helmstedter Straße. Auf ihm wird seit 1915 beerdigt. Eine Anmeldung ist bis zum 4.9.2020 erforderlich unter Andere_Geschichte_Braunschweig@t-online.de oder Tel. 0531 1 89 57, Höchstteilnehmer/-innenzahl 20 Treffpunkt: Helmstedter Straße, am Rondell/ neben der Straßenbahn-Wendeschleife Herren werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen. Coronabedingt müssen Teilnehmer/-innen, die zu verschiedenen Hausständen gehören,…

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Vortrag: Kabbala und Erinnerung. Gershom Scholem und das Leo Baeck Institute.

16. September 2020, 19:00 Uhr
Lichthof des Städtischen Museums, Steintorwall 14
Braunschweig, 38100
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Vortrag von Dr. Peter Joch, Direktor Städtisches Museum. Vorgestellt werden einige der faszinierend modernen Deutungen des bekannten jüdischen Gelehrten Gershom Scholems (1897 – 1982) zur Tradition der Kabbala. Im Rahmen seiner Vorstellung von kultureller Erinnerung engagierte sich Scholem unter anderem für das Leo Baeck Institute, das sich der Bewahrung jüdischen Kulturguts verschrieben hat. Dem Institut ist der zweite Teil des Vortrags gewidmet.   Die Maximalteilnehmerzahl liegt bei 50-60 Personen, daher ist eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung nicht nötig. Die Teilnahme…

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Von der Judenschule zum Tempel – Entwicklung der Synagogenarchitektur im langen 19. Jahrhundert

20. September 2020, 11:00 Uhr
Lessingtheater Wolfenbüttel, Harztorwall 16
Wolfenbüttel, 38300
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Vortrag von Mirko Przystawik, TU Braunschweig. In seinem Vortrag zeigt Mirko Przystawik die Entwicklung der Synagoge von den klassischen Landsynagogen bis hin zu den Großstadtsynagogen des Reformjudentums. Anhand ausgesuchter Bauten wird der einstige Reichtum jüdischen Kulturerbes veranschaulicht, der durch die Zerstörungen der Novemberpogrome 1938 vielerorts verloren ist. Im Anschluss wird eine Besichtigung der alten Synagoge von 12 bis 14 Uhr in Kleingruppen angeboten. Der Eintritt ist frei, aufgrund der besonderen Corona-Bedingungen ist eine Teilnahme jedoch nur nach namentlicher Voranmeldung möglich.…

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Mit Amalie Schwabe auf den Spuren jüdischen Lebens in Hornburg

20. September 2020, 16:00 Uhr
Vor dem Heimatmuseum Hornburg, Montelabbateplatz 1
Hornburg, 38315
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Mit Amalie Schwabe starb 1923 die jüdische Gemeinde in Hornburg aus. Die Hornburger Synagoge kam an das Braunschweigische Landesmuseum. Auf dem Spaziergang mit Amalie Schwabe begegnen wir Stationen jüdischen Lebens zwischen dem Dammtor und der Schlossbergstraße, zwischen dem Friedrich-Ebert-Platz und dem jüdischen Friedhof am Hagenberg. Treffpunkt: Vor dem Heimatmuseum Hornburg, Montelabbateplatz 1 Die Führung ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten. Aufgrund der besonderen Corona-Bedingungen ist eine Teilnahme nur nach namentlicher Voranmeldung möglich. Die Teilnehmerzahl wird an die jeweils gültigen…

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Die Mühsal der jüdischen Biografieforschung – Workshop über die Recherche des Lebenswegs von Max Jüdel und anderen

21. September 2020, 18:00 Uhr
Stadtarchiv Braunschweig Seminarraum, Schlossplatz 1
Braunschweig, 38100
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Im Workshop wird die biografische Recherche über prominente jüdische Menschen, wie Max Jüdel, aber auch weniger bekannte in den Blick genommen. Der Begriff Workshop ist Programm – die Teilnehmer/innen erwartet ein Methodenmix aus Impulsen der Workshopleiterinnen und angeleiteter Kleingruppenarbeit mit vorbereiteten Materialien und ausgewählten Quellen. Durchgeführt wird diese Veranstaltung des Stadtarchivs Braunschweig von den beiden Historikerinnen Meike Buck und Rebekka Denz (Israel Jacobson Netzwerk).   Anmeldung unter: veranstaltungen@ij-n.de, 0178-67 23 594 (Mo u. Mi, 9.00–15.00 Uhr, Mailbox vorhanden) Anmeldung bis:…

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Vortrag: Weichen stellen – Max Jüdel und sein soziales Engagement

23. September 2020, 19:00 Uhr
Lichthof des Städtischen Museums, Steintorwall 14
Braunschweig, 38100
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Von Dr. Christina Axmann, Städtisches Museum Braunschweig. Der jüdische Industrielle und Mäzen Max Jüdel gründete in Braunschweig 1873 das erfolgreiche und innovative Unternehmen Eisenbahnsignal-Bauanstalt Max Jüdel & Co. Durch sein großes karitatives Engagement konnte Max Jüdel viele benachteiligte Braunschweigerinnen und Braunschweiger unterstützen, konnte entscheidend dazu beigetragen, die Weichen für ein gesichertes Leben zu stellen. Wie kann das Engagement Jüdels eingeordnet werden? Was waren seine Beweggründe? Eine Spurensuche. Die Maximalteilnehmerzahl liegt bei 50-60 Personen, daher ist eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung…

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Meet a Jew – eine digitale Begegnung für alle 18 bis 30-jährigen

24. September 2020, 17:00 Uhr

Jüdinnen und Juden sind Arbeitskollegen, Mitschülerinnen, Nachbarn. Wir sitzen nebeneinander in der Bahn oder stehen gemeinsam an der Supermarktkasse. Doch selten haben wir die Möglichkeit bewusst miteinander ins Gespräch zu kommen. Deswegen gibt es Meet a Jew! In persönlichen Begegnungen geben wir ganz individuelle Einblicke in die Vielfalt des jüdischen Lebens in Deutschland. Bei uns steht nicht die Geschichte im Vordergrund, sondern der lebendige Alltag von Jüdinnen und Juden heute. Lassen Sie uns miteinander, statt übereinander reden! Die Anzahl der…

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Kunst und Konserven. Die Geschwister Scheyer im Bann der Moderne

24. September 2020, 18:30 Uhr
Herzog Anton Ulrich-Museum, Museumstraße 1
Braunschweig, 38100
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Vortrag von Dr. Sarah Babin und Dr. Hansjörg Pötzsch vor Originalen.  Erich und Paul Scheyer waren nicht nur Inhaber der Braunschweiger Konservenfabrik Maseberg, die beiden Brüder sammelten auch Kunst der Moderne. An der Seite von Otto Ralfs prägte Erich Scheyer die 1924 in Braunschweig gegründet Gesellschaft der Freunde Junger Kunst (GFJK) maßgeblich mit. Zur gleichen Zeit ging Emmy („Galka“) Scheyer, die Schwester von Erich und Paul, in die USA, um dort die „Blaue Vier“ (Feininger, Kandinsky, Klee und Jawlensky) zu…

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Vortrag: »Bei Lessing zu Gast«: 80. Todestag von Walter Benjamin

24. September 2020, 19:30 Uhr
Lessinghaus Wolfenbüttel, Lessingplatz 1
Wolfenbüttel, 38304
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Von Cord-Friedrich Berghahn, TU Braunschweig. Der deutsch-jüdische Denker, Autor und Übersetzer, gestorben am 26. September 1940 auf der Flucht vor der Gestapo, zählt zu den einflußreichsten Schriftstellern deutscher Sprache im 20. Jahrhundert. Cord Berghahn stellt in einer kommentierten Lesung ausgewählte Texte Benjamins vor. Anmeldung unter: deffland@lessing-akademie.de

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Workshop „Kinder im Holocaust“

26. September 2020, 11:00 Uhr - 14:00 Uhr
Gedenkstätte KZ‐Außenlager Braunschweig Schillstraße, Schillstraße 25
Braunschweig, 38102
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Im Rahmen der Ausstellung „Sterne ohne Himmel – Kinder im Holocaust“ bietet die Gedenkstätte an zwei Samstagen thematische Workshops für Jugendliche ab 14 Jahren an. Dabei können sie sich intensiv mit den Themen der Ausstellung auseinandersetzen. Das Angebot bietet einen niedrigschwelligen Zugang und führt die Teilnehmenden sensibel an die historische Thematik heran. Hier finden Sie den Flyer zur Ausstellung. Wir bitten um eine Anmeldung durch die Erziehungsberechtigten per E-Mail oder Telefon (gedenkstaette@schillstrasse.de / 0531 2702565) im Voraus. Die Anzahl der Plätze…

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Oktober 2020

Spaziergang durch das jüdische Halberstadt

4. Oktober 2020, 14:00 Uhr - 16:30 Uhr
Klaussynagoge, Rosenwinkel 18
Halberstadt, 38820
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Ein ca. 2,5 Stunden dauernder Spaziergang durch das jüdische Halberstadt erzählt die 800-jährige Geschichte der Juden in der ehemaligen Bischofsstadt. Besucht werden u.a. das Berend Lehmann Museum in der Klaussynagoge und im Mikwenhaus sowie die beiden ältesten jüdischen Friedhöfe (17. – 19. Jahrhundert). Tickets: im Ticketshop oder in der Tourist Information Halberstadt Holzmarkt 1, 38820 Halberstadt

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Lesung: Todesfuge – Biographie eines Gedichts: Paul Celan 1920–1970

6. Oktober 2020, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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2020 jährt sich der Geburtstag Paul Celans zum 100. Mal. Am 23. November 1920 in Czernowitz geboren, nahm er sich, vermutlich in der Nacht vom 19. zum 20. April 1970, in Paris das Leben. Kaum ein Gedicht des 20. Jahrhunderts hat solche Berühmtheit erlangt wie Celans Todesfuge. Als „Jahrhundertgedicht“ bezeichnete sie der Literaturwissenschaftler Wolfgang Emmerich, ein Gedicht, das die existenzielle Erfahrung der Shoah bezeugt und weiterträgt. In seinem Buch illustriert Thomas Sparr die Geschichte der Todesfuge – von ihrer Entstehung unter dem…

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Jüdisches Leben in Braunschweig und Kiryat Tivon (Israel). Zwei Gespräche.

8. Oktober 2020, 18:00 Uhr
YouTube-Kanal des Israel Jacobson Netzwerks

Braunschweig und die israelische Stadt Kiryat Tivon verbindet seit 1986 eine lebendige Städtepartnerschaft. Anlässlich der Jüdischen Kulturtage beleuchten zwei Gespräche das jüdische Leben der beiden Städte. Moderator Michael Brandt interviewt Frau Renate Wagner-Redding, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Braunschweig, sowie Rabbiner Uri Themal aus Kiryat Tivon. Dies ist eine Online-Veranstaltung. Das Video wird ab dem 8. Oktober 2020 um 18 Uhr auf dem YouTube-Kanal des Israel Jacobson Netzwerks verfügbar sein, um weitergeleitet zu werden klicken Sie hier.  

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Theater: Der Reisende

8. Oktober 2020, 19:30 Uhr
Lessingtheater Wolfenbüttel, Harztorwall 16
Wolfenbüttel, 38300
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Nach dem Roman von Ulrich Alexander Boschwitz Deutsche Erstaufführung Die Ausgrabung dieses Romans im Frühjahr 2018 war eine Sensation: 1938 erzählt der junge Autor Ulrich Alexander Boschwitz – der von Auschwitz noch nicht wissen konnte – erschütternd hellsichtig die Leidensgeschichte des jüdischen Kaufmanns Otto Silbermann. Silbermann steht inmitten eines wohlgeordneten Lebens mit erfolgreichem Geschäft und einem Kreis von vertrauten Freunden und Bekannten. Da schlägt in Deutschland der Antisemitismus in brutale Hetze um. Es werde schon nicht so schlimm kommen, hofft…

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Theater: Der Reisende

9. Oktober 2020, 19:30 Uhr
Lessingtheater Wolfenbüttel, Harztorwall 16
Wolfenbüttel, 38300
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Nach dem Roman von Ulrich Alexander Boschwitz Deutsche Erstaufführung Die Ausgrabung dieses Romans im Frühjahr 2018 war eine Sensation: 1938 erzählt der junge Autor Ulrich Alexander Boschwitz – der von Auschwitz noch nicht wissen konnte – erschütternd hellsichtig die Leidensgeschichte des jüdischen Kaufmanns Otto Silbermann. Silbermann steht inmitten eines wohlgeordneten Lebens mit erfolgreichem Geschäft und einem Kreis von vertrauten Freunden und Bekannten. Da schlägt in Deutschland der Antisemitismus in brutale Hetze um. Es werde schon nicht so schlimm kommen, hofft…

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Öffentlicher Zugang Gedenkstätte KZ-Drütte

10. Oktober 2020, 15:00 Uhr - 17:00 Uhr
Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte, Eisenhüttenstraße, Tor 1,
Salzgitter-Watenstedt, 38239
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Ohne Voranmeldung für Besucher/innen geöffnet. Es findet keine Führung statt. Engagierte Mitglieder des Arbeitskreis Stadtgeschichte e.V. sind vor Ort und stehen für Fragen zur Verfügung. Bitte beachten Sie die aktuellen Hinweise auf der Website der Gedenkstätte KZ Drütte.  

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Workshop „Kinder im Holocaust“

17. Oktober 2020, 11:00 Uhr - 14:00 Uhr
Gedenkstätte KZ‐Außenlager Braunschweig Schillstraße, Schillstraße 25
Braunschweig, 38102
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 Im Rahmen der Ausstellung „Sterne ohne Himmel – Kinder im Holocaust“ bietet die Gedenkstätte an zwei Samstagen thematische Workshops für Jugendliche ab 14 Jahren an. Dabei können sie sich intensiv mit den Themen der Ausstellung auseinandersetzen. Das Angebot bietet einen niedrigschwelligen Zugang und führt die Teilnehmenden sensibel an die historische Thematik heran. Wir bitten um eine Anmeldung durch die Erziehungsberechtigten per E-Mail oder Telefon (gedenkstaette@schillstrasse.de / 0531 2702565) im Voraus. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Eine Teilnahme ist kostenfrei.

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Führung über den Jüdischen Friedhof Gifhorn

18. Oktober 2020, 14:30 Uhr
Jüdischer Friedhof Gifhorn, Lutherstraße
Gifhorn, 38518
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Inhalte der Führung: Einblick in die Geschichte der einstigen jüdischen Gemeinde Gifhorns Unterschiede zwischen christlichen und jüdischen Begräbnisstätten und Bestattungsritualen Sie haben Interesse? Dann kaufen Sie sich bitte im Rathaus an der Information der Stadt Gifhorn zu den Öffnungszeiten eine Eintrittskarte. Eintrittspreis: 3,50€ pro Person Dauer: ca. 50 Minuten Männliche Besucher werden gebeten, den jüdischen Traditionen entsprechend eine Kopfbedeckung auf dem Friedhof zu tragen.

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November 2020

Lerntag: Antisemitismus – gestern und heute

1. November 2020, 14:00 Uhr
Kulturpunkt West, Ludwig-Winter-Straße 4
Braunschweig, 38120
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Spätestens das Attentat auf die Jüdische Gemeinde in Halle vor einem Jahr hat die Gefahren deutlich gemacht, die von einem erstarkenden Antisemitismus ausgehen. Zunehmender Rassismus und Rechtsradikalismus in der Gesellschaft bieten offenbar einen wirksamen Nährboden. Wir wollen uns deshalb über aktuelle Tendenzen des Antisemitismus und die Ansätze einer Gegenwehr informieren. Und wir blicken zurück: Wie entstand ein politischer Antisemitismus im Kaiserreich, welchen Wider-stand jüdischer Organisationen gab es, wie wurde Antisemitismus von den Nazis aufgegriffen? Der Arbeitskreis Andere Geschichte lädt Sie…

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Vortrag/Workshop: Heilige Schriften verstehen und auslegen – Die Tora im Judentum

1. November 2020, 17:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Vortrag und Workshop mit Bruno Landthaler. In einer Welt visueller Eindrücke haben es Texte immer schwerer, ernstgenommen zu werden. Das gilt vor allem auch für heilige Texte von Religionen. Denn diese spiegeln kein modernes Lebensgefühl wider und werden deshalb immer häufiger, auch von religiösen Menschen, beiseitegelegt. Das Judentum als ausgesprochene Textreligion hat in seiner Geschichte Verfahren entwickelt, um heilige Texte „aktuell“ zu halten. Kann das heute noch gelingen? Hierzu beschäftigen wir uns, nach einer allgemeinen Einführung in jüdisches Bibelverständnis, mit heute…

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Auf den Spuren jüdischen Lebens in Helmstedt

7. November 2020, 10:30 Uhr
Marktplatz Helmstedt, Markt 1
Helmstedt, 38350
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Dieser Rundgang ist bereits ausgebucht! "Wirklich tot sind nur jene, an die man sich nicht erinnert!" Jüdisches Sprichwort. Lassen Sie sich auf einer öffentlichen Führung durch die historische Altstadt Helmstedts führen und lernen Sie die Geschichte und Lebensweise der Juden vom Mittelalter bis in die heutige Zeit kennen. Wo lebten sie in unserer Stadt? Warum war Helmstedt 300 Jahre "judenfrei"? Wie gestaltete sich das Zusammenleben von Christen und Juden über die Jahrhunderte hindurch? Über all das erfahren Sie mehr auf einem 90-minütigen…

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Konzert: Rabbi Walter Rothschild erzählt aus seinem Leben und singt L(ei)ieder

16. November 2020, 19:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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Der Berliner Rabbiner Walter Rothschild, Weltbürger, Autor, Eisenbahn-Spezialist und Kabarettist erzählt aus seinem Leben und singt leider Lieder. Er ist nicht nur ein außerordentlicher jüdischer Gelehrter, sondern ebenso begnadeter Geschichtenerzähler, mit Britisch-Jüdischem Witz, Charme und Biss. Begleitet wird er vom Komponisten und Pianisten Max Doehlemann unter anderem am Klavier. Zusammen bringen die beiden Künstler ein witziges, nachdenkliches, in jedem Fall kurzweiliges Programm auf die Bühne. Regie: Jan Becker Diese Veranstaltung wird im Rahmen der Corona-bedingten Maßnahmen und Sicherheitsbestimmungen durchgeführt. Der…

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Ausstellung: Unter dem Regenbogen

19. November 2020 - 10. Januar 2021
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Illustrationen von Lea Grundig aus hebräischen Kinder- und Jugendbüchern. In der Celler Synagoge werden in einer Ausstellung Illustrationen der deutsch-jüdischen Künstlerin Lea Grundig aus hebräischen Kinder- und Jugendbüchern vorgestellt. Die Künstlerin hatte sie während ihrer Emigration in den 1940er Jahren im palästinischen Exil angefertigt. Über 20 Bücher hat sie dort in dieser Zeit illustriert. Daraus stellen wir eine Auswahl von etwa 150 der schönsten Zeichnungen als Reproduktionen vor. Es sind Zeichnungen zu Sagen und Märchen, zu Tiergeschichten, zu den Festen im…

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Lesung/Vortrag: Es brennt. Mordechai Gebirtig, Vater des Jiddischen Liedes.

26. November 2020, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Lesung und Vortrag mit Uwe von Seltmann, Warschau. Wenn die Geschichte anders verlaufen wäre und nicht Millionen Juden mitsamt ihrer Kultur vernichtet worden wären, so der italienische Künstler Rudi Assuntino, wäre der jiddische Dichter Mordechai Gebirtig heute so populär wie die Gershwin-Brüder. Gebirtig, auch der „Vater des jiddischen Liedes“ genannt, wurde 1942 im Krakauer Ghetto von Nationalsozialisten ermordet. Doch rund 170 seiner Gedichte und Lieder haben die Shoah überlebt. Heute wie damals sind sie ein bedeutendes Zeugnis jüdisch-europäischer Kultur und…

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Dezember 2020

Religion & Emotion: Material Practices in Early Modern Christian, Jewish, and Muslim Europe

7. Dezember 2020 - 9. Dezember 2020
Lessinghaus Wolfenbüttel, Lessingplatz 1
Wolfenbüttel, 38304
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Vom 7. bis 9. Dezember 2020 wird es an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel eine internationale, englischsprachige Tagung geben, die sich mit christlichen, islamischen und jüdischen religiösen Emotionen im Europa der Frühen Neuzeit beschäftigt. Bei Fragen zur Tagung wenden Sie sich bitte an Frau Prof. Dr. Ulrike Gleixner: gleixner@hab.de

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Konzert: Erew Chanukka in Celle

10. Dezember 2020, 18:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Am Abend des 24. Kislew, dem 10. Dezember 2020, entzünden wir die erste Kerze an unserer großen Chanukkia. Mit diesem Licht beginnt Chanukka. Acht Tage lang erinnern wir Juden uns an das Wunder, dass die große Menora im Tempel statt nur einen Tag acht Tage lang brannte und an die Rettung des jüdischen Volkes vor der Vernichtung. In diesem Jahr beginnen wir Chanukka mit einem Konzert. Wo Jazz draufsteht, ist mehr als Jazz drin: Die Band um Anna Margolina arrangiert,…

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Januar 2021

Gedenktag zur Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau

27. Januar 2021
Gedenkstätte KZ‐Außenlager Braunschweig Schillstraße, Schillstraße 25
Braunschweig, 38102
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Die Stadt Braunschweig lädt in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Andere Geschichte e.V. zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar, der seit 1996 in der Bundesrepublik Deutschland am Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau stattfindet, ein. Am 27. Januar wird es aufgrund der Corona-Pandemie leider keine zentrale Feier geben können. Dennoch ist es der Stadt Braunschweig und dem Arbeitskreis Andere Geschichte gemeinsam ein Anliegen, der Opfer des menschenverachtenden NS-Regimes still zu gedenken und dem Vergessen entgegenzuwirken. Um das…

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International Remembrance Day 2021 “Memory in The Living Room”

27. Januar 2021, 16:00 Uhr
Facebook oder Zoom

International Remembrance Day 2021 “Memory in The Living Room” (Zikaron Ba Salon) In Kiryat Tivon with its sister cities Braunschweig, Compiegne, Cakovec You are invited to join us, in a virtual on line ceremony, and listen to Mr. Yoram Igael of Kiryat Tivon, who will present anecdotes of the life of his mother, the late Mrs. Avivah Igael nee Simon, who survived the Holocaust in a most extraordinary way. The presentation is in English with Hebrew subtitles. You can join…

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März 2021

Konferenz: Jewish Youth in Transit

4. März 2021 - 6. März 2021

Jüdische Jugendkulturen und Jugendbewegungen entwickelten sich auch im Zusammenhang eines neuen Jugendbegriffes, der sich um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum Mitteleuropas etablierte. Ein Gefühl des Aufbruchs und die Suche nach eigenen Wegen kennzeichneten die beteiligten jugendbewegten Generationen. Ihre Antworten auf die Fragen nach jüdischer Tradition und Zukunft, nach nationaler, religiöser und sozialer Gemeinschaft sowie nach einer neuen Erziehung und nach einem gerechten Verhältnis der Geschlechter waren vielgestaltig, zum Teil auch kontrovers. In den Beiträgen der Konferenz werden…

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April 2021

Vortragsveranstaltung: Jüdische Architektur in Hamburg

20. April 2021, 18:30 Uhr - 20:30 Uhr

Die aktuelle Debatte um eine Rekonstruktion der Bornplatzsynagoge in Hamburg lassen unter anderem den Schluss zu, dass sich die Vorstellungen eines Gedenkens an den 9. November 1938 und den Verlust zahlreicher Synagogen ebenso verändern wie die Vorstellungen von der Bauaufgabe Synagoge selbst. Die Auseinandersetzung mit dem Umgang mit dem baulichen Erbe erhaltener ebenso wie mit den Grundstücken zerstörter Synagogen stellte sich seit 1945 immer wieder neu. Sie berührt Fragen nach der Darstellung des Verlustes ebenso wie nach (angemessenen) Nutzungen für…

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Launch Event zu „Operation Legendär“

27. April 2021, 12:30 Uhr

OPERATION LEGENDÄR. EIN SCHÜLERSTREICH. EINE INTERAKTIVE GRAPHIC NOVEL VIA APP Livestream aus der Landesvertretung Niedersachsen in Berlin                                                         Schüler der Jacobsonschule Seesen am Harz hecken einen Streich aus, der die Schule auf der ganzen Welt bekannt machen soll: Die Operation Legendär. Ihr Abenteuer führt sie quer durch die Schule über das Dach der Synagoge in die Höhle des Löwen, das Haus des Direktors! Im Stil einer interaktiven Graphic Novel wird mithilfe modernster Technologie ein wichtiger, wenig bekannter Aspekt der…

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Juni 2021

Digitale Eröffnung des Anne Frank Tags 2021

11. Juni 2021, 10:30 Uhr

Am Freitag, den 11.06.2021, um 10:30 Uhr wird die Veranstaltung direkt aus der Anne-Frank-Grundschule in Berlin-Tiergarten im Livestream übertragen: www.annefrank.de/annefranktag2021-streaming. Dazu werden unter anderem ein Grußwort von Bundesjustizministerin Christine Lambrecht, dem Botschafter des Königreichs der Niederlande Wepke Kingma, dem Holocaust-Überlebenden Tswi Herschel sowie Beiträge der Schüler*innen der Anne-Frank-Grundschule erwartet. Die Veranstaltung dauert 60 Minuten. Für die digitale Teilnahme ist keine Anmeldung erforderlich.

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Lerntag in Gedenkstätte: Antisemitismus – gestern und heute

13. Juni 2021, 14:00 Uhr
Gedenkstätte KZ‐Außenlager Braunschweig Schillstraße, Schillstraße 25
Braunschweig, 38102
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Zu einem Lerntag lädt der Arbeitskreis Andere Geschichte am Sonntag, den 13. Juni 2021 um 14.00 Uhr ein: Spätestens das Attentat gegen die Jüdische Gemeinde in Halle im Oktober 2019 hat die Gefahren deutlich gemacht, die von einem erstarkenden Antisemitismus ausgehen. Zunehmender Rassismus und Rechtsradikalismus in der Gesellschaft bieten einen Nährboden. In der Veranstaltung wollen wir uns über die aktuellen Tendenzen informieren. Und wir wollen erinnern: Wie entstand ein politischer Antisemitismus im Kaiserreich, welche Rolle spielte er im Braunschweig der 1920er Jahre…

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Verlegung von Stolpersteinen in Braunschweig

29. Juni 2021, 9:00 Uhr

Gunter Demnig wird am 29. Juni 2021 wieder Stolpersteine in Braunschweig verlegen. Der Förderverein Stolpersteine für Braunschweig lädt dazu ein an der Verlegung teilzunehmen. Sie können den ganzen Verlegungsweg begleiten oder auch nur zu einer der Stellen hinzukommen. Hier ist der Zeitplan: 09.00 Uhr     Leonhardstr. 63       Dr. Julius Bockemüller 09.40 Uhr     Bismarckstr. 3          Dr. Ernst Waldvogel 10.10 Uhr      Werder 23                  Irmgard Plättner 10.40 Uhr    …

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Juli 2021

Ausstellung: Neue Anfänge nach 1945

15. Juli 2021 - 26. September 2021
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Wie die Landeskirchen Nordelbiens mit der NS-Vergangenheit umgingen - Ausstellung „Durch uns ist unendliches Leid über viele Völker und Länder gebracht worden“ (Stuttgarter Schulderklärung vom 19. Oktober 1945) Vor allem die norddeutschen Landeskirchen ignorierten und bekämpften die Stuttgarter Schulderklärung. Entsprechend wurde die eigene kirchliche Mitverantwortung für Holocaust und Krieg relativiert und geleugnet. Die Kirchen waren darin ein Spiegelbild der gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse. Es brauchte Jahrzehnte, das Engagement kleiner kirchlicher Gruppen und einige Auseinandersetzungen, bis die Nordelbische Kirche die Schuld…

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Ausstellung: „Gestickte Pracht und gemalte Welt“

18. Juli 2021 - 17. Oktober 2021
Städtisches Museum Göttingen, Ritterplan 7-8
Göttingen, 37073
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Die Sonderausstellung im Städtischen Museum Göttingen „Gestickte Pracht und gemalte Welt“ stellt die Tora-Wimpel Sammlung des Museums in den Mittelpunkt. Mit den Ergebnissen nach der Restaurierung und unter Einbeziehung der wissenschaftlichen Aufarbeitung im Anschluss wurde eine Ausstellung der Tora-Wimpel möglich. Am 18.07.2021 wird die Ausstellung der Website des Museums digital eröffnet und kann dann im Museum zu den gewohnten Öffnungszeiten besichtigt werden: Dienstag bis Freitag 10.00 – 17.00 Uhr Samstag und Sonntag 11.00 – 17.00 Uhr Mit dieser Ausstellung nimmt…

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Ausstellungseröffnung: „Gestickte Pracht und gemalte Welt“

18. Juli 2021, 11:30 Uhr
Städtisches Museum Göttingen, Ritterplan 7-8
Göttingen, 37073
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Am 18.07.2021 wird im Museum Göttingen die Ausstellung der Tora-Wimpel Sammlung "Gestickte Pracht und gemalte Welt" eröffnet. Das Museum lädt herzlich dazu ein an der Online-Eröffnung der Ausstellung teilzunehmen. Diese wird am 18.07.2021 ab 11.30 Uhr unter www.museum.goettingen.de frei abrufbar sein. Grußwort Petra Broistedt (Sozial- und Kulturdezernentin Stadt Göttingen) Begrüßung Andrea Rechenberg (Leiterin Städtisches Museum Stadt Göttingen) Ausstellungsimpressionen mit Adina Eckart (Historikerin und wiss. Volontärin) Weitere Beiträge von interessanten Gästen Die Ausstellung kann im Museum vom 18.07. bis 17.10.2021 zu…

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Schülerstreich als Extended Reality App. Neue Perspektiven auf die deutsch-jüdische Geschichte

20. Juli 2021, 16:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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Dr. Jörg Munzel Gesprächskreis mit Dr. Jörg Munzel, Projektleiter und Vorstand des Israel Jacobson Netzwerkes. Schüler der Jacobsonschule Seesen am Harz hecken einen Streich aus, der die Schule auf der ganzen Welt bekannt machen soll: Die OPERATION LEGENDÄR. Aspekt der deutsch-jüdischen Geschichte wiederentdeckt. Der Reformer und Rabbiner Israel Jacobson gründete in der kleinen Stadt Seesen eine bedeutende Reformschule für jüdische und christliche Schüler und die erste Reformsynagoge der Welt; ein Ursprungsort des modernen Judentums. Doch bisher ist die Bedeutung dieser…

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August 2021

#beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst

8. August 2021, 10:00 Uhr
Johanniskirche, Osterstraße 3
Eschede, 29348
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Gottesdienst zum Israelsonntag. In diesem Jahr begehen wir ein besonderes Jubiläum. Ein Dokument belegt jüdisches Leben in Köln im Jahr 321. Wir feiern mindestens 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Und auf der anderen Seite: Die bleibende Erwählung des Gottesvolkes war für Christinnen und Christen an allen Orten und zu allen Zeiten ein Stolperstein. Die Vorstellung, das neben der Kirche Jesu Christi das erwählte Gottesvolk leben könnte, dem Gott die Treue hält, war offenbar schwer zu ertragen. Jüdische Gemeinden wurden…

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Meet a Jew

10. August 2021, 10:00 Uhr
Vfl-Wolfsburg Welt, Grün-Weißes-Klassenzimmer, Allerpark 2
Wolfsburg, 38448
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    Meet a Jew ist ein Projekt des Zentralrats der Juden, bei dem Juden und Jüdinnen Fragen von interessierten Jugendlichen beantworten. Die Gespräche sollen Wissen über das Judentum vermitteln, antisemitische Ressentiments abbauen und jüdisches Leben in Deutschland sichtbar machen. Anmeldung unter 05361 8903653 oder bjoern.ferneschild@vfl-wolfsburg.de

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Vortrag: Christlicher Antisemitismus am Beispiel des Eisenacher „Entjudungsinstituts“ 1939–1945

12. August 2021, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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  Begleitprogramm zur Ausstellung „Neue Anfänge nach 1945“ Referent: Dr. Oliver Arnhold, Detmold Am 6. Mai 1939 wurde mit einem Festakt auf der Wartburg in Eisenach das „Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben“ auf der Grundlage einer Entschließung von elf evangelischen Landeskirchen gegründet. Das Institut war eng mit der Ideologie und Organisation der aus Thüringen stammenden Kirchenbewegung „Deutsche Christen“ verbunden. Ziel dieser kirchenpolitischen Bewegung war es, den christlichen Glauben und die Institution der…

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Konzert: Lübecker Klezmer-Ensemble „Vagabund“

14. August 2021, 20:00 Uhr
Spielstätte Schlossinnenhof, Schlossplatz 13
Wolfenbüttel, 38304
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»Vagabund« - das sind acht junge Musikerinnen und Musiker, die mit ihren Instrumenten vielfältige Klangfarben des Klezmers zaubern. Schon seit ihrer Kindheit sind sie von der traditionell jüdischen Musik, die geprägt ist von der stilistischen Vielfalt ihrer Herkunftsländer, begeistert. Nun interpretieren sie den Klezmer mit seiner großen emotionalen Farbpalette auf ihre eigene Art. Mit Witz und Wärme geben »Vagabund« den alten Klezmer-Tänzen einen neuen Glanz und lassen auch hier und da eine bekannte Filmmelodie durchblitzen. Ihre große Spielfreude macht die…

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Eröffnung der 2. Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide

15. August 2021, 11:00 Uhr
Kreis- und Universitätsmuseum, Juleum, Collegienplatz 1
Helmstedt, 38350
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Dies ist eine geschlossene Veranstaltung! Mit Beiträgen von Bürgermeister Wittich Schobert, Stadt Helmstedt als Gastgeber der Jüdischen Kulturtage 2021, Dr.-Ing. Katrin Keßler, Vorstandsmitglied des Israel Jacobson Netzwerks sowie Michael Fürst, Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.dö.R. und Schirmherr der Jüdischen Kulturtage. Kurzbeitrag zum Jahresthema am Beispiel von David Wegmann von Susanne Weihmann, Helmstedt. Festvortrag „jung, jüdisch, niedersächsisch?“ und Gespräch von und mit Anastassija Kononowa, Bildungsreferentin im Modellprojekt „Tikkun – Wertebildung und Kompetenzförderung: Für Menschenwürde und Demokratie“ Jüdisches…

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Doppel-Rundgang: Auf jüdischen Spuren in Helmstedt

15. August 2021, 14:00 Uhr

Die Innenstadt und der jüdische Friedhof. Doppel-Rundgang mit Susanne Weihmann und Martina Borrass. Nach mittelalterlichen Siedlungsanfängen war Juden über 300 Jahre der Aufenthalt in Helmstedt verboten. Erst mit der Besetzung durch die Franzosen galt deren Gleichheitsgebot auch für die kleinen jüdischen Trödler und Händler, so dass sie sich gegen den Willen der städtischen Honoratioren Anfang des 19. Jh. wieder in der Stadt niederlassen durften. Umso erstaunlicher ist es, dass die Julius-Universität – mit ihrer antijüdischen Vorgeschichte – dem Reformer Israel Jacobson…

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Der jüdische Friedhof Salzgitter-Bad

15. August 2021, 14:00 Uhr
Jüdischer Friedhof Salzgitter Bad, Hinter dem Salze und Tillystraße
Salzgitter Bad, 38259
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Am Rande der Altstadt befindet sich der alte jüdische Friedhof in Salzgitter-Bad. Seit dem 19. Jahrhundert konnten die hier wohnhaften Juden und Jüdinnen nach jüdischen Beerdigungsriten beigesetzt werden. In Rahmen eines kurzen Rundgangs soll die Geschichte des Ortes und der dort beigesetzten Menschen in den Fokus gerückt werden. Anmeldung unter 0534 44581 oder info@gedenkstaette-salzgitter.de Männer müssen eine Kopfbedeckung tragen!

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Gang durch das jüdische Halberstadt

15. August 2021, 14:00 Uhr - 16:30 Uhr
Klaussynagoge, Rosenwinkel 18
Halberstadt, 38820
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Noch heute erlaubt die Stadttopografie Halberstadts, die Geschichte von Juden und Jüdinnen als eine religiöse Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum zu vermitteln. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ zeigt die historischen Bedingungen auf, in denen Juden und Jüdinnen als aktive Bürger*innen der Stadt lebten und zeichnet die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt nach. Ein ca. 2,5 Stunden dauernder Spaziergang durch das jüdische Halberstadt erzählt die 800-jährige Geschichte der Juden in der ehemaligen Bischofsstadt. Besucht werden u.a. das…

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Der jüdische Friedhof Salzgitter-Bad

15. August 2021, 14:45 Uhr
Jüdischer Friedhof Salzgitter Bad, Hinter dem Salze und Tillystraße
Salzgitter Bad, 38259
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Am Rande der Altstadt befindet sich der alte jüdische Friedhof in Salzgitter-Bad. Seit dem 19. Jahrhundert konnten die hier wohnhaften Juden und Jüdinnen nach jüdischen Beerdigungsriten beigesetzt werden. In Rahmen eines kurzen Rundgangs soll die Geschichte des Ortes und der dort beigesetzten Menschen in den Fokus gerückt werden. Anmeldung unter 0534 44581 oder info@gedenkstaette-salzgitter.de Männer müssen eine Kopfbedeckung tragen!

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Führung über die Jüdischen Friedhöfe “Am Roten Strumpf” und “Am Berge”

15. August 2021, 15:00 Uhr
Klaussynagoge, Rosenwinkel 18
Halberstadt, 38820
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Führung über die Jüdischen Friedhöfe “Am Roten Strumpf” und “Am Berge” durch Dr. Michael Studemund-Halevy, Hamburg. Treffpunkt: Klaussynagoge, Rosenwinkel 18, 38820 Halberstadt Kosten: 7 € p. P. Anmeldung unter kontakt@mma-hbs.de

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Der jüdische Friedhof Salzgitter-Bad

15. August 2021, 15:30 Uhr
Jüdischer Friedhof Salzgitter Bad, Hinter dem Salze und Tillystraße
Salzgitter Bad, 38259
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Am Rande der Altstadt befindet sich der alte jüdische Friedhof in Salzgitter-Bad. Seit dem 19. Jahrhundert konnten die hier wohnhaften Juden und Jüdinnen nach jüdischen Beerdigungsriten beigesetzt werden. In Rahmen eines kurzen Rundgangs soll die Geschichte des Ortes und der dort beigesetzten Menschen in den Fokus gerückt werden. Anmeldung unter 0534 44581 oder info@gedenkstaette-salzgitter.de Männer müssen eine Kopfbedeckung tragen!

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Doppel-Rundgang: Auf jüdischen Spuren in Helmstedt

15. August 2021, 15:45 Uhr

Die Innenstadt und der jüdische Friedhof. Doppel-Rundgang mit Susanne Weihmann und Martina Borrass. Nach mittelalterlichen Siedlungsanfängen war Juden über 300 Jahre der Aufenthalt in Helmstedt verboten. Erst mit der Besetzung durch die Franzosen galt deren Gleichheitsgebot auch für die kleinen jüdischen Trödler und Händler, so dass sie sich gegen den Willen der städtischen Honoratioren Anfang des 19. Jh. wieder in der Stadt niederlassen durften. Umso erstaunlicher ist es, dass die Julius-Universität – mit ihrer antijüdischen Vorgeschichte – dem Reformer Israel Jacobson…

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#beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst

15. August 2021, 18:00 Uhr
Neuenhäuser Kirche, Kirchstraße 2
Celle, 29221
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Gottesdienst zum Israelsonntag. In diesem Jahr begehen wir ein besonderes Jubiläum. Ein Dokument belegt jüdisches Leben in Köln im Jahr 321. Wir feiern mindestens 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Und auf der anderen Seite: Die bleibende Erwählung des Gottesvolkes war für Christinnen und Christen an allen Orten und zu allen Zeiten ein Stolperstein. Die Vorstellung, das neben der Kirche Jesu Christi das erwählte Gottesvolk leben könnte, dem Gott die Treue hält, war offenbar schwer zu ertragen. Jüdische Gemeinden wurden…

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Mobile Sukka

18. August 2021, 14:00 Uhr
Herzogin-Anna-Amalia-Platz, Herzogin-Anna-Amalia-Platz
Braunschweig, 38100
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Gebaut von der Bildhauerin Jael Benar wird unsere mobile Sukka (traditionelle jüdische Laubhütte) am Herzogin-Anna-Amalia-Platz in Braunschweig aufgestellt. Das Panel der Gäste ist divers, denn wir haben viele Fragen und viel zu erzählen: 14:00 Uhr - Jael Benar 15:00 Uhr - Wiebke Rasumny & Samuel Kantorovych (Meet a Jew) 16:00 Uhr - Anastassija Kononowa (JBDA - Projekt Tikkun)

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Fahrradtour: Auf den Spuren der jüdischen Geschichte in Seesen

18. August 2021, 15:00 Uhr
Jüdischer Friedhof Seesen, Dehnestraße
Seesen, 38723
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Die Tour mit Franziska Uhde führt vom Jüdischen Friedhof in das Stadtzentrum zum ehemaligen Standort des Jacobstempels und der Jacobsonschule bis ins Städtische Museum. Hier führt Museumsleiter Dirk Stroschein in ausgewählte Objekte seines Bestands ein. Familien sind herzlich willkommen. Treffpunkt: Jüdischer Friedhof Seesen, Dehnestraße, 38723 Seesen Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Anmeldung unter: 0178-6723594 oder veranstaltungen@ij-n.de

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Mobile Sukka

19. August 2021, 14:00 Uhr
Herzogin-Anna-Amalia-Platz, Herzogin-Anna-Amalia-Platz
Braunschweig, 38100
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Gebaut von der Bildhauerin Jael Benar wird unsere mobile Sukka (traditionelle jüdische Laubhütte) am Herzogin-Anna-Amalia-Platz in Braunschweig aufgestellt. Das Panel der Gäste ist divers, denn wir haben viele Fragen und viel zu erzählen: 14:00 Uhr - Jan Wilkens (Universität Potsdam) 15:00 Uhr - Gülcan Solak (Stadt Braunschweig. Internationale Beziehungen) und Franziska de Vries (IJN & Stiftung Ökumenisches Lernen) 16:00 Uhr - Vladimir Levin (Center of Jewish Art, Jerusalem)

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Fahrradtour: Auf den Spuren der jüdischen Geschichte in Seesen

20. August 2021, 15:00 Uhr
Jüdischer Friedhof Seesen, Dehnestraße
Seesen, 38723
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Die Tour mit Franziska Uhde führt vom Jüdischen Friedhof in das Stadtzentrum zum ehemaligen Standort des Jacobstempels und der Jacobsonschule bis ins Städtische Museum. Hier führt Museumsleiter Dirk Stroschein in ausgewählte Objekte seines Bestands ein. Familien sind herzlich willkommen. Treffpunkt: Jüdischer Friedhof Seesen, Dehnestraße, 38723 Seesen Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Anmeldung unter 0178-6723594 oder veranstaltungen@ij-n.de

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Fahrradtour durch das jüdische Helmstedt/Schöningen

22. August 2021, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
Rathaus Schöningen, Markt 1
Schöningen, 38364
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Auf der Fahrradtour führen Herr und Frau Borrass durch die Helmstedter Innenstadt, über den Lappwaldsee zum Schöninger Friedhof, wo etwas zum Gedenkstein und der Initiative Stolpersteine e.V. erzählt wird. Das Finale der Tour bildet ein gemeinsames Picknick mit israelischen Speisen am See. Treffpunkt: Rathauseingang, Markt 1, 38350 Helmstedt Kosten: 10€ p.P. Anmeldung unter buergerbuero@stadt-helmstedt.de

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Rundgang: Jüdisches Leben in Goslar

22. August 2021, 11:00 Uhr - 13:00 Uhr
Touristinformation am Marktplatz, Marktplatz 7
Goslar, 38640
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Stadtrundgang zur Geschichte der jüdischen Gemeinde Goslars mit Besuch des seit 400 Jahren bestehenden jüdischen Friedhofs. Für die Herren ist eine Kopfbedeckung erforderlich. Treffpunkt: Tourist-Information am Marktplatz, 38640 Goslar Kosten: Erwachsene 10€, Schüler*innen/Studierende 8€ Tickets unter https://www.goslar.de/tourismus/stadt-erleben/individualreisende

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Braunschweiger Spaziergänge: Der alte jüdische Friedhof

22. August 2021, 15:00 Uhr

Ein Rundgang mit Renate Wagner-Redding und Reinhard Bein. Nur für besondere Führungen öffnet der alte Jüdische Friedhof an der Hamburger Straße (an der TramHaltestelle: Gesundheitsamt) seine Tür für Besucher. Dieser Friedhof wurde 1799 eingeweiht, er wurde bis 1916 genutzt. Da für Juden ein Grab ein „Ewiges Haus“ ist, sind alle Grabplätze, soweit sie nicht durch besondere Umstände verloren gingen, erhalten. Das macht den Reiz dieser stimmungsvollen Anlage und seiner Geschichte aus. Für Herren ist eine Kopfbedeckung erforderlich. Anmeldung unter  0531-1…

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Fahrradtour: Braunschweigisch, jüdisch, weiblich. Eine Radtour durch Geschichte und Gegenwart

24. August 2021, 17:00 Uhr

Bei der Fahrradtour werden jüdische Frauen vorgestellt, die auf ganz unterschiedliche Weise ihr Leben in Braunschweig im 20. Jahrhundert gestalteten. Die Bandbreite reicht vom Bürgertum, über die Community der osteuropäischen Judenheit in Braunschweig bis hin zu einem Frauenschicksal in der NS-Zeit. Der Blick wird bis in die Gegenwart der jüdischen Gemeinschaft heute ausgeweitet. Es handelt sich um keine geführte Radtour. Die Teilnehmer/innen erhalten eine Stadtkarte, in der die Informationspunkte eingetragen sind, an denen zu einer festgelegten Zeit etwas über die…

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Doppel-Rundgang: Auf jüdischen Spuren in Helmstedt

25. August 2021, 15:00 Uhr

Die Innenstadt und der jüdische Friedhof. Doppel-Rundgang mit Susanne Weihmann und Martina Borrass. Nach mittelalterlichen Siedlungsanfängen war Juden über 300 Jahre der Aufenthalt in Helmstedt verboten. Erst mit der Besetzung durch die Franzosen galt deren Gleichheitsgebot auch für die kleinen jüdischen Trödler und Händler, so dass sie sich gegen den Willen der städtischen Honoratioren Anfang des 19. Jh. wieder in der Stadt niederlassen durften. Umso erstaunlicher ist es, dass die Julius-Universität – mit ihrer antijüdischen Vorgeschichte – dem Reformer Israel Jacobson…

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Doppel-Rundgang: Auf jüdischen Spuren in Helmstedt

25. August 2021, 16:45 Uhr

Die Innenstadt und der jüdische Friedhof. Doppel-Rundgang mit Susanne Weihmann und Martina Borrass. Nach mittelalterlichen Siedlungsanfängen war Juden über 300 Jahre der Aufenthalt in Helmstedt verboten. Erst mit der Besetzung durch die Franzosen galt deren Gleichheitsgebot auch für die kleinen jüdischen Trödler und Händler, so dass sie sich gegen den Willen der städtischen Honoratioren Anfang des 19. Jh. wieder in der Stadt niederlassen durften. Umso erstaunlicher ist es, dass die Julius-Universität – mit ihrer antijüdischen Vorgeschichte – dem Reformer Israel Jacobson…

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Antisemitismus heute

25. August 2021, 18:00 Uhr
Haus der Kulturen Braunschweig, Am Nordbahnhof 1
Braunschweig, 38106
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Die Autorin und Journalistin Gunda Trepp (Leo Trepp Stiftung) liest Passagen aus ihrem neuen Buch und spricht anschließend mit Katarzyna Miszkiel-Deppe (RIAS Niedersachsen) über Antisemitismus heute. Moderiert wird der Abend von Rebekka Denz (IJN). Anmeldung unter 0178-6723594 oder veranstaltungen@ij-n.de

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Fahrradtour: Historische Tour mit dem Rad durch die Stadt des KdF-Wagens

27. August 2021, 10:00 Uhr - 12:00 Uhr
Hauptbahnhof Wolfsburg, Willy-Brandt-Platz
Wolfsburg,
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Dieser Wherigo des Stadtjugendring Wolfsburg e.V. befasst sich mit der Gründung und Stadtentwicklung Wolfsburgs unter der NS-Herrschaft und den heute noch zu sehenden Spuren aus dieser Zeit. Die Tour ist als Fahrrad-Tour für 1,5-2 Stunden angelegt. Treffpunkt: Mit dem Fahrrad am HBF Wolfsburg Anmeldung unter 05361 8903653 oder bjoern.ferneschild@vfl-wolfsburg.de

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Einweihung der Jüdischen Gemeinde Wolfsburg und Kabbalat Shabbat.

27. August 2021, 17:00 Uhr

Einweihung der Jüdischen Gemeinde Wolfsburg und Kabbalat Shabbat. Mit Rabbiner Dr. Gabor Lengyel und Kantor Yoed Sorek. Anmeldung unter ljgbrawo@gmx.de oder 0152 34365854 ljgbrawo@gmx.de

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Lesung: Die Französin – Roman

27. August 2021, 19:00 Uhr
Zum Trollmönch, Trollmönch 2
Goslar, 38640
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Der Schauspieler Norbert Krug liest Passagen aus dem neuen Buch der Autorin Barbara Ehrt. Der Roman Die Französin setzt sich mit alter und aktueller NS-Problematik auseinander. Das Schicksal einer französischen Zwangsarbeiterin in der NS-Munitionsfabrik "Werk Tanne" im Harz spielt dabei eine wichtige Rolle, streift den D-Day und bezieht Alt-Nazis wie Darré und Himmler mit ein. Die Handlung verdeutlicht, wie die Mystifizierung  germanischer Ideologien, gepaart mit der Entwertung menschlichen Anders-Seins, stets aufs neue gefährliche, verbrecherische Aktivitäten entfaltet. Anmeldung unter 0174 5723497…

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Konzert: Danube’s Banks

29. August 2021, 15:00 Uhr - 17:00 Uhr

Die Hamburger Band "Danube's Banks" bringt eine reißende Mischung aus Gypsy Swing, Klezmer und Balkan Beats auf die Bühne in der Wolfsburger Innenstadt. Wenn Musik einen Geschmack hätte, würde dieser Sound nach Zwetschgenschnaps schmecken, nach gegrillter Paprika, nach wilden Feigen, nach Lagerfeuerrauch und Tanzschweiß. Das Konzert ist teil des Rahmenprogramms zu der Ausstellung „Zwischen Erfolg und Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach“, die mit großformatigen Präsentationen vom 28. Juli bis 29. August in der Wolfsburger…

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Jüdischen Musikfestival „L`Chaim, Hannover!“

29. August 2021, 15:00 Uhr - 19:00 Uhr
Liberale Jüdische Gemeinde Hannover K.d.ö.R., Fuhsestraße 6
Hannover, 30419
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Im Rahmen des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ sind Sie herzlich eingeladen am Sonntag, den 29. August 2021 von 15.00 – 19.00 Uhr das jüdische Musikfestival „L`Chaim Hannover” auf dem Außengelände der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover zu besuchen! Ein buntes Musikprogramm erwartet Sie und gibt Ihnen einen Einblick in die Facetten jüdischer Musik. Zudem gibt es Infostände von den verschiedenen Kooperationspartner*innen. Es besteht die Möglichkeit einer Führung, um sich die Synagoge der Liberalen Jüdischen Gemeinde und die jüdische…

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Sommerfest mit Konzert in und um die Celler Synagoge

29. August 2021, 16:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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In diesem Jahr möchten wir unser traditionelles Sommerfest mit einem besonderen Programm umrahmen. Wir hoffen, der Lockdown und die Beschränkungen sind überwunden! Nach dem Konzert laden wir Sie zu einem kleinen Imbiss und einem Glas Wein ein. Wir freuen uns, Sie als Gäste begrüßen zu dürfen, und auf: Anna Margolina Band Jazz, Swing & Yiddish Song Wo Jazz draufsteht, ist nicht nur Jazz drin: Die Band um Anna Margolina arrangiert, interpretiert und improvisiert Songs verschiedenster Genres und Kulturen und lässt sie…

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Stadtführung „Mit Galka Scheyer durch ihr Braunschweig“ und Vorstellung des neuen Rundgangflyers

30. August 2021, 18:00 Uhr
Jüdische Gemeinde Braunschweig, Steinstraße 4
Braunschweig, 38100
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Die jüdische Künstlerin und Kunstagentin Emmy Esther Scheyer wurde 1889 in Braunschweig geboren und starb 1945 in Hollywood. Als Agentin der “Blauen Vier” vertrat sie die damals noch unbekannten Künstler Feininger, Kandinsky, Klee und Jawlensky. In einem Rundgang blicken wir auf Braunschweig mit ihren Augen. Treffpunkt: Vor der Synagoge, Steinstraße 4, 38100 Braunschweig Anmeldung unter info@bet-tfila.org oder 0178-6723594

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September 2021

Fotoausstellung: „Freiwillig. Vielseitig. Eindrücklich. Unsere Freiwilligendienste in Kiryat Tivon und Jerusalem“

1. September 2021, 10:00 Uhr - 15. Oktober 2021, 18:00 Uhr
St. Michaelis Kirche, Echternstraße 12
Braunschweig, 38100
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Das Heilige Land, der Nahe Osten, das Land, wo Milch und Honig fließen – es gibt so viele Bezeichnungen für diese kleine Region zwischen Mittelmeer und Jordan, für Israel und Palästina, in der das Leben so vielfältig ist. In der Fotoausstellung „Freiwillig. Vielseitig. Eindrücklich. Unsere Freiwilligendienste in Kiryat Tivon und Jerusalem" zeigen zehn junge Menschen aus der Region rund um Braunschweig, was sie während ihrer Freiwilligendienste in Kiryat Tivon und Jerusalem beeindruckt hat. Die Eindrücke sind vielfältig – mal sind sie persönlich, mal…

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Mobile Sukka

1. September 2021, 14:00 Uhr
Platz vor der Gemeinde St. Katharinen, Hagenmarkt
Braunschweig, 38100
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Gebaut von der Bildhauerin Jael Benar wird unsere mobile Sukka (traditionelle jüdische Laubhütte)am Platz vor der Gemeinde St. Katharinen in Braunschweig aufgestellt. Das Panel der Gäste ist divers, denn wir haben viele Fragen und viel zu erzählen: 14:00 Uhr Das IJN stellt sich vor 15:00 Uhr Stolpersteine für Braunschweig e.V. 16:00 Uhr Gabor Lengyel (Begründer der Jüdischen Gemeinde Braunschweig) 17.00 Uhr Dr. Regina Plaßwilm (Geschäftsführerin des Vereins "2021. 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland)

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Eröffnung der Ausstellung „Freiwillig. Vielseitig. Eindrücklich. Unsere Freiwilligendienste in Kiryat Tivon und Jerusalem.“

1. September 2021, 17:30 Uhr
St. Michaelis Kirche, Echternstraße 12
Braunschweig, 38100
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Die Fotoausstellung zeigt Perspektiven von 10 Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Ökumenisches Lernen, die ein Jahr in Kiryat Tivon, Braunschweigs israelischer Partnerstadt, in Jerusalem und Beit Jala als Volontärinnen und Volontäre gelebt haben. Der Fotokünstler Gerd Druwe aus Weddel und die israelische Fotografin Gal Mosenson ergänzen die Ausstellung durch ihre ganz eigenen Blicke auf Kiryat Tivon. An diesem Abend wird die Ausstellung feierlich mit einem Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Braunschweig Ulrich Markurth eröffnet – wir freuen uns auf Sie!

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Mobile Sukka

2. September 2021, 14:00 Uhr
Platz vor der Gemeinde St. Katharinen, Hagenmarkt
Braunschweig, 38100
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Gebaut von der Bildhauerin Jael Benar wird unsere mobile Sukka (traditionelle jüdische Laubhütte) am Platz vor der Gemeinde St. Katharinen in Braunschweig aufgestellt. Das Panel der Gäste ist divers, denn wir haben viele Fragen und viel zu erzählen: 14:00 Uhr - Bernd Buder (Jüdisches Filmfestival Berlin/Brandenburg) 15:00 Uhr - Renate Wagner-Redding (Jüdische Gemeinde Braunschweig) 16:00 Uhr - Prof. Dr. Susanne Talabardon (Uni Bamberg) & Werner Busch (Gemeindepfarrer St. Katharinen)

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Kurs: Judentum für Einsteiger*innen – Was hält unsere Gesellschaft zusammen?

2. September 2021, 17:30 Uhr - 19:00 Uhr

Um dem Anspruch einer pluralen Gesellschaft gerecht zu werden, bedarf es zumindest eines grundsätzlichen Verständnisses darüber, woraus sich diese Diversität speist. Religiöse Vielfalt ist ein Teil der Antwort. Aber was genau ist das Judentum? Dieser Kurs richtet sich an Interessierte, die wenig Vorkenntnisse haben, aber mehr über die Vielfalt der jüdischen Kulturen, Lebenswelten, Religion und Geschichte wissen wollen. Online-Veranstaltung Anmeldung unter 05361 8939040 oder info@vhs-wolfsburg.de

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Führung Fotoausstellung „Freiwillig. Vielseitig. Eindrücklich. Ich in … Kfar Tikva“

4. September 2021, 16:00 Uhr
St. Michaelis Kirche, Echternstraße 12
Braunschweig, 38100
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Die Fotoausstellung „Freiwillig. Vielseitig. Eindrücklich. Unsere Freiwilligendienste in Kiryat Tivon und Jerusalem“ zeigt Perspektiven von 10 Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Ökumenisches Lernen, die ein Jahr in Kiryat Tivon, Braunschweigs israelischer Partnerstadt, in Jerusalem und Beit Jala als Volontärinnen und Volontäre gelebt haben. Eine Stipendiatin führt durch die Ausstellung und erzählt von ihrer Arbeit in „Kfar Tikva“, einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Kiryat Tivon.

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Ausstellung: Gekommen, um zu bleiben? Jüdische Migranten aus Osteuropa im Braunschweiger Land

5. September 2021 - 10. Oktober 2021
St.-Stephani-Kirche, Beguinenstr. 11
Helmstedt, 38350
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Sie kamen aus Osteuropa in die Region Braunschweig. Hinter ihnen lagen Erfahrungen von Armut, Krieg und staatlicher Neuordnung – von unsicheren Zeiten im Umbruch. Es waren jüdische Einwanderinnen und Einwanderer aus Osteuropa, die in der Zeit um den Ersten Weltkrieg nach einer neuen Heimat suchten und zum Beispiel in Wolfenbüttel eintrafen. Bald stellten sie in den Städten einen großen Teil der jüdischen Bevölkerung. In der Region Braunschweig angekommen, wurden sie immer wieder angefeindet. Ihr rechtlicher Status war ungesichert. Viele von…

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Ausstellung: Art Life

5. September 2021 - 26. September 2021
Laut Klub Braunschweig, Hamburger Str. 36
Braunschweig, 38114
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Die Künstlerin Sarai Meyron eröffnet ihre Ausstellung „Art Life“. Im Stil eines Bewusstseinsstroms ist „Art Life“ eine Ausstellung voller Ton, Text und Bild, die ein Fenster zur Lebensweise einer jungen jüdischen Künstlerin in Deutschland öffnet. Es ist ein mutiges und intimes Bild eines brennend relevanten Spiegelbilds einer neuen Generation, einer Gemeinschaft, die sich entschieden hat, hier in Deutschland zu leben, die weder religiös noch zionistisch, sondern kulturell jüdisch ist. Öffnungszeiten: 05.09. - 16 Uhr bis 21 Uhr 11.09. - 18…

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Hebräisch Crashkurs: Balagan, Sababa, Tacheles und wie Sie auf Hebräisch Hummus bestellen

5. September 2021, 11:00 Uhr
St. Michaelis Kirche, Echternstraße 12
Braunschweig, 38100
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Sie möchten für die nächste Reise nach Israel gewappnet sein, ein bisschen in die moderne semitische Sprache schnuppern oder Gemeinsamkeiten zwischen Hebräisch und Deutsch entdecken? Dann sind Sie bei dieser Veranstaltung genau richtig: Zwei ehemalige Volontäre, die ein Jahr in Israel gelebt haben, bieten einen frischen Ivrit-Crashkurs an. Keine Vorkenntnisse notwendig! Eine Veranstaltung im Rahmen der Fotoausstellung "Freiwillig. Vielseitig. Eindrücklich. Unsere Freiwilligendienste in Kiryat Tivon und Jerusalem" der Stiftung Ökumenisches Lernen.  

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Ausstellungseröffnung: Gekommen, um zu bleiben? Jüdische Migranten aus Osteuropa im Braunschweiger Land

5. September 2021, 11:00 Uhr
St.-Stephani-Kirche, Beguinenstr. 11
Helmstedt, 38350
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Das Kuratorenteam führt aus Anlass der Eröffnung in Helmstedt in die Ausstellung ein. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung durch Mathias Michaely. Anlässlich des Ausstellungsortes wurde die Schau um Elemente zur historischen Situation in Helmstedt erweitert und bietet darüber hinaus Einblicke in die Lebenswelt jüdischer Migranten aus Osteuropa im Braunschweiger Land. Bitte melden Sie sich über die Homepage der Kirchengemeinde zur Eröffnungsveranstaltung an: https://georgcalixt.church-events.de/ Informationen zur Ausstellung 5. September 2021 - 10. Oktober 2021 Sie kamen aus Osteuropa in die Region…

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Vortrag: Ob Stetl oder Neue Welt – Joseph Roths Essay „Juden auf Wanderschaft“

5. September 2021, 15:00 Uhr
Städtisches Museum Braunschweig, Steintorwall 14
Braunschweig, 38100
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Joseph Roth Der Vortrag von Dr. Peter Joch, Direktor der Städtischen Museen Braunschweig, thematisiert auf Grundlage des berühmten Essays von Joseph Roth wichtige jüdische Migrationsbewegungen im 20. Jahrhundert.

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AFTER SHABBAT /w Gel Abril & Tropikal Camel & Sarai Meyron

5. September 2021, 16:00 Uhr - 21:00 Uhr
Laut Klub Braunschweig, Hamburger Str. 36
Braunschweig, 38114
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Zum europäischen Tag der jüdischen Kultur öffnet der Laut Klub seine Tore für einen Nachmittag mit Techno aus Israel von Gel Abril und Tropikal Camel. Gleichzeitig eröffnet die Künstlerin Sarai Meyron ihre Ausstellung „Art Life“. Im Stil eines Bewusstseinsstroms ist „Art Life“ eine Ausstellung voller Ton, Text und Bild, die ein Fenster zur Lebensweise einer jungen jüdischen Künstlerin in Deutschland öffnet. Es ist ein mutiges und intimes Bild eines brennend relevanten Spiegelbilds einer neuen Generation, einer Gemeinschaft, die sich entschieden…

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Den gelben Astern ein Lied – Musik zu Gedichten von Selma Meerbaum-Eisinger

5. September 2021, 17:00 Uhr
Kirche St. Christophorus, Calvörder Straße 1a
Helmstedt, 38350
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Das Duo "Holiphon" (Holger Becker und Oliver Schöndube) hat sich auf eigene Art mit den Gedichten von S. Meerbaum-Eisinger beschäftigt und spielt und singt eigene Vertonungen. Dazu liest der Lyriker Johann Voss thematisch passende Gedichte.

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Chutzpeh: Poetry Slam mit Hanna Veiler

5. September 2021, 18:00 Uhr
Städtisches Museum Göttingen, Ritterplan 7-8
Göttingen, 37073
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Hanna Veiler studiert in Tübingen und engagiert sich vielseitig: Sie ist Vorstandsvorsitzende der Jüdische Studierende Union Württemberg, Inklusionsbeauftragte des Jüdischen Jugendzentzentrums Stuttgart, und aktiv in der Jewish-Women-Empowerment-Gruppe. Hanna Veiler ist Poetry- Slamerin und kommt jetzt zu ihrem ersten Auftritt nach Göttingen. Die Veranstaltung findet im Innenhof des Museums statt. Die Veranstaltung ist teil der Ausstellung "Gestickte Pracht und gemalte Welt".

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Kochkurs: Traditionelle jüdische Küche

6. September 2021, 17:00 Uhr - 20:00 Uhr
Ferdinand-Porsche-Realschule, Kettelerstr. 2
Wolfsburg, 38440
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Die jüdische Küche ist ebenso vielfältig wie die jüdische Kultur und geprägt von zahlreichen globalen Einflüssen. Lernen Sie in diesem Kochkurs unter professioneller Anleitung die Zubereitung traditioneller jüdischer Speisen kennen und lassen Sie sich von der Vielfalt und den Kombinationsmöglichkeiten der Zutaten inspirieren. Gemeinsam bereiten wir Baba Ganoush und andere Spezialitäten zu. Alles passiert selbstverständlich unter Berücksichtigung der jüdischen Speisevorschriften. Anmeldung unter 05361 8939040 oder info@vhs-wolfsburg.de Ort: Ferdinand-Porsche-Realschule, Kettelerstraße 2, 38440 Wolfsburg, Raum K15

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Vortrag: Der Neubeginn jüdischen Lebens in Deutschland nach Kriegsende

8. September 2021, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Begleitprogramm zur Ausstellung „Neue Anfänge nach 1945“ Referent: Dr. Thomas Rahe, Celle. Der Neubeginn jüdischen Lebens in Deutschland war eine unmittelbare Folge der Befreiung. Die Juden, die den Holocaust in den Konzentrationslagern, im Versteck oder als Flüchtlinge in der Sowjetunion überlebt hatten, lebten nun als „Displaced Persons“ in Sammellagern auf deutschem Boden. Die meisten von ihnen stammten aus Osteuropa und sahen für sich nur außerhalb Europas, insbesondere in einem jüdischen Staat in Palästina, eine Zukunft. Die Mehrzahl der zurückgekehrten deutschen…

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Spaziergang: Gegen das Vergessen – Für das Leben

9. September 2021, 17:00 Uhr

Ein Spaziergang mit Martina Borrass und Johann Voß. Lebensläufe, Lieder und Gedichte. Kommen Sie zu einem musikalisch-literarischen Spaziergang entlang einiger Stolpersteine Helmstedts, um an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern. Anmeldung unter buergerbuero@stadt-helmstedt.de Kosten: 4€ p.P. Treffpunkt: Kybitzstr.1, 38350 Helmstedt

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Kurs: Judentum für Einsteiger*innen – Was hält unsere Gesellschaft zusammen?

9. September 2021, 17:30 Uhr - 19:00 Uhr

Um dem Anspruch einer pluralen Gesellschaft gerecht zu werden, bedarf es zumindest eines grundsätzlichen Verständnisses darüber, woraus sich diese Diversität speist. Religiöse Vielfalt ist ein Teil der Antwort. Aber was genau ist das Judentum? Dieser Kurs richtet sich an Interessierte, die wenig Vorkenntnisse haben, aber mehr über die Vielfalt der jüdischen Kulturen, Lebenswelten, Religion und Geschichte wissen wollen. Online-Veranstaltung Anmeldung unter 05361 8939040 oder info@vhs-wolfsburg.de

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Open Air – Jüdisches Kino: Displaced (2020) von Sharon Ryba-Kahn

9. September 2021, 20:30 Uhr
DIE H_LLE (Außengelände), Am Hauptgüterbahnhof 22A
Braunschweig, 38126
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Die Filmemacherin Sharon Ryba-Kahn hat ein schwieriges Verhältnis zu ihrem Heimatland Deutschland, da sie zur dritten Generation von Überlebenden der Shoah gehört. Als ihr Vater nach sieben Jahren Kontakt mit ihr aufnimmt, beginnt sie ihre Familiengeschichte zu rekonstruieren. Dadurch will sie das Leben ihrer väterlichen Familie besser verstehen. Dieser Blick in die Vergangenheit wirft insbesondere Fragen über das Verhältnis der nicht-jüdischen Gesellschaft zur Geschichte auf. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten Anmeldung unter 0178-6723594 oder veranstaltungen@ij-n.de Dokumentarfilmprogramm von jüdischen…

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Führung durch die Ausstellung: Art Life

11. September 2021, 16:00 Uhr
Laut Klub Braunschweig, Hamburger Str. 36
Braunschweig, 38114
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Die Künstlerin Sarai Meyron führt durch ihre Ausstellung „Art Life“. Im Stil eines Bewusstseinsstroms ist „Art Life“ eine Ausstellung voller Ton, Text und Bild, die ein Fenster zur Lebensweise einer jungen jüdischen Künstlerin in Deutschland öffnet. Es ist ein mutiges und intimes Bild eines brennend relevanten Spiegelbilds einer neuen Generation, einer Gemeinschaft, die sich entschieden hat, hier in Deutschland zu leben, die weder religiös noch zionistisch, sondern kulturell jüdisch ist.

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Open Air – Jüdisches Kino: ENDLICH TACHELES (2020) von Jana Matthes und Andrea Schramm

11. September 2021, 20:30 Uhr
DIE H_LLE (Außengelände), Am Hauptgüterbahnhof 22A
Braunschweig, 38126
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Yaar ist ein junger jüdischer Berliner, der davon träumt, Gamedesigner zu werden. Mit dem Judentum verbindet er nichts als Opfer, die sich zur Schlachtbank führen ließen. Seinem Vater wirft er vor, am Holocaust zu leiden, den er nicht einmal selbst erlebt hat. Eine schmerzhafte Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte beginnt, die die Beziehung zwischen Sohn und Vater verändert. ENDLICH TACHELES zeigt, wie sich das Trauma der Überlebenden bis in die dritte Generation frisst und stellt eine hochaktuelle Frage aus der…

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Fahrradtour durch das jüdische Helmstedt/Schöningen

12. September 2021, 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
Marktplatz Helmstedt, Markt 1
Helmstedt, 38350
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Auf der Fahrradtour führen Herr und Frau Borrass durch die Helmstedter Innenstadt, über den Lappwaldsee zum Schöninger Friedhof, wo etwas zum Gedenkstein und der Initiative Stolpersteine e.V. erzählt wird. Das Finale der Tour bildet ein gemeinsames Picknick mit israelischen Speisen am See. Treffpunkt: Rathauseingang, Markt 1, 38350 Helmstedt Kosten: 10€ p.P. Anmeldung unter buergerbuero@stadt-helmstedt.de

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Offene jüdische Häuser in Halberstadt – Zu Gast bei…

12. September 2021, 10:00 Uhr - 17:00 Uhr

Das Projekt „Offene jüdische Häuser – Zu Gast bei …“ macht die frühere jüdische Nachbarschaft deutlich, in diesem Jahr dient das Halberstädter Adressbuch von 1927 als Grundlage. An ausgewählten Orten werden Präsentationen und Gespräche zu den ehemaligen jüdischen Bewohner*innen stattfinden. Historische Fotos können angeschaut werden, es kann eine Musikaufführung oder eine Lesung sein, um aktiv zu erinnern. Für konkrete Orte und Uhrzeiten begleiten Sie die Entwicklung des Projekts auf der Homepage https://www.moses-mendelssohn-akademie.de/startseite.html

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Rundgang: Jüdisches Leben in Goslar

12. September 2021, 11:00 Uhr - 13:00 Uhr
Touristinformation am Marktplatz, Marktplatz 7
Goslar, 38640
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Stadtrundgang zur Geschichte der jüdischen Gemeinde Goslars mit Besuch des seit 400 Jahren bestehenden jüdischen Friedhofs. Für die Herren ist eine Kopfbedeckung erforderlich. Treffpunkt: Tourist-Information am Marktplatz, 38640 Goslar Kosten: Erwachsene 10€, Schüler*innen/Studierende 8€ Tickets unter https://www.goslar.de/tourismus/stadt-erleben/individualreisende

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Halberstadt: Gang durch das “neue” jüdische Viertel

12. September 2021, 14:00 Uhr

Ende des 19. Jahrhunderts entstanden südlich des Stadtzentrums neue Wohnviertel mit Stadtvillen und modernen Wohnungen. Viele Halberstädter Juden zogen dorthin. Das alte religiöse Zentrum in der Unterstadt blieb, aber im „neuen“ jüdischen Viertel fanden sich auch private Beträume. Thema des Gangs mit Jutta Dick, MMA, sind die Familien- und Unternehmensgeschichten sowie herausragende Beispiele von Architektur. Treffpunkt: Ecke Klamrothstraße/Bukostraße 38820 Halberstadt Kosten: 7€ p.P. Tickets unter https://www.moses-mendelssohn-akademie.de/paed-angebot-fuhrungen.html

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Denkspaziergang für Kinder und Erwachsene – Lesung und Gespräch mit der Kinderbuchautorin Eva Lezzi

12. September 2021, 14:30 Uhr - 16:30 Uhr
Hornburg – Grünes Band Hornburg, 38315 Google Karte anzeigen

Eva Lezzi Hier wird gemeinsam spaziert, gelesen und zugehört... Die Berliner jüdische Kinderbuchautorin Eva Lezzi liest aus ihrem Kinderbuch "Beni und Oma in den Gärten der Welt". Im vierten Band der beliebten, von Anna Adam illustrierten Kinderbuch-Reihe um Beni und seine jüdische Familie zieht Beni los. Er muss sich an Bushaltestellen ebenso wie im großen Park alleine orientieren und entdeckt, dass sich Pflanzen an keine Grenzen halten und auch Menschen gerne mal jemand anders sind. Begleitet wird die Gruppe von…

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Festkonzert – Open-Air unter Dach – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

12. September 2021, 16:00 Uhr
Von-Guericke-Konzerthalle, Von-Guericke-Straße 5
Helmstedt, 38350
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Mit einem großen Festkonzert enden am 12. September 2021 um 16 Uhr die diesjährigen jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide. Unter dem Motto „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ lädt der Kulturverein Helmstedt in seiner Reihe “Grenzenlos Klassik“ zu einem außergewöhnlichen Konzert an einem außergewöhnlichen Ort ein. Eine derzeit leerstehende Industriehalle wird als Open-Air-Konzertsaal mit Überdachung genutzt. Aufgrund der Größe der Halle kann das Staatsorchester Braunschweig nach langer Zeit endlich einmal wieder in voller Größe spielen. So kann insbesondere das…

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Führung Fotoausstellung „Freiwillig. Vielseitig. Eindrücklich. Ich in … Kiryat Tivon“

12. September 2021, 16:00 Uhr
St. Michaelis Kirche, Echternstraße 12
Braunschweig, 38100
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Die Fotoausstellung zeigt Perspektiven von 10 Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Ökumenisches Lernen, die ein Jahr in Kiryat Tivon, Braunschweigs israelischer Partnerstadt, in Jerusalem und Beit Jala als Volontärinnen und Volontäre gelebt haben. Der Fotokünstler Gerd Druwe aus Weddel und die israelische Fotografin Gal Mosenson ergänzen die Ausstellung durch ihre ganz eigenen Blicke auf Kiryat Tivon.

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Open Air – Jüdisches Kino: Ziva Postec: The editor behind the film “Shoah” (2018) von Catherine Hébert

12. September 2021, 20:30 Uhr
DIE H_LLE (Außengelände), Am Hauptgüterbahnhof 22A
Braunschweig, 38126
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Die Filmeditorin Ziva Postec hatte bereits mit Größen der Filmindustrie zusammengearbeitet, als sie dem Regisseur Claude Lanzmann begegnete. 350 Stunden Filmmaterial galt es zu montieren, was die Editorin an ihre physischen und mentalen Grenzen brachte. Der Film ist eine inspirierende und bewegende Hommage an eine der einflussreichsten und doch unbekanntesten Cutterinnen Israels. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten. Es gilt die 3G-Regel. Anmeldung unter 0178-6723594 oder veranstaltungen@ij-n.de Dokumentarfilmprogramm von jüdischen Filmemacher*innen, mit jüdischen Protagonist*innen und Themen. Alle Filme sind…

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Kinderbuchlesung: „Beni und Oma in den Gärten der Welt“

13. September 2021, 9:00 Uhr
Kreismuseum Peine, Stederdorfer Str. 17
Peine, 31224
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Kinderbuchlesung und Gespräch mit der Autorin Eva Lezzi. Eva Lezzi Schon wieder ist Benis Skateboard kaputt. Er braucht dringend ein neues – aber wer soll es bezahlen? Wie gut, dass es den Wettbewerb „Meine Welt in den Gärten der Welt“ gibt. Beni träumt vom Preisgeld und beschließt, ein Kunstwerk zum gerade entstehenden Jüdischen Garten zu schaffen. In Begleitung seiner vergesslichen Oma wird der Ausflug jedoch zu einer echten Herausforderung. Ständig geht Oma verloren! Im vierten Band der beliebten Kinderbuch- Reihe…

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Kinderbuchlesung: „Beni und Oma in den Gärten der Welt“

13. September 2021, 11:00 Uhr
Kreismuseum Peine, Stederdorfer Str. 17
Peine, 31224
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Kinderbuchlesung und Gespräch mit der Autorin Eva Lezzi. Eva Lezzi Schon wieder ist Benis Skateboard kaputt. Er braucht dringend ein neues – aber wer soll es bezahlen? Wie gut, dass es den Wettbewerb „Meine Welt in den Gärten der Welt“ gibt. Beni träumt vom Preisgeld und beschließt, ein Kunstwerk zum gerade entstehenden Jüdischen Garten zu schaffen. In Begleitung seiner vergesslichen Oma wird der Ausflug jedoch zu einer echten Herausforderung. Ständig geht Oma verloren! Im vierten Band der beliebten Kinderbuch- Reihe…

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Kinderbuchlesung: „Beni und Oma in den Gärten der Welt“

13. September 2021, 16:00 Uhr
Städtisches Museum Braunschweig, Steintorwall 14
Braunschweig, 38100
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Kinderbuchlesung und Gespräch mit der Autorin Eva Lezzi. Eva Lezzi Schon wieder ist Benis Skateboard kaputt. Er braucht dringend ein neues – aber wer soll es bezahlen? Wie gut, dass es den Wettbewerb „Meine Welt in den Gärten der Welt“ gibt. Beni träumt vom Preisgeld und beschließt, ein Kunstwerk zum gerade entstehenden Jüdischen Garten zu schaffen. In Begleitung seiner vergesslichen Oma wird der Ausflug jedoch zu einer echten Herausforderung. Ständig geht Oma verloren! Im vierten Band der beliebten Kinderbuch-Reihe um…

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Was Sie schon immer über Israel erzählen wollten

13. September 2021, 19:00 Uhr
St. Michaelis Kirche, Echternstraße 12
Braunschweig, 38100
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Sie sind herzlich eingeladen, mit uns und weiteren Gästen über das heutige Israel ins Gespräch zu kommen! Haben Sie ein Souvenir zuhause, ein Foto, einen Gegenstand, ein Musikstück, ein Lebensmittel, das aus Ihrer Sicht sinnbildlich für Israel steht? Dann bringen Sie es doch zur Veranstaltung mit und erzählen Sie davon. Inhaltliche Impulse seitens der Veranstalterinnen und anderer Gäste wechseln sich mit Gesprächsrunden ab, an denen sich alle Teilnehmer/innen beteiligen können (nicht müssen!). Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung „Freiwillig. Vielseitig.…

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Open Air Kino: It takes a family (2020) von Susanne Kovacs

13. September 2021, 20:30 Uhr
DIE H_LLE (Außengelände), Am Hauptgüterbahnhof 22A
Braunschweig, 38126
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Sind Traumata erblich? Diese und andere Fragen stellt die dänische Regisseurin Susanne Kovács nicht nur sich, sondern auch ihren Angehörigen: Ihrer Großmutter, einer jüdischen Holocaust-Überlebenden, ihrem dänisch-jüdischen Vater und ihrer deutschen Mutter. Beharrlich und liebevoll hakt Kovács nach, sammelt Archivmaterial, entdeckt sorgsam geordnete Akten aus dem Konzentrationslager, gräbt in der Vergangenheit. Sie ist selbst gerade Mutter geworden. Kann die Filmemacherin den Knoten auflösen, bevor er die vierte Generation fesselt? Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten. Es gilt die 3G-Regel.…

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Führung Fotoausstellung “Freiwillig. Vielseitig. Eindrücklich. Ich in… Kiryat Tivon”

18. September 2021, 16:00 Uhr
St. Michaelis Kirche, Echternstraße 12
Braunschweig, 38100
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Die Fotoausstellung „Freiwillig. Vielseitig. Eindrücklich. Unsere Freiwilligendienste in Kiryat Tivon und Jerusalem“ zeigt Perspektiven von 10 Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Ökumenisches Lernen, die ein Jahr in Kiryat Tivon, Braunschweigs israelischer Partnerstadt, in Jerusalem und Beit Jala als Volontärinnen und Volontäre gelebt haben. Ein ehemaliger Freiwilliger führt durch die Ausstellung und erzählt von seiner Zeit in Kiryat Tivon.

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Kuratorenführung: Gekommen, um zu bleiben? Jüdische Migranten aus Osteuropa im Braunschweiger Land

19. September 2021, 12:00 Uhr
St.-Stephani-Kirche, Beguinenstr. 11
Helmstedt, 38350
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Sie kamen aus Osteuropa in die Region Braunschweig. Hinter ihnen lagen Erfahrungen von Armut, Krieg und staatlicher Neuordnung – von unsicheren Zeiten im Umbruch. Es waren jüdische Einwanderinnen und Einwanderer aus Osteuropa, die in der Zeit um den Ersten Weltkrieg nach einer neuen Heimat suchten und zum Beispiel in Wolfenbüttel eintrafen. Bald stellten sie in den Städten einen großen Teil der jüdischen Bevölkerung. In der Region Braunschweig angekommen, wurden sie immer wieder angefeindet. Ihr rechtlicher Status war ungesichert. Viele von…

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Gang durch das jüdische Halberstadt

19. September 2021, 14:00 Uhr
Klaussynagoge, Rosenwinkel 18
Halberstadt, 38820
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Noch heute erlaubt die Stadttopografie Halberstadts, die Geschichte von Juden und Jüdinnen als eine religiöse Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum zu vermitteln. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ zeigt die historischen Bedingungen auf, in denen Juden und Jüdinnen als aktive Bürger*innen der Stadt lebten und zeichnet die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt nach. Kosten: 9€ p.P. Tickets unter www.moses-mendelssohn-akademie.de

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Geschichte(n) im Museumsgarten

19. September 2021, 15:00 Uhr
Braunschweigisches Landesmuseum – Hinter Aegidien, Hinter Aegidien 4
Braunschweig, 38100
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Dieser Nachmittag steht ganz im Zeichen von Walter Heinemann (1883-1968) und Nellie H. Friedrichs, geb. Bruell (1908-1994) sowie ihren Erinnerungen an Braunschweig. Diese bilden die Grundlage für eine Lesung mit Dr. Andreas Döring im Garten des Braunschweigischen Landesmuseums in Hinter Aegidien. Der Arzt und Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Braunschweig, Walter Heinemann, verließ die Stadt 1935 und ging ins Exil. Der Lehrerin, Nellie H. Friedrichs gelang die Emigration 1937. In ihren Rückschauen finden sich die großen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen…

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Konzert von „Assamblea Mediterranea“

19. September 2021, 19:00 Uhr
Hallenbad – Kultur am Schachtweg, Schachtweg 31
Wolfsburg, 38440
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Asamblea Mediterranea, das sind sieben Musikerinnen und Musiker, die sich ursprünglich auf völlig unterschiedliche Musikstile spezialisiert hatten. Sie arrangieren und komponieren ihre Musik aus Melodien und Texten der Juden in Spanien, Nordafrika, in der Türkei und Griechenland, die uns über Generationen überliefert wurden.

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»Ich hatte einst ein schönes Vaterland …« 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

19. September 2021, 19:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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Literarisches Kammerkonzert mit Roman Knižka. Der Schauspieler Roman Knižka widmet sich in einem literarischen Kammerkonzert Texten jüdischer Autoren und Autorinnen deutscher Sprache. Den musikalischen Teil des Abends bilden Werke jüdischer Komponisten, z.B. von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Alexander Zemlinsky, Jacques Ibert, Endre Szervánszky, Pavel Haas und György Ligeti. Es spielt das Bläserquintett OPUS 45. Am Ende des knapp zweistündigen Programms gibt es einen Sprung in die Gegenwart: Wie gestaltet sich heute, 75 Jahre nach dem Holocaust, jüdisches Leben in Deutschland? Eintritt frei.

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Vortrag: Gebete, Gebote, Gebräuche im jüdischen Haus: Die Hebraica der HAB

21. September 2021, 16:30 Uhr

Dr. Louise Hecht wird am 21.09.21 um 16:30 Uhr in ihrem Online-Vortrag "Gebete, Gebote, Gebräuche im jüdischen Haus: Die Hebraica der HAB" die Ergebnisse präsentieren, die ihre Recherche unserer Hebraica-Bestände mit ihrem Schwerpunkt auf die religiöse Gebrauchstliteratur hervorgebracht hat. Der Link zur Videokonferenz lautet: https://bit.ly/3lmVmf9 Meeting-Kennnummer (Zugriffscode): 2375 796 8110 / Meeting Passwort: 4MFugEQsC67 (46384377 über Telefon- und Videosystem)

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Vortrag: Die Rolle des Völkerrechts im Nahost-Konflikt

22. September 2021, 19:30 Uhr
St. Michaelis Kirche, Echternstraße 12
Braunschweig, 38100
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Ein Vortrag von Prof. Dr. Christian Tams, University of Glasgow. Das Heilige Land, der Nahe Osten, das Land, wo Milch und Honig fließen – es gibt so viele Bezeichnungen für Israel und Palästina. Allein diese Namen werden in manchen Kreisen hochpolitisch diskutiert. Prof Dr. Christian Tams ist Direktor des Centre for International Law and Security an der University of Glasgow. An diesem Abend lädt er zur Diskussion ein und spricht in einem Vortrag über die Rolle des Völkerrechts im Nahost-Konflikt.…

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Führung Fotoausstellung “Freiwillig. Vielseitig. Eindrücklich. Ich in… Kiryat Tivon”

25. September 2021, 16:00 Uhr
St. Michaelis Kirche, Echternstraße 12
Braunschweig, 38100
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Die Fotoausstellung „Freiwillig. Vielseitig. Eindrücklich. Unsere Freiwilligendienste in Kiryat Tivon und Jerusalem“ zeigt Perspektiven von 10 Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Ökumenisches Lernen, die ein Jahr in Kiryat Tivon, Braunschweigs israelischer Partnerstadt, in Jerusalem und Beit Jala als Volontärinnen und Volontäre gelebt haben. Eine ehemalige Freiwillige führt durch die Ausstellung und erzählt von ihrer Zeit in Kiryat Tivon.

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Vortrag: Von „der gemeinen viel geringern und bloß particulären Religion der Juden“. Antijudaismus und Antisemitismus in Philosophie und Theologie seit der Aufklärung

28. September 2021, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Referent: Prof. Dr. Rainer Kessler, Marburg und Frankfurt/Main. Bis zur Aufklärung wird das Judentum von christlicher Seite aus dem religiösen Grund abgelehnt, weil es Jesus nicht als Messias (Christus) anerkennt. Mit der Aufklärung und dem Aufkommen der historisch-kritischen Bibelwissenschaft verschiebt sich dies. Die jüdische Religion wird nun als minderwertig und „bloß particulär“ angesehen, jüdische Bibelauslegung gilt als unwissenschaftlich. Seit dieser Zeit wird die historisch-kritische Lektüre der Bibel von Antijudaismus und Antisemitismus begleitet. Es gibt auch Gegenstimmen, aber diese sind bis…

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Führung über den jüdischen Friedhof in Seesen

29. September 2021, 16:00 Uhr - 17:30 Uhr
Jüdischer Friedhof Seesen, Dehnestraße
Seesen, 38723
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Führung über den jüdischen Friedhof in Seesen mit Franziska Uhde. Das jüdische Leben in Seesen ist eng verbunden mit dem Philanthropen Israel Jacobson. Er stiftete im Jahre 1801 die Sessener Jacobsonschule und gilt als Begründer des Reformjudentums in Deutschland. 1805 kaufte er ein Areal für einen Friedhof, die ersten Bestattungen fanden erst ab 1836 statt. Die Pädagogin Franziska Uhde wird über den historischen Friedhof führen, auf dem sich heute noch ca. 100 Grabsteine befinden. Die ältesten Steine sind mit hebräischen…

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Lesung: Jüdische Familien in Wolfenbüttel, Band II. Der Schriftsteller Werner Ilberg.

29. September 2021, 18:00 Uhr
Gedenkstätte Friedenskapelle, Helmstedter Straße 54a
Braunschweig, 38126
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Jürgen Kumlehn stellt sein Buch über den Schriftsteller Werner Ilberg vor. Biografische Notizen zum Wolfenbütteler Leben des Schriftstellers und Widerstandskämpfer Werner Ilberg mit Exkursen in die Biografien Wolfenbütteler Persönlichkeiten der "Nachkriegszeit", denen Ilberg begegnet ist. Dieses Buch dokumentiert die Tragik eines Mannes, der als Jude und Mitglied des Bundes proletarisch revolutionärer Schriftsteller in Berlin die Nationalsozialisten bekämpfte und nach der Befreiung vom Nationalsozialismus die totalitären Lebensverhältnisse in seinem Traumland DDR übersah. Eines Mannes, der während des 15-jährigen Exils in der Tschechoslowakei…

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Vortrag: „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland – was gibt es denn da zu feiern?“

30. September 2021, 18:00 Uhr
KVHS, Juleumshof, Ostflügel, Bötticherstraße 2
Helmstedt, 38350
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Vortrag von Dr. Wolfgang Schneiß. In diesem Jahr gedenken wir an 1700 Jahre jüdisches Leben auf dem Gebiet des heutigen Deutschland, ausgehend von einer Urkunde aus dem Jahr 321 n.Chr. in Köln. Die Veranstalter haben das Jahr zum "Festjahr" erklärt und wollen jüdisches Leben "feiern". Schon um diese Begriffe hat es - längst vor Corona - heftige Kontroversen gegeben. "Angesichts der fürchterlichen Exzesse gegen Juden durch alle Jahrhunderte und zuletzt der Shoah gibt es da nun wirklich nichts zu feiern", sagen…

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Dufte, Jubel, Tacheles! Ein heiteres Erzählprogramm zum Jiddischen und Hebräischen in unserer Alltagssprache

30. September 2021, 19:00 Uhr - 20:30 Uhr
BBS am Stadtgarten, Heinrich-Pieper-Str. 3/7
Goslar, 38640
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Heiter und erkenntnisreich wird es mit dem Entertainer und Sprichwort-Experten Dr. Rolf-Bernhard Essig zugehen, wenn er die vielen jiddisch-hebräischen Wörtern und Redensarten unserer Alltagssprache vorstellt. Um welche Wörter es gehen wird? Man muss nur an die Mischpoke denken, die manchmal nicht ganz koscher ist oder sogar mies. Man hat sie ja auch für lau bekommen. Was für ein Schlamassel!… Dr. Rolf-Bernhard Essig lebt als Autor und Historiker in Bamberg. Einem breiten Publikum wurde er durch seine Redensarten-Kolumnen für den Rundfunk…

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Oktober 2021

Kuratorenführung: Gekommen, um zu bleiben? Jüdische Migranten aus Osteuropa im Braunschweiger Land

1. Oktober 2021, 16:00 Uhr
St.-Stephani-Kirche, Beguinenstr. 11
Helmstedt, 38350
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Sie kamen aus Osteuropa in die Region Braunschweig. Hinter ihnen lagen Erfahrungen von Armut, Krieg und staatlicher Neuordnung – von unsicheren Zeiten im Umbruch. Es waren jüdische Einwanderinnen und Einwanderer aus Osteuropa, die in der Zeit um den Ersten Weltkrieg nach einer neuen Heimat suchten und zum Beispiel in Wolfenbüttel eintrafen. Bald stellten sie in den Städten einen großen Teil der jüdischen Bevölkerung. In der Region Braunschweig angekommen, wurden sie immer wieder angefeindet. Ihr rechtlicher Status war ungesichert. Viele von…

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Zwei fotografische Blicke auf Kiryat Tivon – ein Gespräch: Gerd Druwe und Gal Mosenson (live aus Kiryat Tivon)

2. Oktober 2021, 19:00 Uhr
St. Michaelis Kirche, Echternstraße 12
Braunschweig, 38100
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Die Fotoausstellung „Freiwillig. Vielseitig. Eindrücklich. Unsere Freiwilligendienste in Kiryat Tivon und Jerusalem“ zeigt Perspektiven von 10 Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Ökumenisches Lernen, die ein Jahr in Kiryat Tivon, Braunschweigs israelischer Partnerstadt, in Jerusalem und Beit Jala als Volontärinnen und Volontäre gelebt haben. Doch nicht nur das: In der Ausstellung werden auch jeweils zwei Fotografien des Foto-Künstlers Gerd Druwe aus Weddel und der Fotografin Gal Mosenson aus Israel gezeigt. Gerd Druwe studierte bis 1988 Freie Kunst an der Hochschule für…

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Rundgang: Alles koscher in Bad Harzburg? Jüdisches Leben und Antisemitismus im Kurort Bad Harzburg

3. Oktober 2021, 11:30 Uhr - 13:30 Uhr

Schalom-Denkmal Rundgang durch das jüdische Bad Harzburg mit Markus Weber. Im Unterschied zu anderen Harzorten gab es in Bad Harzburg keine lange Tradition jüdischen Lebens, auch keine jüdische Gemeinde. Hier war das jüdische Leben eng verbunden mit dem Aufstieg Bad Harzburgs zum angesehenen Badeort seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. In zeitgenössischen Reiseführern des 19. Jahrhunderts und bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts wurde der Ort als die „vornehmste und eleganteste Sommerfrische des Harzes“ beschrieben. Bad Harzburg war ein Ort,…

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Vortrag über Lea Grundig und ihre Illustrationen

4. Oktober 2021, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Vortrag von Esther Zimmering, Schauspielerin. Von Mitte November 2020 bis Ende Juni 2021 war die Ausstellung "Unter dem Regenbogen - Illustrationen von Lea Grundig aus hebräischen Kinderbüchern" in der Celler Synagoge gezeigt. Corona-bedingt konnte keine Eröffnung stattfinden und der Vortag von Esther Zimmering musste ausfallen. Die Künstlerin hatte die Illustrationen während ihrer Emigration in den 1940er Jahren im palästinischen Exil angefertigt. Über 20 Bücher hat sie dort in dieser Zeit illustriert. Es sind Zeichnungen zu Sagen und Märchen, zu Tiergeschichten,…

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Halberstadt und die Moses-Mendelssohn-Akademie – Studientag

5. Oktober 2021

Vom 18. Jahrhundert an zählte die jüdische Gemeinde in Halberstadt zu einer der bedeutendsten in Mitteleuropa. Halberstadt galt – neben Frankfurt am Main – als das Zentrum der jüdischen Neo-Orthodoxie. Die jüdischen Mitbürger lebten in Halberstadt ihr bürgerliches Leben, beteiligten sich am öffentlichen Leben, befolgten aber zugleich die jüdischen Gesetze streng. Westliche Kultur und der jüdisch-strenge Glauben: In Halberstadt wurde beides gleichermaßen gelebt. Und ohne die Juden wäre Halberstadt nicht das, was es heute ist. Kosten Die Gesamtkosten für die…

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Vortrag: Sally Perel – das Original

5. Oktober 2021, 18:00 Uhr
Gedenkstätte Friedenskapelle, Helmstedter Straße 54a
Braunschweig, 38126
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Vortrag von Reinhard Bein. Als Reinhard Bein seine Schülerausstellung „Aliyah – Braunschweiger Juden emigrieren nach Palästina“ vorbereitete, lebte er im März 1988 für eine Woche bei seinen israelischen Freunden Eli und Zipora Schilgi in Kfar Yedidya in der Nähe von Nethania. Der Auftrag war: Fotos und Interviews mit Zeitzeugen sammeln. Eli regte an, einen aus Peine stammenden Juden namens Sally Perel einzuladen. Er könne eine hochdramatische Geschichte erzählen, die noch unbekannt sei. Er hatte sie bisher nur drei Schulklassen in…

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Vortrag: Divers und ganz ’normal‘ – Jüdisches Leben in Deutschland heute

5. Oktober 2021, 18:30 Uhr - 20:30 Uhr
Kreishaus, Raum 0104, Klubgartenstr. 6
Goslar, 38640
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Vortrag von Rebekka Denz. Die jüdische Gemeinschaft in Deutschland hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten erfreulicherweise in ihrer bunten Vielfalt entwickelt. Die heute bestehende jüdische Infrastruktur reicht von religiösen Gemeinden über Interessenvertretung bis hin zu sportlichen, kulturellen und politischen Vereinigungen. Berlin gilt als Paradebeispiel der diversen jüdischen Kultur. Jüdische Autorinnen und Autoren, Künstlerinnen und Künstler und politische Aktivistinnen und Aktivisten gestalten die großstädtische Gesellschaft mit. Doch auch in Flächenländern, wie in Niedersachsen, leben Jüdinnen und Juden ihre Formen…

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Film: „Swimmingpool am Golan – Eine deutsche Familiengeschichte“

5. Oktober 2021, 19:00 Uhr
Kino achteinhalb, Hannoversche Straße 30F
Celle, 29221
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Eine Familiengeschichte zwischen der DDR und Israel: Universum zeigt die Doku „Swimmingpool am Golan".  In Anwesenheit der Regisseurin Esther Zimmering! Die Lebenswege der jüdisch-deutschen Familie Zimmering, deren Mitglieder an der Gründung zweier Staaten, der DDR und Israels, entscheidend mitgewirkt haben. Lizzi entkam 1939 knapp dem Holocaust. In England begegnete sie dem FDJ-Mitbegründer Josef Zimmering und heiratete ihn. 1945 kehrten sie zurück nach Ostdeutschland, in die Sowjetische Besatzungszone, und bauten dort die DDR zusammen auf. Im Gegensatz zu Lizzi gelang ihrer…

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Tehillim – Psalmen im Dialog

6. Oktober 2021, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Referenten: Rabbinerin Dr. Ulrike Offenburg, Berlin und Pastor Dirk Wagner, Celle. In einer öffentlichen Dialogveranstaltung werden Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg und Pastor Dirk Wagner im  Gespräch die unterschiedlichen Zugänge in der Tradition  ihrer Religionen erörtern und vielleicht gemeinsam neue  Wege erschließen. Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg stammt aus Ost-Berlin, wo sie heute noch überwiegend lebt und als Historikerin arbeitet. Sie absolvierte ein Studium am Abraham-Geiger-Kolleg in Berlin und Potsdam und am  Hebrew Union College in Jerusalem. 2016 wurde sie dort  zur…

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Führung Fotoausstellung “Freiwillig. Vielseitig. Eindrücklich. Ich in… Kfar Tikva”

9. Oktober 2021, 16:00 Uhr
St. Michaelis Kirche, Echternstraße 12
Braunschweig, 38100
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Die Fotoausstellung „Freiwillig. Vielseitig. Eindrücklich. Unsere Freiwilligendienste in Kiryat Tivon und Jerusalem“ zeigt Perspektiven von 10 Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Ökumenisches Lernen, die ein Jahr in Kiryat Tivon, Braunschweigs israelischer Partnerstadt, in Jerusalem und Beit Jala als Volontärinnen und Volontäre gelebt haben. Eine ehemalige Freiwillige führt durch die Ausstellung und erzählt von ihrer Arbeit in „Kfar Tikva“, einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Kiryat Tivon.

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Alles Koscher im Jüdischen Halberstadt

9. Oktober 2021, 18:00 Uhr
Restaurant | Café Hirsch, Bakenstr. 57
Halberstadt, 38820
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Inkl. 3-Gang-Menü nach der jüdischen Küche. Eine Abendveranstaltung über koscheres Leben in Halberstadt. Mehr als 800 Jahre jüdische Geschichte in Halberstadt bedeutet auch, dass es möglich war, nach den Speisegesetzen zu leben. Wo war dies in Halberstadt möglich? Welche Geschäfte gab es? Was ist eigentlich koscher und ist es auch heute noch umsetzbar? Fragen die, während eines 3-Gang-Menüs nach der jüdischen Küche im Restaurant | Café Hirsch beantwortet werden. Reservierungen unter hirsch@mma-hbs.de Preis: 46 € pro Person

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Kuratorenführung: Gekommen, um zu bleiben? Jüdische Migranten aus Osteuropa im Braunschweiger Land

10. Oktober 2021, 15:00 Uhr
St.-Stephani-Kirche, Beguinenstr. 11
Helmstedt, 38350
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Sie kamen aus Osteuropa in die Region Braunschweig. Hinter ihnen lagen Erfahrungen von Armut, Krieg und staatlicher Neuordnung – von unsicheren Zeiten im Umbruch. Es waren jüdische Einwanderinnen und Einwanderer aus Osteuropa, die in der Zeit um den Ersten Weltkrieg nach einer neuen Heimat suchten und zum Beispiel in Wolfenbüttel eintrafen. Bald stellten sie in den Städten einen großen Teil der jüdischen Bevölkerung. In der Region Braunschweig angekommen, wurden sie immer wieder angefeindet. Ihr rechtlicher Status war ungesichert. Viele von…

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Führung Fotoausstellung “Freiwillig. Vielseitig. Eindrücklich. Ich in… Jerusalem”

10. Oktober 2021, 16:00 Uhr
St. Michaelis Kirche, Echternstraße 12
Braunschweig, 38100
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Die Fotoausstellung „Freiwillig. Vielseitig. Eindrücklich. Unsere Freiwilligendienste in Kiryat Tivon und Jerusalem“ zeigt Perspektiven von 10 Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Ökumenisches Lernen, die ein Jahr in Kiryat Tivon, Braunschweigs israelischer Partnerstadt, in Jerusalem und Beit Jala als Volontärinnen und Volontäre gelebt haben. Ein ehemaliger Freiwilliger führt durch die Ausstellung und erzählt von seiner Zeit in Jerusalem.

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Theater: Galka Scheyer in Amerika

13. Oktober 2021, 19:30 Uhr
Gliesmaroder Thurm Theatersaal, Berliner Straße 105
Braunschweig, Niedersachsen 38104 Deutschland
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Dokumentarische Aufführung von Gilbert Holzgang. Die Aufführung zeichnet den Weg nach, den Galka Scheyer, die temperamentvolle Braunschweiger Kunstvermittlerin, ging, als sie sich von 1924 an vorwiegend in den Vereinigten Staaten aufhielt und versuchte, die Malergruppe Die Blaue Vier bekannt zu machen. Wir sehen Galka Scheyer und die Maler Lyonel Feininger, Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky und Paul Klee beim Schreiben und Lesen von Briefen und erleben mit ihnen das dramatische Auf und Ab, das sie wie alle Menschen in Amerika…

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Ausstellung: Jedes Dasein

14. Oktober 2021 - 16. Januar 2022
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Ausstellung mit Werken von Madelaine Linden. Madelaine Linden, Urenkelin der 1855 in Celle in der jüdischen Bankiersfamilie Daniel geborenen Anna Hess, stellt ihre virtuellen Collagen in der Celler Synagoge aus. Unter dem Motto „Jedes Dasein“, ein Wortspiel des grausamen Torspruchs aus Buchenwald „Jedem das Seine“, hat sie über Jahre hinweg einen Katalog entwickelt, aus dem sie zehn Bilder in größerem Format und mehrere in kleinem Format präsentiert. Jedes Bild erzählt eine Geschichte für sich, und gemeinsam sind sie ein Spiegel…

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Theater: Galka Scheyer in Amerika

15. Oktober 2021, 19:30 Uhr
Gliesmaroder Thurm Theatersaal, Berliner Straße 105
Braunschweig, Niedersachsen 38104 Deutschland
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Dokumentarische Aufführung von Gilbert Holzgang. Die Aufführung zeichnet den Weg nach, den Galka Scheyer, die temperamentvolle Braunschweiger Kunstvermittlerin, ging, als sie sich von 1924 an vorwiegend in den Vereinigten Staaten aufhielt und versuchte, die Malergruppe Die Blaue Vier bekannt zu machen. Wir sehen Galka Scheyer und die Maler Lyonel Feininger, Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky und Paul Klee beim Schreiben und Lesen von Briefen und erleben mit ihnen das dramatische Auf und Ab, das sie wie alle Menschen in Amerika…

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„Lucky Penny“ in Concert

15. Oktober 2021, 20:00 Uhr
St. Michaelis Kirche, Echternstraße 12
Braunschweig, 38100
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Abschluss der Fotoausstellung „Freiwillig. Vielseitig. Eindrücklich. Unsere Freiwilligendienste in Kiryat Tivon und Jerusalem“ Die Fotoausstellung „Freiwillig. Vielseitig. Eindrücklich. Unsere Freiwilligendienste in Kiryat Tivon und Jerusalem“ zeigt Perspektiven von 10 Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Ökumenisches Lernen, die ein Jahr in Kiryat Tivon, Braunschweigs israelischer Partnerstadt, in Jerusalem und Beit Jala als Volontärinnen und Volontäre gelebt haben. Zum Abschluss der Ausstellung gibt die Braunschweiger Band Lucky Penny ein Konzert. Eintritt frei, es wird auf Spenden für die Partnerkirchen und -projekte in…

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Online-Symposium: „Judentum in Niedersachsen – lebendig, wertvoll und bereichernd“

18. Oktober 2021, 14:00 Uhr - 18:30 Uhr

Anlässlich des aktuell laufenden Festjahres „321 – 2021: 1.700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ lädt der Landesbeauftragte gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Dr. Franz Rainer Enste, zu einem halbtägigen Online-Symposium unter dem Titel „Judentum in Niedersachsen – lebendig, wertvoll und bereichernd“ ein. Weiter Informationen zur Veranstaltung finden Sie in der Einladung:

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Vortrag: Antisemitismus in Niedersachsen – einst und heute

24. Oktober 2021, 14:00 Uhr - 17:00 Uhr
Wandelhalle, Badepark
Bad Harzburg, 38667
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Spätestens das Attentat gegen die Jüdische Gemeinde in Halle im Oktober 2019 hat in weiteren Teilen der Gesellschaft die Gefahren deutlich gemacht, die von einem erstarkenden Antisemitismus ausgehen. In der Veranstaltung wollen wir uns über die aktuellen Tendenzen informieren. Und wir wollen uns erinnern: Wie sollen wir mit der Erinnerung an Antisemitismus vor Ort umgehen? Welche Rolle spielte Antisemitismus in der Region im Deutschen Kaiserreich und welche Gegenwehr gab es? Markus Weber wird über den Schriftsteller und Juristen Rudolf Huch…

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Lesung: Es brennt. Mordechai Gebirtig, Vater des Jiddischen Liedes.

28. Oktober 2021, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Lesung und Vortrag mit Uwe von Seltmann, Warschau. Wenn die Geschichte anders verlaufen wäre und nicht Millionen Juden mitsamt ihrer Kultur vernichtet worden wären, so der italienische Künstler Rudi Assuntino, wäre der jiddische Dichter Mordechai Gebirtig heute so populär wie die Gershwin-Brüder. Gebirtig, auch der „Vater des jiddischen Liedes“ genannt, wurde 1942 im Krakauer Ghetto von Nationalsozialisten ermordet. Doch rund 170 seiner Gedichte und Lieder haben die Shoah überlebt. Heute wie damals sind sie ein bedeutendes Zeugnis jüdisch-europäischer Kultur und…

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Kurzfilm: „Mazel Tov Coctail“

28. Oktober 2021, 19:00 Uhr
Hallenbad – Kultur am Schachtweg, Schachtweg 31
Wolfsburg, 38440
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Regie – Arkadij Khaet und Mickey Paatzsch im Anschluss Gespräch mit dem Regisseur Arkadij Khaet  

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Theater: Galka Scheyer in Amerika

29. Oktober 2021, 19:30 Uhr
Gliesmaroder Thurm Theatersaal, Berliner Straße 105
Braunschweig, Niedersachsen 38104 Deutschland
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Dokumentarische Aufführung von Gilbert Holzgang. Die Aufführung zeichnet den Weg nach, den Galka Scheyer, die temperamentvolle Braunschweiger Kunstvermittlerin, ging, als sie sich von 1924 an vorwiegend in den Vereinigten Staaten aufhielt und versuchte, die Malergruppe Die Blaue Vier bekannt zu machen. Wir sehen Galka Scheyer und die Maler Lyonel Feininger, Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky und Paul Klee beim Schreiben und Lesen von Briefen und erleben mit ihnen das dramatische Auf und Ab, das sie wie alle Menschen in Amerika…

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Theater: Galka Scheyer in Amerika

30. Oktober 2021, 19:30 Uhr
Gliesmaroder Thurm Theatersaal, Berliner Straße 105
Braunschweig, Niedersachsen 38104 Deutschland
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Dokumentarische Aufführung von Gilbert Holzgang. Die Aufführung zeichnet den Weg nach, den Galka Scheyer, die temperamentvolle Braunschweiger Kunstvermittlerin, ging, als sie sich von 1924 an vorwiegend in den Vereinigten Staaten aufhielt und versuchte, die Malergruppe Die Blaue Vier bekannt zu machen. Wir sehen Galka Scheyer und die Maler Lyonel Feininger, Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky und Paul Klee beim Schreiben und Lesen von Briefen und erleben mit ihnen das dramatische Auf und Ab, das sie wie alle Menschen in Amerika…

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Sonderausstellung: Dimensionen eines Verbrechens

31. Oktober 2021 - 27. März 2022
Gedenkstätte Bergen-Belsen, Anne-Frank-Platz
Lohheide, 29303
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Am 22. Juni 1941 überfällt das Deutsche Reich die Sowjetunion. Bis Kriegsende nimmt die Wehrmacht etwa 5,7 Millionen Soldaten und Soldatinnen der Roten Armee gefangen. Ihre Behandlung ist verbrecherisch. Dabei spielen antibolschewistische und rassistische Einstellungen ebenso eine Rolle wie militärische und wirtschaftliche Interessen des NS-Regimes. Insgesamt kommen mehr als drei Millionen sowjetische Kriegsgefangene um. Eine Vielzahl von ihnen wird erschossen. Die meisten sterben aufgrund einer völlig unzureichenden Versorgung an Hunger und Krankheiten, vor allem bis zum Frühjahr 1942. In der…

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Ausstellungen: Die Tänzerin von Auschwitz. Die Geschichte einer unbeugsamen Frau | Fritz Bauer. Der Staatsanwalt – NS-Verbrechen vor Gericht

31. Oktober 2021, 11:00 Uhr - 2. Januar 2022, 17:00 Uhr
Städtisches Museum Braunschweig | Haus am Löwenwall, Steintorwall 14
Braunschweig, 38100
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Das Städtische Museum Braunschweig zeigt zwei Ausstellungen, die aus gänzlich verschiedenen Perspektiven sichtbar machen, wie von einzelnen Personen dem Nazi-Terror kreativ und widerständig begegnet wurde: In der Ausstellung „Die Tänzerin von Auschwitz. Die Geschichte einer unbeugsamen Frau“ erfahren die Besucher, unter welchen Umständen die jüdische Niederländerin Roosje Glaser in mehreren Konzentrationslagern, darunter Auschwitz, gefangen war und schließlich überlebte.   Die Ausstellung „Fritz Bauer. Der Staatsanwalt – NS-Verbrechen vor Gericht“ zeigt, wie der Jurist und Sozialdemokrat Fritz Bauer, der auch in…

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November 2021

Ausstellung: „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“

2. November 2021 - 11. November 2021
Aula der BBS, Wichernstr. 6
Bad Harzburg, 38667
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Ausstellung des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e.V., NürnbergDas. Für die allgemeine Öffentlichkeit ist der Ausstellungsraum Mo. - Fr. von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Für die Veranstaltungen und den Besuch der Ausstellung gelten die aktuellen Coronaregeln. Gruppenmeldungen zur Ausstellung: Gruppen können die Ausstellung besuchen: Mo.-Fr. in den Zeiträumen: 8:00 - 9:15 Uhr; 9:45 - 11:00 Uhr; 11:45 - 13:00 Uhr; 13:30 - 15:00 Uhr Anmeldungen unter: weber-spurensuche@gmx.de Diese Veranstaltung ist teil der Veranstaltungsreihe „Erinnern als Aufforderung…

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Ausstellungseröffnung: „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“

2. November 2021, 18:00 Uhr
Aula der BBS, Wichernstr. 6
Bad Harzburg, 38667
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Ausstellung des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e.V., NürnbergDas. Kristin Harney, Mobile Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie, wird nach den Grußworten des Landrats, eines Vertreters der Stadt und dem Gastgeber, Jens Büsing, in die Ausstellung einführen. Musikalischer Rahmen: Bernd Krage-Sieber. Die Ausstellung ist geöffnet vom 2.- 11. November 2021. Für die allgemeine Öffentlichkeit ist der Ausstellungsraum Montag - Freitag von 15:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Für die Veranstaltungen und den Besuch der Ausstellung gelten die aktuellen…

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Theater: Galka Scheyer in Amerika

3. November 2021, 19:30 Uhr
Gliesmaroder Thurm Theatersaal, Berliner Straße 105
Braunschweig, Niedersachsen 38104 Deutschland
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Dokumentarische Aufführung von Gilbert Holzgang. Die Aufführung zeichnet den Weg nach, den Galka Scheyer, die temperamentvolle Braunschweiger Kunstvermittlerin, ging, als sie sich von 1924 an vorwiegend in den Vereinigten Staaten aufhielt und versuchte, die Malergruppe Die Blaue Vier bekannt zu machen. Wir sehen Galka Scheyer und die Maler Lyonel Feininger, Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky und Paul Klee beim Schreiben und Lesen von Briefen und erleben mit ihnen das dramatische Auf und Ab, das sie wie alle Menschen in Amerika…

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Theater: Galka Scheyer in Amerika

5. November 2021, 19:30 Uhr
Gliesmaroder Thurm Theatersaal, Berliner Straße 105
Braunschweig, Niedersachsen 38104 Deutschland
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Dokumentarische Aufführung von Gilbert Holzgang. Die Aufführung zeichnet den Weg nach, den Galka Scheyer, die temperamentvolle Braunschweiger Kunstvermittlerin, ging, als sie sich von 1924 an vorwiegend in den Vereinigten Staaten aufhielt und versuchte, die Malergruppe Die Blaue Vier bekannt zu machen. Wir sehen Galka Scheyer und die Maler Lyonel Feininger, Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky und Paul Klee beim Schreiben und Lesen von Briefen und erleben mit ihnen das dramatische Auf und Ab, das sie wie alle Menschen in Amerika…

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Theater: Galka Scheyer in Amerika

6. November 2021, 19:30 Uhr
Gliesmaroder Thurm Theatersaal, Berliner Straße 105
Braunschweig, Niedersachsen 38104 Deutschland
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Dokumentarische Aufführung von Gilbert Holzgang. Die Aufführung zeichnet den Weg nach, den Galka Scheyer, die temperamentvolle Braunschweiger Kunstvermittlerin, ging, als sie sich von 1924 an vorwiegend in den Vereinigten Staaten aufhielt und versuchte, die Malergruppe Die Blaue Vier bekannt zu machen. Wir sehen Galka Scheyer und die Maler Lyonel Feininger, Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky und Paul Klee beim Schreiben und Lesen von Briefen und erleben mit ihnen das dramatische Auf und Ab, das sie wie alle Menschen in Amerika…

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Theater: Galka Scheyer in Amerika

7. November 2021, 11:00 Uhr
Gliesmaroder Thurm Theatersaal, Berliner Straße 105
Braunschweig, Niedersachsen 38104 Deutschland
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Dokumentarische Aufführung von Gilbert Holzgang. Die Aufführung zeichnet den Weg nach, den Galka Scheyer, die temperamentvolle Braunschweiger Kunstvermittlerin, ging, als sie sich von 1924 an vorwiegend in den Vereinigten Staaten aufhielt und versuchte, die Malergruppe Die Blaue Vier bekannt zu machen. Wir sehen Galka Scheyer und die Maler Lyonel Feininger, Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky und Paul Klee beim Schreiben und Lesen von Briefen und erleben mit ihnen das dramatische Auf und Ab, das sie wie alle Menschen in Amerika…

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Der Novemberpogrom in Peine

7. November 2021, 14:00 Uhr

Rundgang mit Dr. Jens Binner, Kreisheimatbund Peine. Die Ereignisse des Novemberpogroms in Peine lassen sich sehr genau nachvollziehen. Vor allem die Akten des Nachkriegsprozesses um die Ermordung des 17-jährigen Hans Marburger bieten dazu reichlich Material. In ihnen werden die Tatorte und Täter jener Stunden akribisch dokumentiert. Der Rundgang führt zu den zentralen Stationen des Geschehens: die Polizeiwache als Ort der Planung und Organisation, Wohn- und Geschäftshäuser jüdischer Familien, die zerstört und geplündert wurden, Gaststätten und Geschäfte, aus denen alles beobachtet…

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Vortrag: Divers und ganz ’normal‘ – Jüdisches Leben in Deutschland heute

8. November 2021, 18:00 Uhr - 20:15 Uhr
KVHS Gifhorn Raum B 111, Freiherr-vom-Stein-Str. 24
Gifhorn, 38518
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Vortrag von Rebekka Denz. Die jüdische Gemeinschaft in Deutschland hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten erfreulicherweise in ihrer bunten Vielfalt entwickelt. Die heute bestehende jüdische Infrastruktur reicht von religiösen Gemeinden über Interessenvertretung bis hin zu sportlichen, kulturellen und politischen Vereinigungen. Berlin gilt als Paradebeispiel der diversen jüdischen Kultur. Jüdische Autorinnen und Autoren, Künstlerinnen und Künstler und politische Aktivistinnen und Aktivisten gestalten die großstädtische Gesellschaft mit. Doch auch in Flächenländern, wie in Niedersachsen, leben Jüdinnen und Juden ihre Formen…

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Celle: Gedenken an die Pogromnacht

9. November 2021, 17:00 Uhr
Stadtkirche St. Marien, An der Stadtkirche
Celle, 29221
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Am 9. November 2021 jährt sich zum 83. Mal die Pogromnacht von 1938. In dieser Nacht brannten in Deutschland 1.400 Synagogen, Gebetsräume und jüdische Versammlungsstätten. Mehrere tausend Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört oder geschändet. 400 Juden wurden in dieser Nacht ermordet und in den folgenden Tagen 30.000 Juden in Konzentrationslager verschleppt. Dieser Pogrom war der Übergang von der Diskriminierung und Ausgrenzung der jüdischen Bevölkerung zur systematischen Verfolgung und führte unmittelbar zur Shoa und zur Ermordung von sechs Millionen…

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Podiumsdiskussion: Die extreme Rechte und rechte Gewalt – Ein Blick in die Region

9. November 2021, 18:00 Uhr
Wandelhalle, Badepark
Bad Harzburg, 38667
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Die extreme Rechte hat unterschiedlichste Erscheinungsformen und besetzt verschiedene Themen – was sie eint, ist ein völkisch-rassistisches, antisemitisches und antidemokra-tisches Weltbild. Doch was verstehen wir unter der extremen Rechten und welche Ideologie steht dahinter? Was sind Strategien und Themen, die sie besetzen und wie ist eigentlich die Situation in der Region zwischen Harz und Heide? Was sind die Spezifika rechter Gewalt und ihrer Folgen? Und welche Gegenmaßnahmen können von einer breiten Zivilgesellschaft ergriffen werden, um die demokratische Kultur zu stärken?…

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Gedenkveranstaltung: Worte und Musik gegen das Vergessen

9. November 2021, 18:00 Uhr
Herzoginnensaal im Schöninger Schloss, Burgplatz 1
Schöningen, 38364
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Veranstaltung zum Gedenktag am 9. November 2021. Christoph Heubner liest und erzählt aus seinen Begegnunngen mit Überlebenden des Holocaust. Sein letztes Buch "Durch die Knochen bis ins Herz" ist im Mai 2021 im renommierten Steidl Verlag erschienen. Den musikalischen Rahmen schafft das Elm-Saxophonquartett mit Holger Lustermann (Sopransaxophon), Bernd Dallmann-Darly (Altsaxophon), Lorenz Däubler (Tenorsaxophon) und Thomas Mengler (Baritonsaxophon). Es gilt die 3G-Regelung. Anmeldung unter tourismus@schoeningen.de Eintritt frei.

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Lesung: Terror gegen Juden. Wie antisemitische Gewalt erstarkt und der Staat versagt. Eine Anklage

10. November 2021, 19:00 Uhr
Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte, Eisenhüttenstraße, Tor 1,
Salzgitter-Watenstedt, 38239
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Ronen Steinke liest. In Deutschland hat man sich an Zustände gewöhnt, an die man sich niemals gewöhnen darf: Jüdische Schulen müssen von Bewaffneten bewacht werden, jüdischer Gottesdienst findet unter Polizeischutz statt, Bedrohungen sind alltäglich. Der Staat hat zugelassen, dass es so weit kommt – durch eine Polizei, die diese Gefahr nicht effektiv abwehrt, sondern verwaltet; durch eine Justiz, die immer wieder beschönigt. Der jüdische Autor Ronen Steinke, selbst Jurist und Redakteur der Süddeutschen Zeitung, ist durch Deutschland gereist und erzählt…

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Theater: Die Judenbank

11. November 2021, 19:30 Uhr - 20:35 Uhr
Ballhof Zwei, Knochenhauerstraße 28
Hannover, 30159
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Die Judenbank - © Constanze Henning Die Judenbank erzählt von einer verrückten Begebenheit. Von Dummheit, Heuchelei und Bauernschläue. Die Geschichte handelt von dem einfachen, schwer versehrten Dorfbewohner Dominikus Schmeinta, der eines Tages nicht mehr auf seiner Lieblingsbank sitzen darf, weil darauf ein Schild befestigt ist: „Nur für Juden“. Dominikus versteht die Welt nicht mehr und beginnt, über die Auswirkungen des Nationalsozialismus auf das Leben in seinem Dorf zu grübeln. Die tragikomische Pointe: Er ist einer, der Verbote und Gebote beachtet.…

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Theater: Die Judenbank

12. November 2021, 11:00 Uhr - 12:05 Uhr
Ballhof Zwei, Knochenhauerstraße 28
Hannover, 30159
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Die Judenbank – © Constanze Henning Die Judenbank erzählt von einer verrückten Begebenheit. Von Dummheit, Heuchelei und Bauernschläue. Die Geschichte handelt von dem einfachen, schwer versehrten Dorfbewohner Dominikus Schmeinta, der eines Tages nicht mehr auf seiner Lieblingsbank sitzen darf, weil darauf ein Schild befestigt ist: „Nur für Juden“. Dominikus versteht die Welt nicht mehr und beginnt, über die Auswirkungen des Nationalsozialismus auf das Leben in seinem Dorf zu grübeln. Die tragikomische Pointe: Er ist einer, der Verbote und Gebote beachtet.…

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Vortrag: Das historische Ereignis von Oktober 1931 in Bad Harzburg: Geschehen, Folgen, Auftrag für heute.

16. November 2021, 18:00 Uhr
Wandelhalle, Badepark
Bad Harzburg, 38667
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Referent: Dr. Peter Schyga (Historiker und 1. Vorsitzender Spurensuche Harzregion e.V.). Peter Schyga, der zusammen mit anderen die Ausstellung zur Harzburger Front von 2009 konzipiert und verwirklicht hat, wird auf das zeithistorische Ereignis und seine Folgen, die in der Zerschlagung der demokratischen Republik von Weimar mündeten, betrachten. Ein besonderes Augenmerk legt er auf politischen und weltanschaulichen Positionen der damaligen Protagonisten. Denn diese finden in den rechtsextremen Parteien und Bewegungen der Gegenwart, in Köpfen und medialen Äußerungen vieler anderer ihre getreuen…

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3. Sinfoniekonzert Staatsorchester Braunschweig

21. November 2021, 11:00 Uhr
Staatstheater Braunschweig Großes Haus, Am Theater
Braunschweig, 38100
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Zyklus 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Das Staatsorchester Braunschweig präsentiert im Festjahr »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« unter der Leitung von Srba Dinić Werke von Kurt Weill, Franz Schreker und Paul Abraham sowie Mozarts Klavierkonzert d-Moll mit der vielfach preisgekrönten Olga Scheps am Piano. Die Komponisten Kurt Weill, Franz Schreker und Paul Abraham sind alle drei zum Ende des 19. Jahrhunderts in Europa geboren und ihr Schaffen erfuhr mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten eine jähe Zäsur. In der…

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3. Sinfoniekonzert Staatsorchester Braunschweig

21. November 2021, 18:00 Uhr
Staatstheater Braunschweig Großes Haus, Am Theater
Braunschweig, 38100
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Zyklus 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Das Staatsorchester Braunschweig präsentiert im Festjahr »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« unter der Leitung von Srba Dinić Werke von Kurt Weill, Franz Schreker und Paul Abraham sowie Mozarts Klavierkonzert d-Moll mit der vielfach preisgekrönten Olga Scheps am Piano. Die Komponisten Kurt Weill, Franz Schreker und Paul Abraham sind alle drei zum Ende des 19. Jahrhunderts in Europa geboren und ihr Schaffen erfuhr mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten eine jähe Zäsur. In der…

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3. Sinfoniekonzert Staatsorchester Braunschweig

22. November 2021, 20:00 Uhr
Staatstheater Braunschweig Großes Haus, Am Theater
Braunschweig, 38100
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Zyklus 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Das Staatsorchester Braunschweig präsentiert im Festjahr »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« unter der Leitung von Srba Dinić Werke von Kurt Weill, Franz Schreker und Paul Abraham sowie Mozarts Klavierkonzert d-Moll mit der vielfach preisgekrönten Olga Scheps am Piano. Die Komponisten Kurt Weill, Franz Schreker und Paul Abraham sind alle drei zum Ende des 19. Jahrhunderts in Europa geboren und ihr Schaffen erfuhr mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten eine jähe Zäsur. In der…

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Vortrag: Mord im Krankenhaus

25. November 2021, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Der Celler Journalist Andreas Babel berichtet am Donnerstag, 25. November 2021, in der Celler Synagoge über den „Kindermord im Krankenhaus“. Im Hamburger Kinderkrankenhaus Rothenburgsort begann die spätere Chefärztin der Celler AKH-Kinderklinik, Dr. Helene Darges-Sonnemann, in den 1930er Jahren ihre Karriere. Dabei war sie ab 1940 aktiv an dem NS-Mordprogramm an behinderten Kindern beteiligt. Später, in Celle, empfahl sie Müttern behinderter Kinder, diese sterben zu lassen, obwohl sie noch lange gut zu leben hatten. Der Buchautor hat für die dritte, erheblich…

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Konzert: A Mekhaye Klezmerband

28. November 2021, 16:00 Uhr
Liberale Jüdische Gemeinde Wolfsburg-Region Braunschweig e.V., Schachtweg 14
Wolfsburg, 38440
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A Mekhaye Klezmerband, Hamburg „Ikh hob dikh tsufil lib“ – Jiddische Lieder zum Thema Liebe & Klezmer   Eintritt frei: Liberale Jüdische Gemeinde lädt Sie ein! Anmeldung unter: ljgbrawo@gmx.de

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Was war und was kommt. Jüdische Kulturtage zwischen Harz und Heide 2021 und 2022

30. November 2021, 15:00 Uhr

Das IJN-Team der Jüdischen Kulturtage 2021 lädt Sie herzlich ein! Wir möchten Ihnen von den diesjährigen Kulturtagen berichten. Wir teilen mit Ihnen filmische, bildliche und mündliche Impressionen ausgewählter Veranstaltungen. Mit unseren Kooperationspartner/innen möchten wir Ihnen lebendige Einblicke in die abgeschlossenen Kulturtage geben, aber auch mit Ihnen über die künftigen Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide 2022 ins Gespräch kommen. Denn wir laden Sie bereits jetzt dazu ein, an den nächstjährigen Kulturtagen 2022 aktiv mitzuwirken. Herzlich Willkommen sind alle Interessierte und…

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Gespräch: 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland

30. November 2021, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr
Evangelische Akademie Abt Jerusalem, Alter Zeughof 1
Braunschweig, 38100
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Gespräch mit Renate Wagner-Redding, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Braunschweig, Dr. Felicitas Heimann-Jelinek, Wien, Co-Kuratorin der neuen Dauerausstellung „Als wär´s ein Stück von uns. Deutsch-jüdische Geschichten aus Niedersachsen“ (ab 09.12.2021) des Braunschweigischen Landesmuseums. 2021 jährt sich die urkundliche Erwähnung jüdischen Lebens in Deutschland. In einem Dekret Kaiser Konstantins aus dem Jahr 321 n. Chr. wird erstmals in Köln eine jüdische Gemeinde genannt. Dieses Datum ist Anlass für das Gedenkjahr „1700 Jahre“. Im Vordergrund des Festjahres steht die Vielfalt, die jüdisches Leben…

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Dezember 2021

4. Sinfoniekonzert Staatsorchester Braunschweig

12. Dezember 2021, 11:00 Uhr
Staatstheater Braunschweig Großes Haus, Am Theater
Braunschweig, 38100
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Zyklus 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland Fortsetzung des Zyklus »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« unter der Musikalischen Leitung von Alexander Joel mit Werken von Gustav Mahler, Erich Wolfgang Korngold, Alexander Zemlinsky und Erwin Schulhoff. Als Ouvertüre zum 4. Sinfoniekonzert erklingt Erwin Schulhoffs »Suite im neuen Stil« für Kammerorchester, in der die Jazz-Rhythmen bzw. Tänze der 1920er-Jahre vorgestellt wurden, wie Ragtime, Shimmy, Step oder Tango. Er gehörte zu den ersten europäischen Komponisten, die in den 20ern den amerikanischen Jazz…

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Vortrag: Heilige Schriften verstehen und auslegen – Die Tora im Judentum

12. Dezember 2021, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Vortrag und Workshop mit Bruno Landthaler. In einer Welt visueller Eindrücke haben es Texte immer schwerer, ernstgenommen zu werden. Das gilt vor allem auch für heilige Texte von Religionen. Denn diese spiegeln kein modernes Lebensgefühl wider und werden deshalb immer häufiger, auch von religiösen Menschen, beiseitegelegt. Das Judentum als ausgesprochene Textreligion hat in seiner Geschichte Verfahren entwickelt, um heilige Texte „aktuell“ zu halten. Kann das heute noch gelingen? Hierzu beschäftigen wir uns, nach einer allgemeinen Einführung in jüdisches Bibelverständnis, mit heute…

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4. Sinfoniekonzert Staatsorchester Braunschweig

13. Dezember 2021, 20:00 Uhr
Staatstheater Braunschweig Großes Haus, Am Theater
Braunschweig, 38100
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Zyklus 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland Fortsetzung des Zyklus »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« unter der Musikalischen Leitung von Alexander Joel mit Werken von Gustav Mahler, Erich Wolfgang Korngold, Alexander Zemlinsky und Erwin Schulhoff. Als Ouvertüre zum 4. Sinfoniekonzert erklingt Erwin Schulhoffs »Suite im neuen Stil« für Kammerorchester, in der die Jazz-Rhythmen bzw. Tänze der 1920er-Jahre vorgestellt wurden, wie Ragtime, Shimmy, Step oder Tango. Er gehörte zu den ersten europäischen Komponisten, die in den 20ern den amerikanischen Jazz…

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4. Sinfoniekonzert Staatsorchester Braunschweig

14. Dezember 2021, 20:00 Uhr
Staatstheater Braunschweig Großes Haus, Am Theater
Braunschweig, 38100
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Zyklus 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland Fortsetzung des Zyklus »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« unter der Musikalischen Leitung von Alexander Joel mit Werken von Gustav Mahler, Erich Wolfgang Korngold, Alexander Zemlinsky und Erwin Schulhoff. Als Ouvertüre zum 4. Sinfoniekonzert erklingt Erwin Schulhoffs »Suite im neuen Stil« für Kammerorchester, in der die Jazz-Rhythmen bzw. Tänze der 1920er-Jahre vorgestellt wurden, wie Ragtime, Shimmy, Step oder Tango. Er gehörte zu den ersten europäischen Komponisten, die in den 20ern den amerikanischen Jazz…

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Januar 2022

Tag des Gedenkens in Peine

27. Januar 2022, 16:00 Uhr
Hans-Marburger-Str., Hans-Marburger-Str.
Peine,
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Im kleinen Rahmen soll an die Opfer des Nationalsozialismus am "Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“ erinnert werden. Treffpunkt ist in Peine an der ehemaligen Synagoge an der Hans-Marburger-Str./Goethestr. Die Peiner Kreisvereinigung, VVN-Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, wird einen Kranz niederlegen, Peter Baumeister hält eine kurze Ansprache.

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Vortrag: Erinnerungskultur in Braunschweig

27. Januar 2022, 19:00 Uhr
Städtisches Museum Braunschweig, Steintorwall 14
Braunschweig, 38100
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Vortrag von Dr. Anja Hesse, Kulturdezernentin der Stadt Braunschweig. Donnerstag 27.1.2022, Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Bitte beachten Sie die aktuellen Corona-Regelungen des Städtischen Museums. (Eintritt frei)

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Februar 2022

Buchvorstellung: Israel Jacobson (1768-1828) – Leben, Werk und Wirkung

8. Februar 2022, 19:00 Uhr
Braunschweigisches Landesmuseum – Hinter Aegidien, Hinter Aegidien 4
Braunschweig, 38100
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Israel Jacobson (1768-1828) gehört zu den zentralen Figuren der jüdischen Aufklärung (Haskala). Als Bankier, Rabbiner und Politiker hat er durch seine Reformen das deutsche - und à la longue auch das europäisch-transatlantische - Judentum entscheidend geprägt. Als Philanthrop, Mäzen und Stifter ließ Jacobson aber auch die nicht-jüdische Bevölkerung an seinem Aufklärungswerk teilhaben. Als er im Jahr 1828 in Berlin starb, hatte in den Beziehungen zwischen Juden und Nicht-Juden bereits ein grundsätzlicher Wandel eingesetzt, dessen Wirkungen bis in die Gegenwart verfolgt…

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Ausstellung: Jerusalem: (un)Heilige Stadt – Sehnsuchtsort– Zankapfel

10. Februar 2022 - 24. April 2022
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Jerusalem – Sehnsuchtsort für Menschen vieler Religionen. Im Januar 2019 reisten eine Jüdin, eine Christin und eine Muslimin nach Jerusalem. Gemeinsam sprachen sie mit jüdischen, christlichen und muslimischen Frauen und befragten sie nach ihrem Alltag, ihren Überzeugungen und ihren Träumen. Diese Installation bringt ihre Stimmen zu Gehör. Prof. Dr. Ursula Rudnick war als Christin Teil des interreligiösen Teams, das dieses Projekt konzipiert, die Gesprächspartnerinnen in Jerusalem getroffen und die Gespräche mit ihnen aufgezeichnet hat. Über die Entstehung der Ausstellung, ihre…

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Vortrag: Jerusalem in der Bibel

17. Februar 2022, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Klaus Grünwald Referent: Prof. Dr. Klaus Grünwaldt, theologischer Referent im Landeskirchenamt der Ev.-luth. Landeskirche Hannover und Honorarprofessor für das Fach Altes Testament, Leibniz Universität Hannover. Jerusalem ist bereits in der Zeit der Bibel ein schillernder Ort. Hier spielt sich wie unter einem Brennglas Israels Leben mit Gott in der Geschichte ab. Denn: Jerusalem ist der Ort, wo Gott seinem Volk begegnet, im Tempel; und Jerusalem ist ebenso Ort des Königs-Palastes von Salomo und seinen Nachkommen auf dem Königsthron. Kein Wunder,…

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Lesung: Zwischen allen Stühlen? Die Lebensgeschichte des Werner Ilberg aus Wolfenbüttel

17. Februar 2022, 19:00 Uhr
Wilhelm5, Wilhelmstr. 5
Braunschweig, 38100
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Buchvorstellung und Lesung mit Jürgen Kumlehn. Als junger Kaufmann war der in Wolfenbüttel aufgewachsene Werner Ilberg ein begeisterter Zionist. Als 1919 im Gemeindehaus der Hauptkirche eine antisemitische Veranstaltung stattfand, protestierte Ilberg – und wurde aus dem Saal geprügelt. Bald wandte er sich der sozialistischen Arbeiterbewegung zu und wurde Mitglied eines proletarisch revolutionären Schriftstellerverbands. Nach Haft und Folter floh er 1933 aus dem nationalsozialistischen Deutschland. 1947 kehrte er nach Jahren aktiver Widerstandsarbeit nach Wolfenbüttel zurück und wurde zu einem Propagandisten der…

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Vortrag: Jerusalem – der gordische Knoten

22. Februar 2022, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Jerushalayim, al-Quds und Jerusalem – drei Namen für eine Stadt, die Juden, Moslems und Christen gleichermaßen heilig ist. Aber auch Agnostiker und Atheisten dürfte die in den judäischen Bergen gelegene Metropole kaum kalt lassen, was vor allem an ihrer Schönheit sowie ihrer historischen Bedeutung liegt. Und in wohl keiner anderen Stadt auf der Welt sind aktuelle Politik, jahrtausendealte Traditionen und Geschichte derart verwoben und omnipräsent. Lange Zeit war Jerusalem geteilt, erst der Sechs-Tage-Krieg von 1967 sollte dafür sorgen, dass die…

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Vortrag: Eine nächtliche Reise nach Jerusalem – Perspektiven aus der islamischen Tradition

24. Februar 2022, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Jerusalem, eine Stadt, die für Judentum, Christentum und Islam jeweils eine besondere Rolle spielt. Sie wurde im Lauf der Zeit zum Spielball verschiedener religiöser und politischer Machtansprüche. Die Bedeutung Jerusalems für die Muslime steht hauptsächlich in Verbindung zur Nachtreise des Propheten Muhammad. Wie wird dieses Ereignis im Koran erzählt? Gibt es eine theologische Begründung für die Besonderheiten der Stadt? Welche Potentiale verbergen sich in dieser Stadt für ein gutes und friedliches Zusammenleben der Religionen? Dr. Hamideh Mohagheghi ist wissenschaftliche Mitarbeiterin…

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März 2022

Lesung: „Felices Bücher“. Die Bücher der Felice Schragenheim (1922–1945)

8. März 2022, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Eine Lesung aus dem Koffer von Oskar Ansull zum 100. Geburtstag von Felice Schragenheim. Durch das Buch „Aimée und Jaguar“ und seine Verfilmung sind Felice Schragenheim und Lilly Wust und ihre Liebesgeschichte bekannt geworden. Sie endete tragisch, denn Felice Schragenheim wurde wegen ihrer jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten verfolgt. Schließlich wurde sie mit einem Todesmarsch nach Bergen-Belsen geschickt, wo sie wahrscheinlich im März 1945 umgekommen ist. Vergeblich hatte sie noch versucht auszuwandern. Für ihr Gepäck musste sie eine detaillierte Aufstellung…

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Vortrag: „Nächstes Jahr in Jerusalem…“ – Perspektiven aus der jüdischen Tradition

14. März 2022, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Mittelpunkt der Welt, Wohnsitz Gottes, ein Ort, mit dem sich tiefe Irritation und jahrtausendealte Sehnsucht verbinden – all das war und ist Jerusalem für Jüdinnen und Juden. Für die jüdische Tradition ist Jerusalem ein Spiegel der Beziehungen zwischen Gott und Volk Israel, der Ort, wo Himmel und Erde sich berühren. Aber wie kann eine Stadt mit solcher Aufladung überhaupt einen normalen Alltag leben? Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg gibt Einblick in die Bedeutung Jerusalems in Vergangenheit und Gegenwart. © Debbie Cooper…

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Ausstellung: „Verräter“ oder „Helden“? – Der „Prozess um den 20. Juli 1944“

15. März 2022 - 30. April 2022
Landgericht Braunschweig, Münzstr. 17
Braunschweig, 38100
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Ausstellung im Landgericht Braunschweig. Zum 70. Jahrestag und Gedenken an den sog. „Remer-Prozesses“ beginnt am 15.03.2022 in den Räumen des Landgerichts Braunschweig eine Ausstellung mit dem Titel „Verräter“ oder „Helden“? -Der „Prozess um den 20. Juli 1944“ vor dem Landgericht Braunschweig 1952. Die öffentliche Ausstellung findet bis zum 30.04.2022 statt und kann während der Öffnungszeiten des Gerichts besucht werden. Hierbei handelt es sich um eine Sonderausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, die am 14.03.2022 unter dem Titel „Verräter“ oder „Helden“? Fritz…

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Vortrag: „The Jewish Enemy“ – Der Nationalsozialismus und die Wahnidee einer „jüdischen Weltherrschaft“

17. März 2022, 18:30 Uhr
Aula der Paul-Klee-Schule Celle, Wittestr. 10
Celle, 29225
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Der renommierte, vielfach ausgezeichnete Historiker Jeffrey Herf untersucht in seiner Studie The Jewish Enemy – Nazi Propaganda During World War II and the Holocaus die zentrale Rolle, die der Vorstellung einer „jüdischen Weltherrschaft“ in der nationalsozialistischen   Propaganda einnahm, wie sie die Kriegsführung prägte und den Holocaust motivierte. Seine auf vielen neu erschlossenen Quellen gestützte Arbeit ist geeignet, unser Wissen über das nationalsozialistische Deutschland und die Shoah zu ergänzen und zu verändern. In seinem Vortrag wird Jeffrey Herf die Thesen seines…

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Online-Lesung mit Marina Weisband: Frag uns doch! Eine Jüdin und ein Jude erzählen aus ihrem Leben

23. März 2022, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr

Als die in Kiew geborene Marina Weisband ihre Followerschaft bei Twitter fragte, was sie so am Judentum interessiere, wurde sie mit Fragen überschüttet. Angesichts der Fülle an Themen holte sie sich Unterstützung von Eliyah Havemann. Entstanden ist eine so lebendige und anschauliche Annäherung an das Judentum, wie es keine trockene Einführung zu vermitteln vermag. Denn sie listen keine Fakten auf, sondern tauschen sich aus und sprechen jeweils aus ihrer eigenen Perspektive: Marina Weisband als gläubige, nicht religiöse Jüdin und Eliyah…

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April 2022

Ausstellung: Sterne ohne Himmel – Kinder im Holocaust

21. April 2022 - 25. Mai 2022
Gymnasium Julianum, Goethestr. 1A
Helmstedt, 38350
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Die Ausstellung „Sterne ohne Himmel – Kinder im Holocaust“ gibt einen sowohl berührenden als auch anschaulichen Einblick in das Leben von jüdischen Kindern während des Holocaust. 27 Schautafeln dokumentieren ihre im Vergleich mit heutigen Kindern eingeschränkte und vielfach bedrohte Existenz. Gleichzeitig aber zeugen ihre Zeichnungen, Gedichte, Briefe und bescheidenen Spielsachen auch von ihrem Optimismus, ihrer Kreativität und Fantasie unter unaussprechlich schweren Umständen und von ihrem Festhalten am Leben. Die Ausstellung findet im Rahmen des 2. Regionalen Stolpersteinputztages zwischen Harz und…

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Lesung: Mendel Kabakov und das Jahr des Affen

26. April 2022, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Steven Bloom liest aus seinem Buch. 1968, nach dem chinesischen Kalender im Jahr des Affen, trauert Mendel Kabakov, ein in New York lebender jüdischer Professor für amerikanische Geschichte, um seine vor kurzem verstorbene Frau Sonia, mit der er fast 50 Jahre zusammenlebte. In seinen Erinnerungen spürt er der Liebe zur blinden Sonia und seinem eigenen Leben nach. Der Roman erzählt aber nicht nur von dieser Liebe, sondern auch von den persönlichen und familiären Krisen der Kinder und Enkel Mendel Kabakovs.…

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Kurzfilm: „Masel Tov Cocktail“

26. April 2022, 19:00 Uhr
Forum des Landtages, Am Markte 8
Hannover, 30159
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Bereits im vergangenen Jahr wurde bundesweit 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland gefeiert. Aus diesem Anlass lädt Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Andretta zu einem Filmabend. Gezeigt wird „Masel Tov Cocktail“, ein vielfach ausgezeichneter Kurzfilm (ca. 30 Minuten) über junges jüdisches Leben in Deutschland. Dimitrij Liebermann, Sohn russischer Einwanderer und Schüler an einem Gymnasium, ist Jude. Das wäre nicht der Rede wert, wenn nicht alle ständig darüber reden würden – und er nicht immer wieder Spott und Anfeindungen ertragen müsste. Außerdem kann…

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Kunstinstallation „Halle 2019“

27. April 2022 - 9. Mai 2022
Jacobsonplatz, Jacobsonplatz
Seesen, 38723
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Zum Gedenken an den Anschlag von Halle im Jahr 2019 regt die Kunst-Installation HALLE 2019 auf dem Jacobsonplatz an. Gemeinsam mit Mitgliedern der jüdischen Hochschulgruppe Göttingen werden sich Schülerinnen und Schüler aber auch mit jüdischem Leben heute und besonders dem Antisemitismus, dem das häufig ausgesetzt ist, auseinandersetzen. Die Installation steht vom 27. April bis 9. Mai auf dem Jacobsonplatz. Am 27. April 2022 um 15 Uhr findet auf dem Jacobsonplatz in Seesen eine öffentliche Vorstellung der Installation mit Beiträgen von…

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Mai 2022

Ausstellung: Nichts war vergeblich. Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus.

3. Mai 2022 - 13. Mai 2022
Stadtbücherei Wolfenbüttel, Bahnhof 1
Wolfenbüttel,
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Die Ausstellung “Nichts war vergeblich” würdigt den Mut von Frauen, die sich gegen den Terror des NS-Systems stellten. 18 Biographien machen deutlich, auf welch’ vielfältige Weise Frauen dem Regime die Gefolgschaft verweigerten. Sie verfassten und verteilten Flugblätter, sie boten Verfolgten Unterschlupf, sie klärten im Ausland über das Unrecht in Deutschland auf. Immer folgten sie ihrem Gewissen – und setzten damit ihr Leben aufs Spiel. Der Anteil dieser Frauen im Kampf gegen den NS-Staat ist in der Öffentlichkeit noch immer wenig…

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Ausstellung: Meine jüdischen Eltern – meine polnischen Eltern

5. Mai 2022 - 24. Juli 2022
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Eine Ausstellung der Assoziation „Kinder des Holocausts in Polen“. Die Ausstellung entstand mit Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Aus der Shoa wurden im besetzten Polen von annähernd einer Million jüdischer Kinder etwa 5.000 gerettet. Die Polen, die sich eines Kindes annahmen, wurden später oft auch seine Eltern. Im Allgemeinen hielten sie die Adoption geheim, einige enthüllten die Wahrheit vor ihrem Tod, andere nahmen sie mit ins Grab. Die Kinder wurden von fremden Menschen erzogen, die sie für ihre eigenen Eltern hielten. Viele…

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JüMiD-Kompositionswettbewerb: Preisverleihung und Konzert

5. Mai 2022, 19:00 Uhr
Villa Seligmann, Hohenzollernstraße 39
Hannover, 30161
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Wie klingt aktuelle jüdische Musik? Wie prägt die persönliche Verbundenheit mit dem Judentum das Werk von Musikscha enden? Und wie spiegelt sich das in ihrem Alltag wider? Im Rahmen des Jubiläums 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland hat Global Partnership Hannover e.V. diese Fragen aufgegriffen und in Kooperation mit der Villa Seligmann den Kompositionswettbewerb JüMiD (Jüdische Musik in Deutschland) initiiert. Er ist zugleich ein ‚akustischer Baustein’ zur Verankerung der Europäischen Route des Jüdischen Kulturerbes in der Bundesrepublik. Die Preisverleihung ist…

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JüMiD Doppelkonzert: Jazz & Synagogalmusik

6. Mai 2022, 21:00 Uhr
Rampe Hannover, Gerhardtstr. 3
Hannover, 30167
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Wie klingt aktuelle jüdische Musik? Wie prägt die persönliche Verbundenheit mit dem Judentum das Werk von Musikscha enden? Und wie spiegelt sich das in ihrem Alltag wider? Im Rahmen des Jubiläums 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland hat Global Partnership Hannover e.V. diese Fragen aufgegriffen und in Kooperation mit der Villa Seligmann den Kompositionswettbewerb JüMiD (Jüdische Musik in Deutschland) initiiert. Er ist zugleich ein ‚akustischer Baustein’ zur Verankerung der Europäischen Route des Jüdischen Kulturerbes in der Bundesrepublik. Am 6. Mai…

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Entwicklung von Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in Braunschweig

7. Mai 2022, 16:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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Gesprächskreis mit Dr. Michael Wettern (TU Braunschweig). Seit 1700 Jahren leben Jüdinnen und Juden, stets als Minderheit, im Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland - das bedeutet: Jahrhunderte der Erniedrigung, Unterdrückung, Ausgrenzung, Vertreibung und Ermordung von Menschen durch die christliche Mehrheitsgesellschaft. Seit der Shoah hat Deutschland viel "Neues" durchlaufen, die Erinnerungskultur hat sich allerdings zu sehr auf den Holocaust konzentriert. Judenhass und fremden-feindliche Vorfälle waren mit Kriegsende nicht verschwunden. Ein selbstbestimmtes jüdisches Leben wird nur langsam Normalität. Es gilt, die bisherige…

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Stolpersteine putzen in Peine

7. Mai 2022, 16:00 Uhr
St.-Jakobi-Kirche, Breite Str. 13/14
Peine, 31224
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Säubern von Stolpersteinen in der Peiner Fußgängerzone. Treff: neben der Jakobikirche Impulsreferat von Dr. Jens Binner

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JüMiD Doppelkonzert: Pop & Klassik

7. Mai 2022, 21:00 Uhr
Feinkost Lampe, Eleonorenstraße 18
Hannover, 30449
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Wie klingt aktuelle jüdische Musik? Wie prägt die persönliche Verbundenheit mit dem Judentum das Werk von Musikscha enden? Und wie spiegelt sich das in ihrem Alltag wider? Im Rahmen des Jubiläums 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland hat Global Partnership Hannover e.V. diese Fragen aufgegriffen und in Kooperation mit der Villa Seligmann den Kompositionswettbewerb JüMiD (Jüdische Musik in Deutschland) initiiert. Er ist zugleich ein ‚akustischer Baustein’ zur Verankerung der Europäischen Route des Jüdischen Kulturerbes in der Bundesrepublik. Am 7. Mai…

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Gedenkstunde an den Stolpersteinen in Wense

8. Mai 2022, 11:00 Uhr
Wense, Am Betonwerk 2
Wendeburg, 38176
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Am 8.Mai 1945 war endlich der verbrecherische zweite Weltkrieg zu Ende, mit dem Nazi-Deutschland den Kontinent überzogen hatte. Auch in Peine und den umliegenden Ortschaften wurden Menschen verfolgt, gequält und ermordet. Zum Gedenken an alle Opfer des Nationalsozialismus werden seit 1992 Stolpersteine verlegt, um den Opfern einen Namen zu geben: „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“ (Talmud). Programm der Gedenkstunde in Wense: • Gitarrenmusik • Begrüßung durch Peter Baumeister, VVN-BdA und Richard Bettenhausen, Vors. der SPD…

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Eröffnung Fotoausstellung: „Alle Männer raus!“

8. Mai 2022, 11:00 Uhr - 13:00 Uhr
Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte, Eisenhüttenstraße, Tor 1,
Salzgitter-Watenstedt, 38239
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Von und mit Maarten Verbaarschot. "Alle Männer raus!" So ertönte der Befehl des deutschen Besatzers am 8. Oktober 1944 während des Kirchenüberfalls in der St.-Fabian-und-Sebastian-Kirche in Sevenum. „Alle Männer raus“ lautet 75 Jahre später der Titel einer Fotoausstellung des Fotografen Maarten Verbaarschot. Sein Vater und sein Onkel wurden an diesem Morgen von den deutschen Besatzern mit vielen Leidensgenossen abgeholt und nach Deutschland transportiert. Dort mussten sie für die nationalsozialistische Kriegsindustrie Zwangsarbeit leisten. Verbaarschot trat in diesem Frühjahr in die Fußstapfen…

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„Erinnerung Aufpolieren“, 2022 – zentrale Veranstaltung (Messe und Filmpremiere)

8. Mai 2022, 16:00 Uhr - 19:30 Uhr
Gartensaal der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft BWG, Fallersleber-Tor-Wall 16
Braunschweig, 38100
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Zentrale Veranstaltung des 2. regionalen Putztags von Stolpersteinen zwischen Harz und Heide Das IJN-Team lädt Sie herzlich ein! Der Arbeitskreis Stolpersteininitiativen zwischen Harz und Heide wird in den Tagen um den 8. Mai 2022 den 2. Putztag von Stolpersteinen in der Region zwischen Harz und Heide veranstalten. Jung und Alt, Gruppen und Einzelpersonen werden in der gesamten Region Stolpersteine putzen und die "Erinnerung Aufpolieren". Am 8. Mai findet in der Geschäftsstelle des IJN in Braunschweig eine zentrale Veranstaltung statt, die…

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Kranzniederlegung am Ehrenmal in Herzberg

8. Mai 2022, 17:00 Uhr

Am Sonntag, 8. Mai 2022 findet um 17 Uhr am Ehrenmal der VVN-BdA im Peiner Herzberg die Kranzniederlegung zum 77. Jahrestag der Befreiung Europas von Faschismus und Krieg statt. Begrüßung: Peter Baumeister, Kreisvorsitzender der VVN-BdA Grußworte: Klaus Saemann, Bürgermeister der Stadt Peine Dr. Volker Menke, Superintendent Ansprache: Michael Kleber, Geschäftsführer DGB-Region Süd Ost Niedersachsen Musikalische Umrahmung: Klaus Perger, Petra Nocker, Günther Szemkus

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JüMiD in der Erinnerungskultur

9. Mai 2022, 19:00 Uhr
Neues Rathaus Hannover, Trammplatz 2
Hannover, 30159
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Wie klingt aktuelle jüdische Musik? Wie prägt die persönliche Verbundenheit mit dem Judentum das Werk von Musikscha enden? Und wie spiegelt sich das in ihrem Alltag wider? Im Rahmen des Jubiläums 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland hat Global Partnership Hannover e.V. diese Fragen aufgegriffen und in Kooperation mit der Villa Seligmann den Kompositionswettbewerb JüMiD (Jüdische Musik in Deutschland) initiiert. Er ist zugleich ein ‚akustischer Baustein’ zur Verankerung der Europäischen Route des Jüdischen Kulturerbes in der Bundesrepublik. Am 9. Mai…

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Vortrag: Das Ende der Kindheit – Jüdische Kindheit und Jugend in der NS -Zeit

11. Mai 2022, 11:00 Uhr
Gymnasium Julianum, Goethestr. 1A
Helmstedt, 38350
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Vortrag von Rebekka Denz. Als die Nationalsozialisten im Januar 1933 an die Macht kamen, waren Jüdinnen und Juden integraler Bestandteil der deutschen Gesellschaft. Jüdische Mädchen und Jungen gingen zur Schule, waren in der Ausbildung, turnten in Sportvereinen oder sangen im Chor. Wie veränderte sich in den Jahren der zunehmenden Ausgrenzung und Gewalt der Alltag der jüdischen Jugend? Welche Form der jüdischen Selbstorganisation prägte sich (zwangsläufig) aus? Wie gestaltete sich der Kontakt von jüdischen Mädchen und Jungen zur christlichen Mehrheitsbevölkerung, zu…

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Vortrag: Die Macht der Bilder. Antijüdische Vorurteile und Mythen

12. Mai 2022, 19:00 Uhr
Stadtkirche St. Marien, An der Stadtkirche
Celle, 29221
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Bildmotive, die an und in zahlreichen Kirchen angebracht sind, so auch in der Lutherstadt Wittenberg, haben über die Jahrhunderte mit den durch sie transportierten Vorurteilen die Gedankenwelt durchdrungen und mehr oder weniger bewusst gesellschaftliches Verhalten und Sprache nachhaltig geprägt. Schimpfworte wie „Judenschwein“ oder „Saujude“, die auch heute noch benutzt werden, um Juden, aber auch Nicht-Juden zu attackieren und zu diskreditieren, sind uralt. Sie haben in diesen Skulpturen und Abbildungen zwar nicht ihren Ursprung, sind aber dadurch wesentlich verstärkt worden und…

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Juni 2022

Braunschweiger Spaziergänge 2022: Die Braunschweiger Synagoge

1. Juni 2022, 15:00 Uhr
Jüdische Gemeinde Braunschweig, Steinstraße 4
Braunschweig, 38100
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Die Braunschweiger Synagoge wurde am 6. Dezember 2006 eingeweiht. Die Synagoge von 1875 in der Alten Knochenhauerstraße 1 wurde 1938 von den Nationalsozialisten zerstört und 1940 abgerissenen. Im Jahr 1983 wurde in den alten Gemeinderäumen eine Synagoge eingerichtet, die nach dem Zuzug der Juden aus der ehemaligen Sowjetunion viel zu klein geworden war. Die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Braunschweig, Renate Wagner-Redding, wird die Geschichte der Jüdischen Gemeinde in der Stadt skizzieren und über die praktische Religionsausübung und den Alltag jüdischer…

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Vortrag: Eine „Weiber-Bibel“ – auch für Männer: וראינה צאינה – Zenerene

2. Juni 2022, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Referent: Walter Schiffer M.A., M.Th., Institut für Jüdische Studien der Universität Münster. Im „Austauschlager“ Bergen-Belsen war es erlaubt, in mitgebrachten Büchern zu lesen. Das jüngst erschienene Bergen-Belsen-Tagebuch von Jenő Kolb spricht am 15. Juli 1944 davon, dass Frauen am Schabbat ‚Zéena u-Réena‘ lasen. Was verbirgt sich hinter diesem Titel, der verkürzt in Jiddisch ‚Zenerene‘ genannt wird? Zenerene ist ein jiddischsprachiger Bestseller, der mit über 210 Auflagen weltweit bis heute die größte Verbreitung gefunden hat. Um 1600 entstand diese Nacherzählung der…

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Ausstellung: Sterne ohne Himmel

9. Juni 2022 - 10. Juli 2022
Lewer Däle Liebenburg/Gemeindehaus St. Trinitatiskirche, Martin-Luther-Str. 1
Liebenburg, 38704
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Vom 9. Juni – 10. Juli 2022 findet in der Lewer Däle, Liebenburg die Ausstellung „STERNE OHNE HIMMEL – Kinder im Holocaust“ aus Yad Vashem statt. Sie wurde aufgrund des Engagements des Schöninger „Arbeitskreises Stolpersteine“ ins Deutsche übersetzt und nach Schöningen bei Wolfsburg geholt. 27 Schautafeln machen die Lebensgeschichten und Erfahrungen von jüdischen Kindern und Jugendlichen, die das Grauen des nationalsozialistischen Völkermordes überlebt haben, in berührender Weise erlebbar. Unter den bis Kriegsende von den Nationalsozialisten ca. sechs Millionen ermordeten Juden…

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„… und Eva pflückt den Apfel ab“

12. Juni 2022, 17:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Das Trio um die Schauspielerin und Sängerin Dorothea Baltzer mit Hanno Botsch an Klavier und Geige und Andres Buchholz am Kontrabass und Akkordeon nimmt Sie mit auf eine musikalisch-poetische Zeitreise. Der Abend beleuchtet die Rolle der Frau in der jüdischen Kultur auf ungewohnte Weise. Voll lyrischer Schönheit und jüdischem Witz, anregend und besinnlich zugleich, erzählt er die Geschichte mutiger jüdischer Frauen, die mit Eva und dem Apfelbaum begann. Das Gedicht „Eva und der Apfelbaum“ gab diesem Konzert den Namen. Es…

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Es ist geschehen und folglich kann es wieder geschehen

13. Juni 2022, 19:00 Uhr
Lewer Däle Liebenburg/Gemeindehaus St. Trinitatiskirche, Martin-Luther-Str. 1
Liebenburg, 38704
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Bericht von Dr. Kurt Fontheim. Am 23.1.2012 verlegte der Künstler Gunter Demnig vor der einstigen Nervenklinik Dr. Fontheim, heute DR. FONTHEIM Mentale Gesundheit in Liebenburg, Stolpersteine in Erinnerung an neun Patientinnen, die 1940 von den Nazis ermordert wurden. Dr. Kurt Fontheim berichtet über das Projekt des Künstlers, der seit 1996 Stolpersteine in Deutschland und mittlerweile vielen anderen Ländern Europas verlegt hat. Das Kunstprojekt mit seinen 75.000 Stolpersteinen gilt als das größte dezentrale und stetig wachsende Denkmal der Welt. Dieser Bericht…

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Konzert: Lecha Dodi

14. Juni 2022, 19:00 Uhr
Jüdische Gemeinde Braunschweig, Steinstraße 4
Braunschweig, 38100
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Ein vokales und instrumentales Programm jüdisch-liturgischer Chasanut. Noga-Sarai Bruckstein & Yoed Sorek Die gebürtigen Jerusalemer Yoed Sorek und Noga-Sarai Bruckstein verbindet ihre Leidenschaft für synagogale Gesänge und Melodien. Beide begannen ihre musikalische Laufbahn im Konzertsaal der Jerusalemer Akademie. Bruckstein studierte danach Geige an der Universität der Künste in Berlin und Sorek absolvierte einen M.A. in Gesang und Ensembleleitung an der Schola Cantorumin Basel. Kennengelernt haben sich die beiden in der Kantorenausbildung am Abraham Geiger Kolleg in Potsdam. Herren werden gebeten,…

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Verlegung von Stolpersteinen in Braunschweig

20. Juni 2022, 9:00 Uhr - 11:15 Uhr

Am 20.6. ab 9 Uhr ist es wieder soweit. 13 neue Stolpersteine werden in Braunschweig  verlegt, in diesem Jahr von Mitarbeitenden der Stadt Braunschweig. Der Verein Stolpersteine für Braunschweig lädt ein den Verlegungsrundgang zu begleiten. Die Verlegungen finden an folgenden Orten und zu folgenden Uhrzeiten statt: Uhrzeit        Ort                                        Anzahl         Name                 9.00 Uhr      Wolfenbütteler Str. 81   5 Steine        Familie Bremer 9.30 Uhr     …

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Vortrag: Überlegungen zum Umgang mit ehemaligen Synagogen

21. Juni 2022, 19:00 Uhr
Braunschweigisches Landesmuseum – Hinter Aegidien, Hinter Aegidien 4
Braunschweig, 38100
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Einblicke in die Forschung von Dr. Felicitas Heimann-Jelinek.  Am 21.06.2022 um 19 Uhr gibt Dr. Felicitas Heimann-Jelinek Einblicke in die erst seit Kurzem kritisch gestellte Frage nach dem Umgang mit ehemaligen jüdischen Sakralbauten – insbesondere nach 1945. Der Vortrag findet im Garten des Museums Hinter Aegidien statt, der Eintritt ist frei. Synagogen werden meist vor allem auf ihre Entwicklungsgeschichte, ihre soziale und religiöse Bedeutung sowie ihre Architektur und Innenausstattung hin untersucht. Jedoch sind Studien zu Ritus und Liturgie ebenso eng…

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Musik und Lesung: „Im Dialog. Zum hannoverschen Religionsgespräch von 1704“

26. Juni 2022, 16:00 Uhr
Kirche St. Aegidien, Ägidienmarkt 12a
Braunschweig, 38100
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Mit dem Religionsgespräch von 1704 zwischen Juden und Christen am Hannoverschen Hof befassen sich Musik und Lesung „Im Dialog“ am Sonntag, 26. Juni, um 16 Uhr, in der katholischen Kirche St. Aegidien (Ägidienmarkt 12 a, 38100 Braunschweig). Dabei werden ausgewählte Passagen des in seiner Art wohl einzigartig erhaltenen Dokuments rezitiert und in einen Dialog zwischen kammermusikalischen Werken von Salamone Rossi und Johann Rosenmüller eingebunden. Musik: Barockensemble Concerto Foscari aus Hannover Lesung: Bernd Upadek, Leiter des Jungen Theaters Wolfsburg Rossi gilt als der Erfinder der Triosonate und…

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Vortrag: Jüdisches Leben in Deutschland heute

26. Juni 2022, 19:00 Uhr
Lewer Däle Liebenburg/Gemeindehaus St. Trinitatiskirche, Martin-Luther-Str. 1
Liebenburg, 38704
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Die in München lebende Autorin Lena Gorelik diskutiert vormittags mit Schülerinnen und Schülern und hält am Abend einen Vortrag über jüdisches Leben in Deutschland heute. Sie setzt sich damit auseinander, was „Jüdischsein“ im heutigen Deutschland bedeutet, wie es ist, wenn die Angst vor Antisemitismus bei den Betroffenen plötzlich greifbar wird. Es ist nicht allein Aufgabe von Juden oder Migranten, dem Hass entgegenzutreten, fordert sie. Ausgrenzung von Minderheiten vergiftet die ganze Gesellschaft. Alle müssen daher ihre Stimme erheben. Dieser Vortrag findet…

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Lesung: Eine verhängnisvolle Urlaubsbekanntschaft

29. Juni 2022, 19:00 Uhr
Lewer Däle Liebenburg/Gemeindehaus St. Trinitatiskirche, Martin-Luther-Str. 1
Liebenburg, 38704
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Lesung mit Bernd Hauck. Spannend und zugleich einfühlsam erzählt der Autor die Geschichte einer Familie, die nach der Enttarnung des NSU 2011 in den Strudel der polizeilichen Ermittlungen gerät, weil sie sich in den Jahren davor während mehrerer Camping-Urlaube auf Fehmarn ahnungslos mit dem NSU-Mördertrio angefreundet hatte. Die literarisch-dokumentarische Erzählung konfrontiert die Leserinnen und Leser mit der auch aktuell wieder verstörenden Frage, warum rechtsextremistische Täter in unserer Gesellschaft unerkannt und unbehelligt ihre Verbrechen planen, ausführen und im Internet live „präsentieren“…

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Auftaktveranstaltung: Net Olam–Jüdische Friedhöfe im Fokus von Antisemitismus und Prävention

30. Juni 2022
Haus der Wissenschaft, Pockelsstraße 11
Braunschweig, 38106
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In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für vier Jahre geförderten Forschungsprojekt „Net Olam“, das die Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa (Braunschweig), das Salomon Ludwig Steinheim-Institut (Essen) und das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege durchführen, sollen die Hintergründe, das tatsächliche Ausmaß, die Art der Schäden die materiellen und immateriellen Folgen antisemitischer Angriffe auf jüdische Friedhöfe untersucht werden. Außerdem betrachten wir die zahlreichen Vermittlungsprojekte, die es zu jüdischen Friedhöfen gibt. Insbesondere zielen wir auf Prävention. Dazu…

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Juli 2022

Vortrag: Das Ende der Kindheit – Jüdische Kindheit und Jugend in der NS -Zeit

1. Juli 2022, 19:00 Uhr
Lewer Däle Liebenburg/Gemeindehaus St. Trinitatiskirche, Martin-Luther-Str. 1
Liebenburg, 38704
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Termin auf den 1. Juli 2022 verschoben aufgrund von Krankheit Vortrag von Rebekka Denz. Als die Nationalsozialisten im Januar 1933 an die Macht kamen, waren Jüdinnen und Juden integraler Bestandteil der deutschen Gesellschaft. Jüdische Mädchen und Jungen gingen zur Schule, waren in der Ausbildung, turnten in Sportvereinen oder sangen im Chor. Wie veränderte sich in den Jahren der zunehmenden Ausgrenzung und Gewalt der Alltag der jüdischen Jugend? Welche Form der jüdischen Selbstorganisation prägte sich (zwangsläufig) aus? Wie gestaltete sich der…

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Bericht: Gedenkstättenprojekte der Volkswagen AG

3. Juli 2022, 19:00 Uhr
Lewer Däle Liebenburg/Gemeindehaus St. Trinitatiskirche, Martin-Luther-Str. 1
Liebenburg, 38704
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„Alle diese 1,5 Millionen Kinder, die umgebracht worden sind, verdienen es, dass wir ihre Geschichten und Namen in Erinnerung halten“. Ines Doberanzke-Milnikel, Koordinatorin des VW-Konzerns für Projekte in der Gedenkstätte Auschwitz und der dortigen Internationalen Jugendbegegnungsstätte, begleitet Auszubildende nach Auschwitz, die dort helfen, Materialien und Gebäude zu erhalten. Sie berichtet über dieses Engagement. Dieser Bericht findet im Rahmen der Ausstellung „Sterne ohne Himmel“ statt. Anmeldungen erbeten unter Angabe von Name, Adresse, Telefon unter info@lewer-daele.de  

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Galka Emmy Scheyers Galeriehaus in Hollywood

5. Juli 2022, 18:30 Uhr
TU Braunschweig, Hörsaal SN 19.2, Altgebäude/Trakt Schleinitzstraße, Pockelsstraße 4
Braunschweig, 38106
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Vortrag von Gilbert Holzgang. Galka Emmy Scheyer in ihrem Galeriehaus in Hollywood Am Dienstag, 5. Juli, um 18.30 Uhr stellt Gilbert Holzgang in einem öffentlichen Vortrag der Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur an der TU Braunschweig das Galeriehaus von Galka Emmy Scheyer in Hollywood vor. Die in Braunschweig in einer jüdischen Unternehmerfamilie geborene Galka Emmy Scheyer war eine enthusiastische Vermittlerin der klassischen modernen Kunst in Deutschland, Europa und vor allem in den USA. Sie machte die Kunst von…

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Konzert: Triony

5. Juli 2022, 19:00 Uhr
Jüdische Gemeinde Braunschweig, Steinstraße 4
Braunschweig, 38100
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Maria Gilman, Hemi Levison und Raphael Isaac Landzbaum. Die drei Blockflötisten sind in Israel aufgewachsen und leben seit einigen Jahren in Berlin. Die persönliche Reise hat die Künstler bewegt, sich mit der Musik deutscher und israelischer Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts zu beschäftigen. Viele jüdische Musiker mussten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Deutschland verlassen und sind nach Israel bzw. in das palästinensische Mandatsgebiet geflohen. Sehr viele von ihnen haben ihre ehemalige Heimat nie mehr besuchen können. Trotzdem…

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Landesmuseum Live: Gebrauchsanweisung gegen Antisemitismus

5. Juli 2022, 19:00 Uhr
Braunschweigisches Landesmuseum – Hinter Aegidien, Hinter Aegidien 4
Braunschweig, 38100
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Lesung mit Autorin Gunda Trepp im Garten des Museums Hinter Aegidien. Am Dienstag, den 05. Juli 2022 um 19 Uhr liest Gunda Trepp im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Landesmuseum Live“ aus ihrem neu erschienenen Buch „Gebrauchsanweisung gegen Antisemitismus“ im Garten des Museums Hinter Aegidien. Immer noch verbergen Jüdinnen und Juden aus Angst ihre Kultur und Religion. Judenfeindlichkeit schafft merkwürdige Koalitionen und geht quer durch alle sozialen und gesellschaftliche Schichten. Woher kommt der Hass auf Juden und wie können wir ihn bekämpfen?…

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Erfahrungen aus dem Jugendaustausch Liebenburg-Israel

6. Juli 2022, 19:00 Uhr
Lewer Däle Liebenburg/Gemeindehaus St. Trinitatiskirche, Martin-Luther-Str. 1
Liebenburg, 38704
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Gerold König, Jugendpfleger der Gemeinde Liebenburg, stellt zusammen mit ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Austauschprojekt mit der israelischen Stadt Eilat vor, das er seit Jahren organisiert. Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Sterne ohne Himmel“ statt. Anmeldungen erbeten unter Angabe von Name, Adresse, Telefon unter info@lewer-daele.de  

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Finissage: Das Geheimnis der Versöhnung heißt Erinnerung

10. Juli 2022, 17:00 Uhr
Lewer Däle Liebenburg/Gemeindehaus St. Trinitatiskirche, Martin-Luther-Str. 1
Liebenburg, 38704
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Haben wir aus der Geschichte gelernt? – Diskussion mit den Veranstaltern. Moderation: Stefanie von Wietersheim Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Sterne ohne Himmel“ statt. Anmeldungen erbeten unter Angabe von Name, Adresse, Telefon unter info@lewer-daele.de  

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August 2022

Konzert: Trio Cannelle

3. August 2022, 19:00 Uhr
Jüdische Gemeinde Braunschweig, Steinstraße 4
Braunschweig, 38100
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Die goldenen Zwanziger: Berlin trifft Odessa. Shir-Ran Yinon, Violinistin/Komponistin aus Israel Karolina Trybala, poln. Sängerin u. Sprachkünstlerin Lora Kostina, geb. St. Petersburg, Pianistin/Komponistin Witzig und feurig, nostalgisch und melancholisch, betörend und frech - Cannelle (franz.: Zimt) zeigt uns den Spiegel einer Zeit, die unserer so fern und doch so nah ist. In ihrem neuen Programm widmet sich das Trio zwei wichtigen Kulturzentren, die von Künstlern jüdischer Herkunft geprägt waren: Berlin und Odessa. Als zwei der einflussreichsten Kulturprotagonisten dieser Zeit stehen…

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Ausstellung: Nichts war vergeblich.

29. August 2022 - 17. September 2022
Stadtbibliothek Braunschweig – Kinderbibliothek, 2. OG, Schlossplatz 2
Braunschweig, 38100
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Die Ausstellung würdigt den Mut von Frauen, die sich gegen den Terror des Nationalsozialismus stellten. 18 Biographien machen deutlich, auf welche vielfältige Weise Frauen dem Regime die Gefolgschaft verweigerten. Sie verfassten und verteilten Flugblätter, sie boten Verfolgten Unterschlupf, sie klärten im Ausland über das Unrecht in Deutschland auf. Immer folgten sie ihrem Gewissen – und setzten damit ihr Leben aufs Spiel. Der Kampf dieser Frauen gegen den NS-Staat wird in der Öffentlichkeit noch immer wenig gewürdigt und verdient Aufmerksamkeit. Sie sind…

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September 2022

Führung auf dem Friedhof Jammertal

1. September 2022, 15:30 Uhr - 16:30 Uhr
Friedhof Jammertal, Peiner Straße
Salzgitter, 38226
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Im Frühsommer 1943 wurde in Salzgitter die Errichtung eines gesonderten „Ausländerfriedhofs“ beschlossen. Hierfür stellten die Reichswerke „Hermann Göring“ das Gelände mit dem alten Flurnamen Jammertal zur Verfügung. Die Friedhofsfläche ist in ein Koordinatensystem eingeteilt – in Felder, Grabreihen und -nummern. Insgesamt wurden über 4.000 Opfer aus mehr als 15 Nationen beigesetzt. Noch bis 1951 mussten alle „Ausländer“ auf dem Friedhof Jammertal beerdigt werden. Im Rahmen einer Führung wird die Geschichte des Friedhofs und Einzelschicksale der dort bestatteten Opfer vorgestellt. Im…

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Digitale Eröffnungsveranstaltung der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide 2022

3. September 2022, 19:00 Uhr

Mit Beiträgen von: Prof. Dr. Cord-Friedrich Berghahn, Präsident des Israel Jacobson Netzwerk e.V. Michael Fürst, Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.dö.R. und Schirmherr der Jüdischen Kulturtage +Kurzbeitrag zum Jahresthema "Jüdischsein heute" Rebekka Denz und Dr.-ing. Katrin Keßler geben als Kuratorinnen Einblicke in die Idee und das diesjährige Programm der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide Die digitale Veranstaltung ist ab Samstag, 3. September 2022, ab 19 Uhr dauerhaft auf dem YouTube Kanal des IJN verfügbar.  

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Ausstellung: Ephraim Moses Lilien – Bilder zur Bibel

4. September 2022 - 2. Oktober 2022
Dominikanerkloster, Brucknerstr. 6
Braunschweig, 38106
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1907 erhielt Ephraim Moses Lilien vom Braunschweiger Westermann Verlag den Auftrag zur künstlerischen Gesamtausstattung einer auf 10 Bände angelegten Ausgabe der Heiligen Schrift mit dem Titel „Bücher der Bibel“. Von 1908 bis 1912 konnten drei der zehn geplanten Einzelbände erscheinen. Ephraim Moses Lilien und sein Werk waren nach seinem plötzlichen Tod 1925 in Deutschland und auch in Braunschweig sehr schnell vergessen. Das Jubiläumsjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland ist für uns Anlass, an diesen bedeutenden jüdischen Künstler des Jugendstils…

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Führung auf dem Jüdischen Friedhof Gifhorn

4. September 2022, 10:30 Uhr
Jüdischer Friedhof Gifhorn, Lutherstraße
Gifhorn, 38518
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Während der ca. einstündigen Führung auf dem jüdischen Friedhof erfahren die Besucher neben Informationen über die Grabstätten auch Wissenswertes über die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Gifhorn. Herren werden gebeten, auf dem Friedhof eine Kopfbedeckung zu tragen. Die Führung kostet 4 € pro Teilnehmer. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Sommerfest am Museum Hinter Aegidien

4. September 2022, 11:00 Uhr - 18:00 Uhr
Braunschweigisches Landesmuseum – Hinter Aegidien, Hinter Aegidien 4
Braunschweig, 38100
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Auf der Bühne im Museumsgarten und in der Ausstellung "Ein Teil von uns"  findet ein buntes Kulturprogramm statt: Von musikalischen Darbietungen über Kurzführungen bis hin zu leckeren Speisen und kühlen Getränken ist für jede*n etwas dabei. 11:30 Uhr Führung „Hinter Aegidien in 60 Minuten“ 13:00 Uhr Podiumsgespräch „Jüdisches Leben in Braunschweig heute“ 14:00 Uhr Klezmer-Musik vom Duo „Azind“ 14:30 Uhr Kurzführung „Haskala. Die jüdische Aufklärung“ 15:00 Uhr Klezmer-Musik vom Duo „Azind“ 15:30 Uhr Kurzführung „Antisemitismus gestern und heute“ 16:00 Uhr…

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Gang durch das jüdische Halberstadt

4. September 2022, 14:00 Uhr

Rundgang inkl. Berend Lehmann Museum und Friedhöfe. In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie die Geschichte der Juden als eine religiöse Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum darzustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln. Treffpunkt: am Klaus, Rosenwinkel 18, 38820 Halberstadt Kosten: 9€ p.P. Sie dürfen sich gerne anmelden unter kontakt@mma-hbs.de, es…

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Vortrag: „Wer den Juden in den Kanal schmeißt und ertränkt…“ Die Geschichte der Familie Traube

4. September 2022, 14:00 Uhr - 15:00 Uhr
Alte Feuerwache, Wehrstraße 27
Salzgitter-Lebenstedt, 38226
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„…hat keine Strafe zu fürchten.“ Dies, so schrieb Gerhard Traube einige Jahre später, hätte der damalige Kreisleiter des Salzgittergebietes Anfang der 1940er-Jahre in Bezug auf seinen Vater Walter gefordert. Damit verdeutlicht er die massive Verfolgung, der die Familie während der Zeit des Nationalsozialismus aufgrund ihres jüdischen Hintergrundes ausgesetzt war. Im Rahmen ihres Freiwilligen Sozialen Jahres hat sich Maya Diederichs intensiv mit der Geschichte der Familie Traube auseinandergesetzt. Als Projektabschluss stellt sie nun ihre Ergebnisse vor. Anmeldung bis zum 1. September…

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Rundgang: Frauenleben rund um den Inselwall

4. September 2022, 15:00 Uhr
Carl-Friedrich-Gauss-Denkmal, Schubertstraße
Braunschweig, 38114
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Auf diesem Spaziergang geht es zunächst um die Lebenswege ganz unterschiedlicher jüdischer Frauen. Wir lernen Emma Vosen kennen, die ein erfolgreiches Damenkonfektionsgeschäft am Kohlmarkt betrieb, dieses dann aber 1939 verkaufen musste. Sie wurde 1943 nach Theresienstadt deportiert und kam dort ums Leben. Wir beschäftigen uns mit der Fotografin, Malerin und Bildhauerin Lette Valeska, die 1937 in die USA emigrierte und dort erst im Alter von 54 Jahren mit dem Malen begann. Und wir begegnen Hedwig Aronheim, die mit dem Kaufmann…

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Lesung: Meine Mutter, der Mann im Garten und die Rechten. Eine deutsch-jüdische Familiengeschichte

4. September 2022, 17:00 Uhr
Braunschweigisches Landesmuseum – Hinter Aegidien, Hinter Aegidien 4
Braunschweig, 38100
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Lesung und Gespräch mit der Autorin Stella Leder. Stella Leder rannte als Jugendliche vor Neonazis davon; von ihrer Lieblingslehrerin wurde sie für die Politik Israels verantwortlich gemacht; und die Einsicht in die Stasi-Akten ihrer Mutter offenbarte den Antisemitismus in ihrer eigenen Familie. Ihr Großvater Stephan Hermlin zählte zu den Initiator:innen des Protests gegen Wolf Biermanns Ausbürgerung, ihre Mutter schloss sich dem Protest an – und wurde schließlich selbst ausgebürgert. Kam es jemandem in den Sinn, dass beide dies alles ganz…

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Konzert: Ra’anana | Bach x 2

4. September 2022, 17:00 Uhr
Weltkulturerbe Rammelsberg, Bergtal 19
Goslar, 38640
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Das Silver-Garburg Piano-Duo ist dem Goslarer Musikfest schon seit seinen Anfängen verbunden. Mittlerweile konzertiert das grandiose Duo auf allen fünf Kontinenten. Anlässlich der Städtefreundschaft mit der israelischen Stadt Ra‘anana beschließen Sivan Silver und Gil Garburg in Goslars Welterbestätte das diesjährige Jubiläumsfestival u.a. mit dem bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte an zwei Flügeln: Johann Sebastian Bach. Tickets unter www.musikfest-goslar.de Foto: Frank Eidel, © Silver-Garbung

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Auf jüdischen Spuren in Hannover (Teil 1) – Führung durch die Synagoge und Gemeindezentrum Haeckelstraße

8. September 2022, 17:00 Uhr
Jüdische Gemeinde Hannover K.d.ö.R., Haeckelstr. 10
Hannover, 30173
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In Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde Hannover lädt das Israel Jacobson Netzwerk zu einer Führung durch die Synagoge und das Gemeindezentrum in der Haeckelstraße ein. Die Synagoge in der Haeckelstraße wurde am 10. November 1963 eingeweiht. Das Gemeindezentrum verfügt über einen Saal für kulturelle Zwecke, das Gemeindebüro, Schul- und Klubräume.  Nach 1990 wurde das Gemeindeleben insbesondere in den Bereichen Jugend-, Kultur-, Sozial- und Seniorenarbeit erheblich ausgebaut. Die Mitgliederzahl der Jüdischen Gemeinde Hannover stieg seit den 1990er Jahren von ursprünglich 900…

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Offene jüdische Häuser in Halberstadt

11. September 2022, 10:00 Uhr - 17:00 Uhr

„Offene jüdische Häuser“ findet in Verbindung mit dem Tag des Offenen Denkmals statt. Es soll bewusst machen, dass die jüdischen Bürger der Stadt in allen Stadtquartieren selbstverständlich Nachbarn waren. Heutige Bewohner der aufgeführten Häuser hängen Plakate in Fenster mit Auskunft über die Familien, die dort gelebt haben. Manche Häuser dürfen auch besucht werden: manche Nachfahren der ehemaligen jüdischen Einwohner werden auch vor Ort über ihre Familiengeschichte erzählen. Orte: Klaus, Rosenwinkel 18, 38820 Halberstadt Mikwenhaus, Judenstrasse 25/26, 38820 Halberstadt und andere…

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Rundgang: Jüdisches Leben in Goslar

11. September 2022, 11:00 Uhr - 13:00 Uhr
Touristinformation am Marktplatz, Marktplatz 7
Goslar, 38640
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Stadtrundgang zur Geschichte der jüdischen Gemeinde Goslars mit Besuch des seit 400 Jahren bestehenden jüdischen Friedhofs. Für die Herren ist eine Kopfbedeckung erforderlich. Treffpunkt: Tourist-Information am Marktplatz, 38640 Goslar Kosten: Erwachsene 10€, Schüler*innen/Studierende 8€ Tickets unter https://goslar.regiondo.de/judisches-leben-in-goslar

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Führung: Ein Teil von uns

11. September 2022, 11:30 Uhr
Braunschweigisches Landesmuseum – Hinter Aegidien, Hinter Aegidien 4
Braunschweig, 38100
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Die neue Dauerausstellung „Ein Teil von uns. Deutsch-jüdische Geschichten aus  Niedersachsen“ thematisiert anhand einzelner Schicksale des 18. bis 21. Jahrhunderts das Spannungsverhältnis zwischen Zugehörigkeit und Ausgrenzung, in dem die jüdische Bevölkerung als Minderheitsgesellschaft bis heute lebt. Erfahren Sie im Rahmen einer Führung zu ausgewählten Exponaten, wie nichtjüdische und jüdische Gesellschaften den Kultur- und Landschaftsraum des heutigen Niedersachsens gemeinsam geformt haben. Anmeldung unter: buchung.blm@3landesmuseen.de oder Tel. 0531 1225 – 2424 Kosten: Erwachsene 4 € | ermäßigt 3 € | Kinder (6-17…

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Der jüdische Friedhof in Salzgitter-Bad

11. September 2022, 14:00 Uhr - 15:00 Uhr
Jüdischer Friedhof Salzgitter Bad, Hinter dem Salze und Tillystraße
Salzgitter Bad, 38259
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Am Rande der Altstadt befindet sich der alte jüdische Friedhof in Salzgitter-Bad. Seit dem 19. Jahrhundert konnten die hier wohnhaften Juden und Jüdinnen nach jüdischen Beerdigungsriten beigesetzt werden. Zum Tag des offenen Denkmals wird das Friedhofstor geöffnet. Informationen zur Geschichte des Friedhofs und den dort beigesetzten Personen erfahren Sie im persönlichen Austausch mit den Kollegen vor Ort. Herren werden gebeten eine Kopfbedeckung zu tragen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Fahrradtour: Jung und jüdisch in Braunschweig um 1900. Historische Lebenswege und heutige Vermittlung

12. September 2022, 18:00 Uhr

Wie lebte es sich jung und jüdisch in Braunschweig? Wie gestalteten jüdische Kinder und Jugendliche ihren Alltag im schulischen, familiären und gesellschaftlichen Umfeld? Bei der Fahrradtour werden jüdische Kinder und Jugendliche vorgestellt, die auf ganz unterschiedliche Weise ihr Leben in Braunschweig um 1900 gestalteten. Die Radtour endet an der Gedenkstätte Schillstraße, hier wird der Blick über die Zeit der NS-Verfolgung bis in die Gegenwart geöffnet. Diskutiert wird dabei die Frage, wie Braunschweiger Jugendlichen heute die jüdische Geschichte mit dem Fokus…

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Auf jüdischen Spuren in Braunschweig – Führung durch die Synagoge Braunschweig

14. September 2022, 17:00 Uhr
Jüdische Gemeinde Braunschweig, Steinstraße 4
Braunschweig, 38100
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In Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde Braunschweig lädt das Israel Jacobson Netzwerk zu einer Führung durch die Braunschweiger Synagoge ein. Das Gemeindezentrum mit der im Dezember 2006 eingeweihten Synagoge bildet heute das Zentrum jüdischen Lebens in Braunschweig. Die Jüdische Gemeinde umfasst rund 200 Mitglieder. Die Synagoge ist der Nachfolgebau des in der NS-Zeit im Jahr 1938 zerstörten und 1940 abgerissenen Gotteshauses von 1875. Die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Braunschweig, Renate Wagner-Redding, wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die Synagoge Braunschweig…

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Vortrags-/Diskussionsveranstaltung: „Eine Straße für Max Ohrenstein“

15. September 2022, 19:00 Uhr
Haus der Kirche, Lutherstraße 7
Bad Harzburg, 38667
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Bad Harzburg hatte eine reichhaltige jüdische Geschichte, in der Juden als Gäste aus aller Welt willkommen waren. Man bemühte sich um diese internationalen Gäste, z.B. war die Schlachtung nach jüdischem Ritus erlaubt. Das Hotel „Parkhaus“ und einige Pensionen boten koscheres Essen an. Hinter dem „Parkhaus“ lud eine Synagoge zum Gebet. Antisemiten beschimpften den Kurort deshalb als „Judenbad“. So prägten jüdische Bürgerinnen und Bürger auch das Leben in der Stadt, ohne die Bad Harzburg nicht als weltoffener Kurort in den Reiseführern…

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Lesung: »weiter leben« von Ruth Klüger

15. September 2022, 19:30 Uhr
Buchhandlung Behr, Kornmarkt 4/5
Wolfenbüttel, 38300
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Ruth Klüger »Ein literarisch außerordentliches Buch!« ‒ Mit diesen Worten lobte Marcel Reich-Ranicki Ruth Klügers Autobiografie »weiter leben. Eine Jugend« im Januar 1993 in der Sendung Das Literarische Quartett. Klüger verstehe es, die eigene Erinnerung an die Jugend mit gegenwärtigen Perspektiven zu verbinden und die schrecklichen und unwirklichen Begebenheiten, die sie in der Zeit des Nationalsozialismus erlebt habe, spannend zu erzählen. Und obwohl Klüger ihre Erlebnisse in Wien, Theresienstadt, Auschwitz und anderswo schonungslos schildere, habe das Buch ihn nicht so…

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Film: Fritz Bauers Erbe – Gerechtigkeit verjährt nicht

18. September 2022, 11:15 Uhr
UNIVERSUM Filmtheater, Neue Straße 8
Braunschweig, 38100
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Der Film beschäftigt sich mit der jahrzehntelangen Entwicklung der juristischen Strafverfolgung der Verbrechen in Auschwitz anhand der letzten Prozesse im Spiegel der ersten Auschwitz-Prozesse in den 60ziger Jahren. Ausgehend von der Frage, welche Bedeutung, Wirkung und Notwendigkeit die juristische Ahndung nach vielen Jahrzehnten des eigentlichen Verbrechens für uns heute immer noch hat. Quelle: FFF Bayern Tickets unter: https://www.universum-filmtheater.de/startseite/programm/

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Führung: Hinter Aegidien in 60 Minuten

18. September 2022, 11:30 Uhr
Braunschweigisches Landesmuseum – Hinter Aegidien, Hinter Aegidien 4
Braunschweig, 38100
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Innerhalb von 60 Minuten erfahren Sie spannende Geschichten und Hintergründe  zu dem wandlungsfähigen Gebäudeensemble, das in den letzten 800 Jahren nicht  nur Benediktinerkloster, sondern u.a. auch Militärdepot und Gefängnis war. Seit  Anfang des 20. Jahrhunderts gehört es zum Braunschweigischen Landesmuseum - entsprechend ist auch ein Einblick in die laufenden Ausstellungen inklusive. Anmeldung unter: buchung.blm@3landesmuseen.de oder Tel. 0531 1225 – 2424 Kosten: Erwachsene 4 € | ermäßigt 3 € | Kinder (6-17 Jahre) 2 € | + 2 € Führungsgebühr

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Gang durch das jüdische Halberstadt

18. September 2022, 14:00 Uhr

Rundgang inkl. Berend Lehmann Museum und Friedhöfe. In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie die Geschichte der Juden als eine religiöse Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum darzustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln. Treffpunkt: am Klaus, Rosenwinkel 18, 38820 Halberstadt Kosten: 9€ p.P. Sie dürfen sich gerne anmelden unter kontakt@mma-hbs.de, es…

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Konzert: „Auf das Leben – за життя – לחיים“

18. September 2022, 17:00 Uhr
Ev.-luth. Stephanus-Gemeinde, Detmeroder Markt 6
Wolfsburg, 38444
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Solidaritätskonzert mit der Ukraine. Lieder auf Ukrainisch und anderen Sprachen der Welt. Von Volksliedern bis zur klassischen Literatur. Die Lieder handeln von der verbindenden Kraft der Musik, welche die Sehnsucht nach Frieden und Menschlichkeit in uns zu berühren sucht. Alina Semenova - Gesang, Klavier, Ukulele Anna Vishnevska - Gesang, Gitarre Der Eintritt ist frei.  

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Fürst trifft Bischof – ein Gespräch

19. September 2022, 19:00 Uhr
Lüchtenhof, Neue Str. 3
Hildesheim, 31134
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An diesem Abend begrüßen wir Michael Fürst (Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R.) und Bischof Dr. Heiner Wilmer (Bistum Hildesheim) zu einem dialogischen Austausch. Diskutiert wird über eine große Bandbreite von Themen, die vielfältige Aspekte der Vergangenheit und Gegenwart berühren. Sie können gespannt sein und sind herzlich eingeladen, sich an diesem Abend am Austausch auf Augenhöhe zu beteiligen. Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu dürfen. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Eine Anmeldung ist notwendig bis…

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FÄLLT AUS! Vortrag: „Mit Kindern über den Krieg sprechen“

21. September 2022, 18:00 Uhr
Liberale Jüdische Gemeinde Wolfsburg-Region Braunschweig e.V., Schachtweg 14
Wolfsburg, 38440
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Die Veranstaltung findet nicht statt! Vortrag von Agnieszka Maluga zum 80. Sterbetag von Janusz Korczak.  Prof. Dr. Agnieszka Maluga hat eine Vertretungsprofessur für Soziale Arbeit und  Diversität an der Hochschule Augsburg inne und ist Vorsitzende der Deutschen  Korczak-Gesellschaft e.V. Vormals war sie  Referentin für Frühkindliche Bildung bei der Bertelsmann Stiftung. Anmeldung bis zum 15.09.2022 unter ljgbrawo@gmx.de oder Tel. 0152 34365854

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Jüdisches Puppentheater: Die Koscher-Maschine

22. September 2022, 10:00 Uhr
Stadtbücherei Wolfenbüttel, Bahnhof 1
Wolfenbüttel,
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Ein jüdisches Puppen-Science-Fiction. Was bedeutet eigentlich "koscher"? Sind Schweine nicht "koscher" oder nicht "halal" oder vielleicht beides? Das Schweinchen Babett möchte so gerne koscher werden. Sie hat gehört das sei jetzt modisch. Ob das gut geht? Sie steigt in Shlomos selbstgebastelte Koscher Maschine. Das sorgt auf dem Kinderbauernhof für einigen Schlamassel und der Rabbi ist richtig sauer. Aber zum Glück kommt Shlomos schlaue Klassenfreundin Ayshe zur Hilfe. Sie programmiert die Maschine wieder um und die Gesetze der Natur sind gerettet.…

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