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Juni 2024

Ausstellung Ein Tatort: Bergen-Belsen

16. Juni 2024, 11:00 Uhr - 15. Dezember 2024, 17:00 Uhr
Gedenkstätte Bergen-Belsen, Anne-Frank-Platz
Lohheide, 29303
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Ausstellungseröffnung am 16. Juni 2024 um 11 Uhr im Forum der Gedenkstätte Bergen-Belsen Warum ist es nötig über Täterschaft zu sprechen? Die Ausstellung beleuchtet historische Dimensionen und Motivationen von Beteiligten und reflektiert Bezüge zu Handlungsspielräumen und Verantwortlichkeiten. Nach einem Grußwort der Stiftungsratsvorsitzenden Julia Willie Hamburg, niedersächsische Kultusministerin, geht Dr. Elke Gryglewski, Leiterin der Gedenkstätte, mit Karen Polak, wissenschaftlich-pädagogische Mitarbeiterin der Anne Frank Stiftung Amsterdam und Katrin Himmler, Publizistin und Historikerin ins Gespräch zur Bedeutung und den Herausforderungen der Auseinandersetzung mit…

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September 2024

Ausstellung: HAUS DER EWIGKEIT. Jüdische Friedhöfe im mitteleuropäischen Kulturraum 2004 – 2024

2. September 2024 - 15. Dezember 2024
Historisches Museum Schloss Gifhorn, Schlossplatz 1
Gifhorn, 38518
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Jüdische Friedhöfe sind ein wesentlicher Teil der jüdischen Erinnerungs- und Alltagskultur. Sie spiegeln häufig als einzige Zeugen das (vergangene) jüdische Leben in den jeweiligen Orten wider. In der Ausstellung „Haus der Ewigkeit. Jüdische Friedhöfe im mitteleuropäischen Kulturraum 2004-2024“ sind neben Friedhofslandschaften auch Grabsteindetails aus sämtlichen Epochen zu sehen. Marcel-Th. Jacobs, und vorher gemeinsam mit seinem inzwischen 2016 verstorbenen Ehepartner Klaus Jacobs, dokumentiert seit nun 20 Jahren jüdische Friedhöfe in Deutschland, Polen, Ukraine, Tschechische Republik, Lettland und Litauen. Dabei ist eine Fotodokumentation,…

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Dezember 2024

Lesung: „Antisemitismus und postkoloniale Theorie“

17. Dezember 2024, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Der »progressive« Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung  mit PD Dr. Ingo Elbe, Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Privatdozent am Institut für Philosophie der Universität Oldenburg. Die im akademischen und kulturellen Bereich inzwischen vielfach tonangebenden Postcolonial Studies beanspruchen, mit dem Prinzip der »Kolonialität« einen Schlüssel zum Verständnis von Judentum, Shoah und Zionismus gefunden zu haben. Der Vortrag klärt über die theoretischen Verzerrungen auf, die dadurch entstehen: die begriffliche Auflösung des Antisemitismus in Rassismus, die Relativierung des Holocaust zum Kolonialverbrechen, die Dämonisierung Israels…

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Vortrag: Versöhnung in der jüdischen Tradition

19. Dezember 2024, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Mit dem Celler Rabbiner Maximilian Feldhake. Teschuwa – Umkehr – ist eins der wichtigsten Themen in der jüdischen Tradition. Sicherlich wird die Teschuwa vor allem mit Jom Kippur assoziiert, jener Tag, der für die ganze Gemeinschaft sühnt. Allerdings lehr die rabbinische Tradition, dass Jom Kippur lediglich für die Vergehen zwischen Menschen und dem Ewigen – בין אדם למקום. Ganz anders wird die zwischenmenschliche Versöhnung thematisiert. Jom Kippur sühnt nicht für die Vergehen zwischen einem Menschen und seinem Nächsten – בין…

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Öffentliches Kerzenzünden zu Chanukka

27. Dezember 2024, 17:30 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Nach der großen Resonanz des letzten Jahres und dem Besuch des Celler Stadtrats lädt die Jüdische Gemeinde die Celler Bürger zum gemeinsamen Entzünden des 3. Lichtes ein. Das jüdische Lichterfest erinnert an die Wiedereinweihung des Zweiten Tempels in Jerusalem nach der Befreiung von der griechisch-syrischen Fremdherrschaft. In Erinnerung des Ölwunders wird Chanukka acht Tage lang gefeiert. Nach der Rückeroberung des Tempels fanden die Juden nur ein kleines Fläschchen mit dem rituellen Lampenöl für eine Nacht, welches aber die Flamme acht…

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April 2025

„… dem Andenken Mendelssohns ist dieses Haus geweiht“ – Zur Geschichte des Berliner Lessing-Museums

2. April 2025, 19:00 Uhr
Prinzenpalais, Reichsstraße 1
Wolfenbüttel, 38300
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Der Vortrag befasst sich mit der frühen Museumsgeschichte Lessings. Das Lessing-Museum in Berlin, eine Gründung, die auf die Initiative eines Privatmannes zurückging, war das erste Museum überhaupt, das dem größten deutschen Aufklärer gewidmet war. Es wurde stark von jüdischen Intellektuellen unterstützt, die sich dem Geist Lessings und Mendelssohns verpflichtet fühlten. 1936 wurde das Museum aufgelöst. Bis heute hält sich die Behauptung, dass das Haus von den Nationalsozialisten geschlossen wurde. Aus den erhaltenen Unterlagen ist jedoch lediglich zu belegen, dass sie…

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