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Vortrag: Eine nächtliche Reise nach Jerusalem – Perspektiven aus der islamischen Tradition
24. Februar 2022, 19:00 Uhr
Jerusalem, eine Stadt, die für Judentum, Christentum und Islam jeweils eine besondere Rolle spielt. Sie wurde im Lauf der Zeit zum Spielball verschiedener religiöser und politischer Machtansprüche. Die Bedeutung Jerusalems für die Muslime steht hauptsächlich in Verbindung zur Nachtreise des Propheten Muhammad. Wie wird dieses Ereignis im Koran erzählt? Gibt es eine theologische Begründung für die Besonderheiten der Stadt? Welche Potentiale verbergen sich in dieser Stadt für ein gutes und friedliches Zusammenleben der Religionen?
Dr. Hamideh Mohagheghi ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Paderborn am Zentrum für komparative Theologie und Kulturwissenschaften und am Seminar für islamische Theologie. Sie ist Sprecherin des Rates der Religionen in Hannover.
Dieser Vortrag ist teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Jerusalem: (un)Heilige Stadt – Sehnsuchtsort– Zankapfel“