Interaktive Landkarte

Machen Sie sich auf eine spannende Reise durch die jüdische Kultur in der Region zwischen Harz und Heide in Geschichte und Gegenwart.

Die Landkarte bietet einen Überblick über jüdisches Leben in Vergangenheit und Gegenwart in der Region zwischen Harz und Heide, von Hannover bis Helmstedt, von Wolfsburg bis Göttingen, von Celle bis Halberstadt. In mehr als 60 Einträgen werden die jeweiligen Bauwerke, Standorte bzw. Objekte kurz vorgestellt. Die notwendigen Informationen für eine Besichtigung (wie Adresse, Zugänglichkeit, Öffnungszeiten) sind hier ebenfalls zu finden. Die beschriebenen Orte reichen von jüdischen Friedhöfen, ehemaligen Synagogen, ausgewählten Wohn- und Geschäftshäusern bis hin zu heute bestehenden Museen und Gedenkorten.

Die gedruckte Landkarte liegt in einer zweiten erweiterten Auflage vor. Um diese zu erhalten, wenden Sie sich gerne über unser Kontaktformular an uns. Außerdem ist die gedruckte Landkarte bei den Mitgliedern sowie Partnerinnen und Partnern des IJN kostenfrei erhältlich. Unter Publikationen finden Sie die Landkarte zum kostenfreien Download.

Wir danken ganz herzlich allen Privatpersonen und Institutionen, die Bilder und Texte zur Erstellung dieser Karte geliefert haben.

Legende

Synagoge
Schule/Bildungseinrichtung
Museum
Privathaus
Geschäftshaus
Denkmal/Gedenktafel
Friedhof
KZ-Gedenkstätte

Benutzerhinweise

Im oberen Bereich der Webpage ist die virtuelle Landkarte verfügbar, in der die entsprechenden Ortseinträge zu finden sind. Im unteren Bereich finden Sie die einzelnen Ortseinträge mit ein paar grundlegenden Informationen und den Details für eine Besichtigung. Hier können Sie auch die von Ihnen geplante Fahrtroute berechnen und sich den Einzeleintrag in der Landkarte anzeigen lassen.
Bitte beachten Sie auch die allgemeinen Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe ganz unten auf der Seite.

Wir wünschen Ihnen viele neue Eindrücke und Erkenntnisse über die reichhaltige jüdische Kultur in der Region zwischen Harz und Heide. Gute Reise!

 

Allgemeine Hinweise zur Besichtigung jüdischer Friedhöfe:
Für den Besuch jüdischer Friedhöfe gelten einige Regeln, die alle Besucher/innen einhalten sollten. Männliche Besucher müssen eine Kopfbedeckung tragen; das Betreten von Gräbern soll vermieden werden; Essen und Trinken ist nicht gestattet. An jüdischen Feiertagen sowie am Schabbat (Freitagnachmittag bis Samstagabend) ist der Friedhofsbesuch untersagt. Manche Friedhöfe sind verschlossen, bitte wenden Sie sich für eine Besichtigung an die genannten Ansprechpartner/innen. Vielerorts werden Führungen über den Friedhof angeboten. Informationen hierzu können Sie der Lokalpresse oder der Internetseite der politischen Gemeinde entnehmen. Wenn nicht anders angegeben, sind die Friedhöfe aber auch ohne ein Betreten gut einsehbar.

Bildnachweis:
Bet Tfila – Forschungsstelle, TU Braunschweig: 02, 11, 16, 18-20, 36, 45-46, 58-59, Dransfeld, Göttingen, Hannover, Hildesheim; Braunschweigisches Landesmuseum, Uwe Brodmann: 25; Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel, Lukkas Busche: 40; Gilbert Holzgang, Braunschweig: 28; Israel Jacobson Netzwerk (R. Denz, K. Keßler und U. Knufinke): 01, 03-05, 07-09, 13-15, 21-24, 26-27, 29-35, 37-39, 41-44, 47-55, Burgdorf; Kreismuseum Peine: 07; Privatarchiv J. Frassl, Seesen: 56; Privatarchiv K.-U. Blomberg, Wittingen: 06; Städtisches Museum Seesen: 57; Stadt Wolfsburg, Günter Poley: 11; Stadt Wolfsburg, Klaus Gottschick: 12; Volkswagen Aktiengesellschaft: 10.