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August 2023
Ausstellung: „Sterne ohne Himmel“ – Kinder im Holocaust
Die Ausstellung gibt einen Einblick in das Schicksal von Kindern während des Holocaust. Zeichnungen, Gedichte und Briefe belegen die Fähigkeit der Kinder, an der Macht des Lebens festzuhalten und der sie umgebenden Realität mit Kreativität, Phantasie und Optimismus zu begegnen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 Uhr - 17 Uhr Der Eintritt ist frei.
Erfahren Sie mehr »September 2023
Ausstellung: „Stars ohne Glamour. Lette Valeska – eine Braunschweiger Fotografin in Hollywood“
Im Zentrum der Ausstellung steht das fotografische Werk der jüdischen Künstlerin Lette Valeska, die als Valeska Heynemann 1885 in Braunschweig geboren wurde und 1985 in Los Angeles verstarb. 1937 in die USA emigriert, machte Valeska 1938 die Fotografie zu ihrem Beruf. Hollywood-Stars waren ihre bevorzugten Motive. Sie stellte die Prominenten in ihren eigenen Häusern und in alltäglichen Situationen dar, was die Starfotografie grundlegend beeinflussen sollte. Ingrid Bergmann, Montgomery Clift, Doris Day, Ava Gardner, Rita Hayworth, Gene Kelly, Burt Lancaster, Liza…
Erfahren Sie mehr »Führung über den jüdischen Friedhof in Seesen
Das jüdische Leben in Seesen ist eng verbunden mit dem Philanthropen Israel Jacobson. Er stiftete im Jahre 1801 die Sessener Jacobson-Schule und gilt als Begründer des Reformjudentums in Deutschland. 1805 kaufte er ein Areal für einen Friedhof, die ersten Bestattungen fanden erst ab 1836 statt. Heute befinden sich noch ca. 100 Grabsteine auf dem Friedhof. Die ältesten Steine sind mit hebräischen Inschriften versehen, neuere Steine weisen neben den hebräischen auch deutschen Inschriften auf. Neben den baulichen Besonderheiten des jüdischen Friedhofes…
Erfahren Sie mehr »Oktober 2023
Öffnung des Jüdischen Friedhofes Aschersleben
Mit Claudia Andrae. Führungen zur Geschichte des Friedhofs und biografische Recherchen, Grabstätten bedeutender Aschersleber auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee mit Claudia Andrae und Projekt jüdischer Friedhof in Aschersleben am Standort der zerstörten Aussegnungshalle, Niemand wird vergessen e.V. – Verein zur Wiederherstellung jüdischer Friedhöfe Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Männliche Besucher müssen auf dem Friedhof eine Kopfbedeckung tragen. Eintritt Kostenlos Es wird um Spenden für den Erhalt des Friedhofs gebeten. Diese Veranstaltung ist teil der Jüdischen Kulturtage Sachsen-Anhalt 2023. Foto: ©…
Erfahren Sie mehr »Vortrag: Historische Wandgestaltung und Zeitdokumente
in den Gebäuden des ehemaligen KZ Im Rahmen des 6. Europäischen Tags der Restaurierung gibt die Restauratorin Beate Skasa-Lindermeir Einblick in ihre Arbeit und informiert über ihre Untersuchungen im ehemaligen KZ Drütte. Im Anschluss ist die Ausstellung bis 16.00 Uhr geöffnet. Vortrag: Dipl. Rest. Beate Skasa-Lindermeir M. A.
Erfahren Sie mehr »Braunschweiger Spaziergänge: Auf dem Friedenspfad
Gedenkstätte Friedenskapelle Die Führung über den Friedenspfad beginnt an der ehemaligen katholischen Friedhofskapelle, heute Gedenkstätte. Sie führt entlang der anonymen Kreuze zum Ausländerfriedhof, der erst 1944 angelegt wurde, dann zur Gedenkanlage für die Bombenkriegsopfer des 14./15. Oktober 1944; anschließend zum Riesebergdenkmal. Auf dem Stadtfriedhof erinnern weitere Plätze an Opfer der Nationalsozialisten, so auch die Stele für die „Euthanasie“-Opfer. Am Abschluss der Führung steht der Jüdische Friedhof, wo die Herren gebeten werden, eine Kopfbedeckung zu tragen. Treffpunkt: Friedenskapelle, Helmstedter Str. 54a,…
Erfahren Sie mehr »Vortrag: Karl Steinacker, die Hornburger Synagoge und die Juden
Ein Vortrag von Susanne Weihmann. Unterstützt von der Jüdischen Gemeinde erwirbt Steinacker 1925 für das Vaterländische Museum die ihn als „Geschichtsdenkmal“ beeindruckende Barocksynagoge. Unter nationalsozialistischer Regierung wird man die Förderer seines Projektes verfolgen und ihre aktive Braunschweiger Synagoge 1938 zerstören. In Steinackers in den Jahren 1937 bis 1944 verfasster privater Lebensrückschau bleibt dies alles unerwähnt, vielmehr zeigt sich der 1872 geborene Verfasser darin noch immer dem zeittypischen Alltagsantisemitismus seiner Jugendjahre verhaftet. Gegen Ende seines Lebens fühlt er sich dem „hochgeehrten…
Erfahren Sie mehr »Konzert: Trio Blumina, Draganov & Sint
Berlin goes Schtetl Elisaveta Blumina ist im Rahmen des Kulturprogramms des Zentralrats bereits zum dritten Mal in der Jüdischen Gemeinde Braunschweig zu Gast. So ungewöhnlich wie die Kombination der Instrumente - Violine, Fagott und Klavier - so spannend und abwechslungsreich ist das Programm des Trios. Die Pianistin und Echo-Preisträgerin Elisaveta Blumina, die einen exzellenten Ruf als (Wieder-)Entdeckerin jüdischer Komponisten genießt, musiziert gemeinsam mit Ihrem Sohn, dem jungen Fagottisten Emanuel Sint. Auch er ist bereits Preisträger einiger Wettbewerbe. Gemeinsam mit dem…
Erfahren Sie mehr »November 2023
Poetry Slam zur jüdischen Lebenswelt in Hannover
„KEIN MENSCH HAT DAS RECHT ZU GEHORCHEN“ Die Poetry Slam-Lesung zur jüdischen Lebenswelt in Hannover Slam- und Live-Lesung mit fünf Poet*innen über zwei Lese-Runden und dem Moderator Henning Chadde Hannover war und ist Heimat und Bezugspunkt für zahlreiche Jüd*innen. Einige von ihnen haben die gesellschaftliche Entwicklung ihrer jeweiligen Epoche sowie das eigene Lebensgefühl sehr pointiert und vielschichtig zum Ausdruck gebracht – zwischen Buchdeckeln, in Zeitungsartikeln sowie auf großen oder kleinen Bühnen. Zu ihnen gehören Heinrich Heine, Karl Jakob Hirsch, Theodor…
Erfahren Sie mehr »Auf den Spuren jüdischen Lebens in Helmstedt
Führung mit Martina Borrass. "Wirklich tot sind nur jene, an die man sich nicht erinnert!" Jüdisches Sprichwort. Lassen Sie sich auf einer öffentlichen Führung durch die historische Altstadt Helmstedts führen und lernen Sie die Geschichte und Lebensweise der Juden vom Mittelalter bis in die heutige Zeit kennen. Wo lebten sie in unserer Stadt? Warum war Helmstedt 300 Jahre "judenfrei"? Wie gestaltete sich das Zusammenleben von Christen und Juden über die Jahrhunderte hindurch? Über all das erfahren Sie mehr auf einem 90-minütigen Stadtspaziergang.…
Erfahren Sie mehr »Braunschweiger Spaziergänge: Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
Führung durch die Dauerausstellung „Recht. Verbrechen. Folgen. Das Strafgefängnis Wolfenbüttel im Nationalsozialismus“ mit Gustav Partington. In dieser Führung werden Ihnen die Konzeption des Neubaus und der neuen Dauerausstellung mit Hilfe von Biografien, ausgewählten Objekten und Medieninstallationen vorgestellt. Wie veränderte sich der Strafvollzug im Nationalsozialismus? Welche Kontinuitäten und Brüche gab es in der Nachkriegszeit und der frühen Bundesrepublik? Was bedeuten Justizverurteilung und Haft bis heute für das Leben der Familienangehörigen von während des Nationalsozialismus in Wolfenbüttel Inhaftierten und Hingerichteten? Teffpunkt: Foyer…
Erfahren Sie mehr »Führung „85 Jahre nach der Zerstörung der Aussegnungshalle“
Führung zur Geschichte des Friedhofes ab 1938 mit Claudia Andrae. Israelitische Aussegnungshalle Aschersleben Erinnert wird an den Bau der von Hans Heckner entworfenen Aussegnungshalle und ihre Zerstörung im Zuge des Novemberpogroms. Die Führung bietet eine Rekonstruktion der Geschichte des jüdischen Friedhofs ab 1938. Sie beleuchtet die Geschichte des Vorstands der Gemeinde im Nationalsozialismus und das Wirken ihres Vorsitzenden Moritz Bry. Es wird an verfolgte und deportierte Gemeindemitglieder, darunter auch weniger bekannte, erinnert. Die Teilnehmer erfahren mehr über die Umstände des…
Erfahren Sie mehr »Vortrag: Das Krankenrevier des KZ Drütte
Apotheke, Behandlungsraum, Isolierzimmer - so wurden einige Räume des Krankenreviers im KZ Drütte bezeichnet. Diese Begriffe vermitteln: hier fand Pflege und Heilung statt. Tatsächlich sah die Situation in diesem Bereich des Außenlagers völlig anders aus. Der Vortrag gibt Einblicke in die neuesten Forschungsergebnisse zum ehemaligen Krankenrevier, den dort eingesetzten Häftlingsärzten und der Patientenversorgung. Die heute noch sichtbaren baulichen Überreste der damaligen Räumlichkeiten sind ein einzigartiges Zeugnis der KZ-Geschichte. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Spenden wird gebeten. Anmeldung bei der Volkshochschule…
Erfahren Sie mehr »Führung „85 Jahre nach der Zerstörung der Aussegnungshalle“
Führung zur Geschichte des Friedhofes ab 1938 mit Claudia Andrae. Israelitische Aussegnungshalle Aschersleben Erinnert wird an den Bau der von Hans Heckner entworfenen Aussegnungshalle und ihre Zerstörung im Zuge des Novemberpogroms. Die Führung bietet eine Rekonstruktion der Geschichte des jüdischen Friedhofs ab 1938. Sie beleuchtet die Geschichte des Vorstands der Gemeinde im Nationalsozialismus und das Wirken ihres Vorsitzenden Moritz Bry. Es wird an verfolgte und deportierte Gemeindemitglieder, darunter auch weniger bekannte, erinnert. Die Teilnehmer erfahren mehr über die Umstände des…
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