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Februar 2017

Philosophisches Tischgespräch: Was ist ein gutes Leben? Antworten der jüdischen Philosophie

13. Februar 2017, 19:30 Uhr

Im Rahmen der Ausstellung "Von Wolfenbüttel nach New York. Eine amerikanische Ausstellung zur Wissenschaft des Judentums", die das Braunschweigische Landesmuseum in Zusammenarbeit mit dem Israel Jacobson Netzwerk für jüdische Kultur und Geschichte e.V. vom 17. November 2016 bis zum 5. März in seiner jüdiischen Abteilung Hinter Aegidien zeigt, disktutiert Dr. Grazyna Jurewicz mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Veranstaltung über Aspekte des "guten Lebens" in der jüdischen Philosophie seit Moses Mendelssohn. Grazyna Jurewicz promovierte über jüdische Philosophie und ist derzeit…

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Juni 2017

Luthers „Judenschriften“ in ihrem Zusammenhang

20. Juni 2017, 16:00 Uhr

Die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Niedersachsen-Ost e.V. lädt ein zu ihrem Gesprächskreis zum Thema „Luthers "Judenschriften“ in ihrem Zusammenhang“: An diesem Nachmittag wollen wir uns mit Pfarrer i.R.  Dietrich Kuessner mit  Luthers „Judenschriften“ auseinandersetzen. Es soll  nicht die zentrale Bedeutung Luthers für die Geschichte und die Theologie des Protestantismus in Frage gestellt werden. Es soll aber darauf aufmerksam gemacht werden, dass Luthers Verhältnis zum Judentum, wie es sich in seinen „Judenschriften“ spiegelt, weder ein zufälliges Ereignis, noch eine marginale Größe innerhalb seines…

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September 2017

Filmvorführung „„Die vergessenen Flüchtlinge – The Forgotten Refugies“

11. September 2017, 17:00 Uhr

Gemeinsam mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und der St. Katharinengemeinde lädt die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Niedersachsen-Ost e.V. ein zu einem Filmabend und Vortrag mit Diskussion. Der Eintritt ist frei. „Die vergessenen Flüchtlinge – THE FORGOTTEN REFUGEES“ Israel 2005, 50 Min., deutsche Fassung, teilw. engl. Original mit Untertitel Regie: Michael Grynszpan, mit: Irwin Cotler, Mordechai Ben-Porat, Raphael Israeli, Gina Waldman, Linda Abdul Aziz Menuhin Die Geschichte jüdischer Flüchtlinge aus arabischen Ländern Der preisgekrönte Dokumentarfilm zeigt die Geschichte, die Kultur und den erzwungenen…

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Februar 2018

„Die Frau im Judentum – Regina Jonas, weltweit erste Frau die zur Rabbinerin ordiniert wurde“

20. Februar 2018, 16:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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"Die Frau im Judentum - Regina Jonas, weltweit erste Frau die zur Rabbinerin ordiniert wurde" In den Jahren nach dem Krieg geriet Jonas fast völlig in Vergessenheit. Soweit bekannt, wird sie von keinem der prominenten Überlebenden Theresienstadts (z. B. Leo Baeck oder Viktor Frankl, mit dem sie zusammengearbeitet hatte), in deren Schriften auch nur erwähnt. Regina Jonas – Die erste Rabbinerin der Welt (DVD) Das visuelle Konzept des Films beruht auf einer ungewöhnlichen, lyrischen Behandlung des Archivmaterials vom jüdischen Leben…

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April 2018

„Jud Süß – Geschichte(n) einer Figur – Zwischen Dichtung und Wahrheit“

17. April 2018, 16:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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Joseph Ben Issachar Süßkind Oppenheimer (kurz Joseph Süß Oppenheimer, auch diffamierend Jud Süß; geboren vermutlich Februar oder März 1698 in Heidelberg, Kurpfalz; gestorben am 4. Februar 1738 in Stuttgart, Herzogtum Württemberg) war Hoffaktor des Herzogs Karl Alexander von Württemberg. Nach dem Tod des Herzogs wurde Oppenheimer als Opfer eines Justizmordes aufgrund judenfeindlicher Anschuldigungen hingerichtet und sein Leichnam sechs Jahre lang in einem Käfig zur Schau gestellt. Der württembergische Hoffaktor Joseph Süß Oppenheimer (1698/99-1738) ist eine der bedeutendsten und ambivalentesten Persönlichkeiten…

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Oktober 2019

„Das Zelig“ – ein Filmprojekt über Überlebende des Holocaust heute

10. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gedenkstätte KZ‐Außenlager Braunschweig Schillstraße, Schillstraße 25
Braunschweig, 38102
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Gespräch mit Tanja Cummings Jede Woche treffen sich aus verschiedenen Regionen Europas stammende Holocaust-Überlebende im Café Zelig in München. Viele von ihnen tragen traumatische Geschichten des Überlebens und des Verlusts von Verwandten und Freunden in sich und werden im Zelig sensibel und liebevoll betreut. Der Film begleitet einige von ihnen zurück in ihre alte Heimat, aus der sie entwurzelt wurden, in die deutsche Nachkriegszeit, als sie wieder zurück ins Leben fanden – und in ihren heutigen Alltag. Tanja Cummings, Regisseurin…

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Die Reichserntedankfeste im „Dritten Reich“. Geschichte(n) einer nationalsozialistischen Masseninszenierung

15. Oktober 2019, 16:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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Gesprächskreis mit Dr. Anette Blaschke, Georg-Eckert-Institut. Der „Nationale Erntedanktag" gehörte seit Frühjahr 1933 als staatlicher Feiertag zum Festkalender des „Dritten Reiches". Bis 1937 fand jährlich im Herbst im heutigen Landkreis Hameln-Pyrmont eine Großveranstaltung statt, die die in der Landwirtschaft tätige Bevölkerung mit einem Staatsakt in die „völkische Gemeinschaft" integrieren sollte. Auf Basis vielfältiger historischer Überlieferungen erzählt der Vortrag die Geschichte(n) der Reichserntedankfeste aus unterschiedlichen Perspektiven: Erstens lassen sich diese Massenereignisse in ihren organisatorischen Dimensionen begreifen. Zweitens fügt sich ihre Inszenierung über…

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November 2019

2. Vernetzungstreffen von Stolpersteininitiativen in der Region zwischen Harz und Heide.

18. November 2019, 16:00 Uhr
Gartensaal der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft BWG, Fallersleber-Tor-Wall 16
Braunschweig, 38100
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Beim gut besuchten und ertragreichen 1. Vernetzungstreffen am 29. August 2019 waren sich die Anwesenden einig, eine Folgetermin zu verabreden. Hierzu ergeht nun herzliche Einladung: Am 18. November wird schwerpunktmäßig über die Ziele und die geplanten Arbeitsergebnisse der anvisierten Vernetzungsarbeit diskutiert. Das Israel Jacobson Netzwerk(IJN) setzt sich zum Ziel, das Wissen um die jüdische Geschichte und Kultur in der Region zwischen Harz und Heide stärker in die Öffentlichkeit zu tragen. Die Sichtbarmachung der Verfolgungsgeschichte in der Zeit des Nationalsozialismus ist…

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Dezember 2019

Chanukka – das jüdische Lichterfest

17. Dezember 2019, 16:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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Gesprächskreis mit Larissa Shein. Mit dem fünfundzwanzigsten Kislew beginnen die acht Tage des Lichterfestes. An diesen werden keine Trauerreden gehalten und es wird auch nicht an ihnen gefastet. Mit ihm freuen sich viele Juden noch heute über einige wichtige Ereignisse vor mehr als zweitausend Jahren. Dazu gehören die Befreiung ihres Volkes aus griechischer Herrschaft, die zweite Weihung ihres zweiten Tempels und ein Lichtwunder. Chanukka ist primär ein häusliches Fest. An den Chanukka-Abenden versammeln sich die Familien mit Freunden zu ausgelassenen…

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Januar 2020

„Jüdische Künstler und das Bild des Ewigen Juden – Vom antijüdischen Stereotyp zur jüdischen Identifikationsfigur“

21. Januar 2020, 16:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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Gesprächskreis mit Dr. Lea Weik, Braunschweigisches Landesmuseum Das Bild der christlichen Legendenfigur des Ewigen Juden Ahasver ist heute stark geprägt durch seine Verwendung in der antisemitischen Propaganda der Nationalsozialisten. Angesichts dieser ideologischen Vereinnahmung scheint es kaum vorstellbar, dass sich jüdische Künstler mit der Figur beschäftigt haben. Doch zu Beginn des 19. Jahrhunderts machten zahlreiche deutsch-jüdische Autoren Ahasver zum Protagonisten ihrer Dichtungen und Romane. Seit dem späten 19. Jahrhundert setzten sich dann auch namhafte bildende Künstler jüdischer Herkunft in Deutschland und Osteuropa mit dem Ewigen Juden auseinander…

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Februar 2020

Neuer Antisemitismus in Deutschland!?

17. Februar 2020, 19:30 Uhr
Stadtkirche St. Marien, An der Stadtkirche
Celle, 29221
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Vortrag und Gespräch mit Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus. Deutschland ohne Antisemitismus gab es nie. Neue Stu­dien belegen jedoch, dass der Antisemitismus, gepaart mit Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus und rechten Parolen, wieder zunehmend die Aufmerksamkeit der Mitte der Ge­sellschaft erobert. Die Zahl der antisemitischen Straftaten bleibt zwar seit Jahren konstant auf hohem Niveau, doch im Internet ist tagtäglich eine zunehmende antisemitische Hetze zu be­obachten. Hier gibt sich der sogenannte latente Antisemi­tismus zu erkennen, der durch…

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„Jüdische Künstler und das Bild des Ewigen Juden – Vom antijüdischen Stereotyp zur jüdischen Identifikationsfigur“

18. Februar 2020, 16:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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Gesprächskreis mit Dr. Lea Weik, Braunschweigisches Landesmuseum. Das Bild der christlichen Legendenfigur des Ewigen Juden Ahasver ist heute stark geprägt durch seine Verwendung in der antisemitischen Propaganda der Nationalsozialisten. Angesichts dieser ideologischen Vereinnahmung scheint es kaum vorstellbar, dass sich jüdische Künstler mit der Figur beschäftigt haben. Doch zu Beginn des 19. Jahrhunderts machten zahlreiche deutsch-jüdische Autoren Ahasver zum Protagonisten ihrer Dichtungen und Romane. Seit dem späten 19. Jahrhundert setzten sich dann auch namhafte bildende Künstler jüdischer Herkunft in Deutschland und Osteuropa mit dem Ewigen Juden auseinander…

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Hachschara und Jugend-Alija – Ausbildung und Emigration jüdischer Jugendlicher 1933 bis 1939

20. Februar 2020, 16:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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Gesprächskreis mit Prof. Dr. Ulrike Pilarczyk, TU Braunschweig. Die Bedeutung der jüdischen Jugendbewegung für die Rettung jüdischer Jugendlicher aus Nazi-Deutschland ist unbestritten. Diese „Hachschara“ genannte Praxis ist wenig erforscht. Ausgehend von frühen Initiativen zur Hachschara werden während der Tagung Aktivitäten religiöser Chaluzim, die Erziehung der Kinder- und Jugendalija im britischen Mandatsgebiet Palästina sowie ausgewählte Hachschara-Stätten in Deutschland und deren Fortführung als Lager für jüdische Zwangsarbeit in den Blick genommen. Dieser Nachmittag wird einem wichtigen Teilaspekt der Rettung – mit der…

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März 2020

Der Fritz Bauer Freundeskreis Braunschweig

17. März 2020, 16:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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Nach seinem plötzlichen Tod 1968 geriet Fritz Bauer weitgehend in Vergessenheit. Seit einigen Jahren setzt eine verstärkte Erinnerung an sein Wirken ein. Es ist ein besonderes Anliegen des Fritz Bauer Freundeskreises, das Andenken an Fritz Bauer in Braunschweig und darüber hinaus zu fördern. Darüber hinaus setzt sich der Freundeskreis dafür ein, dass weitere Schriften von Fritz Bauer herausgegeben werden. Der Fritz Bauer Freundeskreis versteht sich nicht nur als historischer Arbeitskreis, sondern sieht in Fritz Bauers Kampf um des Menschen Rechte…

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April 2020

Ostern und Pessach – Feste der Befreiung

21. April 2020, 16:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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Zwei wichtige Feste des Judentums und Christentums führen uns an die Wurzeln von Religion überhaupt. Es geht um Untergang und um Rettung durch Gott. Häufig wird das christliche Osterfest als Verlängerung des Pessachfestes verstanden. Doch so einfach ist es nicht. Ostern ging nicht aus Pessach hervor wie ein Ableger von einer Pflanze. Beide Feste besitzen denselben Wurzelgrund, eine Art Weltformel des Glaubens: Alles Leben ist ständig bedroht von Chaos und Tod. Aber auf unerklärliche Weise überlebt es das alles. Wir…

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September 2020

„Lassen Sie uns reden!“ – eine dialogische Veranstaltung über die 1. Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide

6. September 2020, 19:00 Uhr

Das Israel Jacobson Netzwerk für jüdische Kultur und Geschichte e.V. (IJN) initiiert 2020 erstmals Jüdische Kulturtage in der Region. Die Eröffnung der Kulturtage findet ebenfalls am 6. September vormittags in digitaler Form statt (vgl. hier). Bei der hier vorgestellten Veranstaltung „Lassen Sie uns reden!“ möchten wir als Team des IJN einerseits über unsere Motivation, über die Entwicklung und Umsetzung der 1. Regionalen Jüdischen Kulturtage Auskunft geben. Wie fassen wir das Programm zusammen, welche Schwerpunkte erkennen wir? Andererseits möchten wir mit…

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Meet a Jew – eine Begegnung für jeden Interessierten

7. September 2020, 18:00 Uhr

Diese Veranstaltung ist bereits ausgebucht! Jüdinnen und Juden sind Arbeitskollegen, Mitschülerinnen, Nachbarn. Wir sitzen nebeneinander in der Bahn oder stehen gemeinsam an der Supermarktkasse. Doch selten haben wir die Möglichkeit bewusst miteinander ins Gespräch zu kommen. Deswegen gibt es Meet a Jew! In persönlichen Begegnungen geben wir ganz individuelle Einblicke in die Vielfalt des jüdischen Lebens in Deutschland. Bei uns steht nicht die Geschichte im Vordergrund, sondern der lebendige Alltag von Jüdinnen und Juden heute. Lassen Sie uns miteinander, statt…

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Juli 2021

Schülerstreich als Extended Reality App. Neue Perspektiven auf die deutsch-jüdische Geschichte

20. Juli 2021, 16:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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Dr. Jörg Munzel Gesprächskreis mit Dr. Jörg Munzel, Projektleiter und Vorstand des Israel Jacobson Netzwerkes. Schüler der Jacobsonschule Seesen am Harz hecken einen Streich aus, der die Schule auf der ganzen Welt bekannt machen soll: Die OPERATION LEGENDÄR. Aspekt der deutsch-jüdischen Geschichte wiederentdeckt. Der Reformer und Rabbiner Israel Jacobson gründete in der kleinen Stadt Seesen eine bedeutende Reformschule für jüdische und christliche Schüler und die erste Reformsynagoge der Welt; ein Ursprungsort des modernen Judentums. Doch bisher ist die Bedeutung dieser…

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August 2021

Meet a Jew

10. August 2021, 10:00 Uhr
Vfl-Wolfsburg Welt, Grün-Weißes-Klassenzimmer, Allerpark 2
Wolfsburg, 38448
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    Meet a Jew ist ein Projekt des Zentralrats der Juden, bei dem Juden und Jüdinnen Fragen von interessierten Jugendlichen beantworten. Die Gespräche sollen Wissen über das Judentum vermitteln, antisemitische Ressentiments abbauen und jüdisches Leben in Deutschland sichtbar machen. Anmeldung unter 05361 8903653 oder bjoern.ferneschild@vfl-wolfsburg.de

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September 2021

Kurs: Judentum für Einsteiger*innen – Was hält unsere Gesellschaft zusammen?

2. September 2021, 17:30 Uhr - 19:00 Uhr

Um dem Anspruch einer pluralen Gesellschaft gerecht zu werden, bedarf es zumindest eines grundsätzlichen Verständnisses darüber, woraus sich diese Diversität speist. Religiöse Vielfalt ist ein Teil der Antwort. Aber was genau ist das Judentum? Dieser Kurs richtet sich an Interessierte, die wenig Vorkenntnisse haben, aber mehr über die Vielfalt der jüdischen Kulturen, Lebenswelten, Religion und Geschichte wissen wollen. Online-Veranstaltung Anmeldung unter 05361 8939040 oder info@vhs-wolfsburg.de

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Kinderbuchlesung: „Beni und Oma in den Gärten der Welt“

13. September 2021, 9:00 Uhr
Kreismuseum Peine, Stederdorfer Str. 17
Peine, 31224
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Kinderbuchlesung und Gespräch mit der Autorin Eva Lezzi. Eva Lezzi Schon wieder ist Benis Skateboard kaputt. Er braucht dringend ein neues – aber wer soll es bezahlen? Wie gut, dass es den Wettbewerb „Meine Welt in den Gärten der Welt“ gibt. Beni träumt vom Preisgeld und beschließt, ein Kunstwerk zum gerade entstehenden Jüdischen Garten zu schaffen. In Begleitung seiner vergesslichen Oma wird der Ausflug jedoch zu einer echten Herausforderung. Ständig geht Oma verloren! Im vierten Band der beliebten Kinderbuch- Reihe…

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Kinderbuchlesung: „Beni und Oma in den Gärten der Welt“

13. September 2021, 11:00 Uhr
Kreismuseum Peine, Stederdorfer Str. 17
Peine, 31224
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Kinderbuchlesung und Gespräch mit der Autorin Eva Lezzi. Eva Lezzi Schon wieder ist Benis Skateboard kaputt. Er braucht dringend ein neues – aber wer soll es bezahlen? Wie gut, dass es den Wettbewerb „Meine Welt in den Gärten der Welt“ gibt. Beni träumt vom Preisgeld und beschließt, ein Kunstwerk zum gerade entstehenden Jüdischen Garten zu schaffen. In Begleitung seiner vergesslichen Oma wird der Ausflug jedoch zu einer echten Herausforderung. Ständig geht Oma verloren! Im vierten Band der beliebten Kinderbuch- Reihe…

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Was Sie schon immer über Israel erzählen wollten

13. September 2021, 19:00 Uhr
St. Michaelis Kirche, Echternstraße 12
Braunschweig, 38100
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Sie sind herzlich eingeladen, mit uns und weiteren Gästen über das heutige Israel ins Gespräch zu kommen! Haben Sie ein Souvenir zuhause, ein Foto, einen Gegenstand, ein Musikstück, ein Lebensmittel, das aus Ihrer Sicht sinnbildlich für Israel steht? Dann bringen Sie es doch zur Veranstaltung mit und erzählen Sie davon. Inhaltliche Impulse seitens der Veranstalterinnen und anderer Gäste wechseln sich mit Gesprächsrunden ab, an denen sich alle Teilnehmer/innen beteiligen können (nicht müssen!). Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung „Freiwillig. Vielseitig.…

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Oktober 2021

Zwei fotografische Blicke auf Kiryat Tivon – ein Gespräch: Gerd Druwe und Gal Mosenson (live aus Kiryat Tivon)

2. Oktober 2021, 19:00 Uhr
St. Michaelis Kirche, Echternstraße 12
Braunschweig, 38100
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Die Fotoausstellung „Freiwillig. Vielseitig. Eindrücklich. Unsere Freiwilligendienste in Kiryat Tivon und Jerusalem“ zeigt Perspektiven von 10 Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Ökumenisches Lernen, die ein Jahr in Kiryat Tivon, Braunschweigs israelischer Partnerstadt, in Jerusalem und Beit Jala als Volontärinnen und Volontäre gelebt haben. Doch nicht nur das: In der Ausstellung werden auch jeweils zwei Fotografien des Foto-Künstlers Gerd Druwe aus Weddel und der Fotografin Gal Mosenson aus Israel gezeigt. Gerd Druwe studierte bis 1988 Freie Kunst an der Hochschule für…

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November 2021

Was war und was kommt. Jüdische Kulturtage zwischen Harz und Heide 2021 und 2022

30. November 2021, 15:00 Uhr

Das IJN-Team der Jüdischen Kulturtage 2021 lädt Sie herzlich ein! Wir möchten Ihnen von den diesjährigen Kulturtagen berichten. Wir teilen mit Ihnen filmische, bildliche und mündliche Impressionen ausgewählter Veranstaltungen. Mit unseren Kooperationspartner/innen möchten wir Ihnen lebendige Einblicke in die abgeschlossenen Kulturtage geben, aber auch mit Ihnen über die künftigen Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide 2022 ins Gespräch kommen. Denn wir laden Sie bereits jetzt dazu ein, an den nächstjährigen Kulturtagen 2022 aktiv mitzuwirken. Herzlich Willkommen sind alle Interessierte und…

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Gespräch: 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland

30. November 2021, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr
Evangelische Akademie Abt Jerusalem, Alter Zeughof 1
Braunschweig, 38100
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Gespräch mit Renate Wagner-Redding, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Braunschweig, Dr. Felicitas Heimann-Jelinek, Wien, Co-Kuratorin der neuen Dauerausstellung „Als wär´s ein Stück von uns. Deutsch-jüdische Geschichten aus Niedersachsen“ (ab 09.12.2021) des Braunschweigischen Landesmuseums. 2021 jährt sich die urkundliche Erwähnung jüdischen Lebens in Deutschland. In einem Dekret Kaiser Konstantins aus dem Jahr 321 n. Chr. wird erstmals in Köln eine jüdische Gemeinde genannt. Dieses Datum ist Anlass für das Gedenkjahr „1700 Jahre“. Im Vordergrund des Festjahres steht die Vielfalt, die jüdisches Leben…

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Mai 2022

Entwicklung von Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in Braunschweig

7. Mai 2022, 16:00 Uhr
St. Katharinen Gemeindehaus, An der Katharinenkirche 4
Braunschweig, 38100
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Gesprächskreis mit Dr. Michael Wettern (TU Braunschweig). Seit 1700 Jahren leben Jüdinnen und Juden, stets als Minderheit, im Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland - das bedeutet: Jahrhunderte der Erniedrigung, Unterdrückung, Ausgrenzung, Vertreibung und Ermordung von Menschen durch die christliche Mehrheitsgesellschaft. Seit der Shoah hat Deutschland viel "Neues" durchlaufen, die Erinnerungskultur hat sich allerdings zu sehr auf den Holocaust konzentriert. Judenhass und fremden-feindliche Vorfälle waren mit Kriegsende nicht verschwunden. Ein selbstbestimmtes jüdisches Leben wird nur langsam Normalität. Es gilt, die bisherige…

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„Erinnerung Aufpolieren“, 2022 – zentrale Veranstaltung (Messe und Filmpremiere)

8. Mai 2022, 16:00 Uhr - 19:30 Uhr
Gartensaal der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft BWG, Fallersleber-Tor-Wall 16
Braunschweig, 38100
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Zentrale Veranstaltung des 2. regionalen Putztags von Stolpersteinen zwischen Harz und Heide Das IJN-Team lädt Sie herzlich ein! Der Arbeitskreis Stolpersteininitiativen zwischen Harz und Heide wird in den Tagen um den 8. Mai 2022 den 2. Putztag von Stolpersteinen in der Region zwischen Harz und Heide veranstalten. Jung und Alt, Gruppen und Einzelpersonen werden in der gesamten Region Stolpersteine putzen und die "Erinnerung Aufpolieren". Am 8. Mai findet in der Geschäftsstelle des IJN in Braunschweig eine zentrale Veranstaltung statt, die…

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Juli 2022

Erfahrungen aus dem Jugendaustausch Liebenburg-Israel

6. Juli 2022, 19:00 Uhr
Lewer Däle Liebenburg/Gemeindehaus St. Trinitatiskirche, Martin-Luther-Str. 1
Liebenburg, 38704
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Gerold König, Jugendpfleger der Gemeinde Liebenburg, stellt zusammen mit ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Austauschprojekt mit der israelischen Stadt Eilat vor, das er seit Jahren organisiert. Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Sterne ohne Himmel“ statt. Anmeldungen erbeten unter Angabe von Name, Adresse, Telefon unter info@lewer-daele.de  

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Finissage: Das Geheimnis der Versöhnung heißt Erinnerung

10. Juli 2022, 17:00 Uhr
Lewer Däle Liebenburg/Gemeindehaus St. Trinitatiskirche, Martin-Luther-Str. 1
Liebenburg, 38704
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Haben wir aus der Geschichte gelernt? – Diskussion mit den Veranstaltern. Moderation: Stefanie von Wietersheim Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Sterne ohne Himmel“ statt. Anmeldungen erbeten unter Angabe von Name, Adresse, Telefon unter info@lewer-daele.de  

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September 2022

Vortrags-/Diskussionsveranstaltung: „Eine Straße für Max Ohrenstein“

15. September 2022, 19:00 Uhr
Haus der Kirche, Lutherstraße 7
Bad Harzburg, 38667
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Bad Harzburg hatte eine reichhaltige jüdische Geschichte, in der Juden als Gäste aus aller Welt willkommen waren. Man bemühte sich um diese internationalen Gäste, z.B. war die Schlachtung nach jüdischem Ritus erlaubt. Das Hotel „Parkhaus“ und einige Pensionen boten koscheres Essen an. Hinter dem „Parkhaus“ lud eine Synagoge zum Gebet. Antisemiten beschimpften den Kurort deshalb als „Judenbad“. So prägten jüdische Bürgerinnen und Bürger auch das Leben in der Stadt, ohne die Bad Harzburg nicht als weltoffener Kurort in den Reiseführern…

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Filminterview: Truus Kinder

29. September 2022, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Die Niederländerin Truus Wijsmuller (1896-1978) rettete vor und während des Zweiten Weltkriegs mehr als 10.000 Menschen, hauptsächlich jüdische Kinder. Zu den geretteten Kindern, die heute zwischen 85 und 98 Jahre alt sind, gehört auch der 1924 in Celle geborene Kurt Roberg. Das Team um Pamela Stuurhoft hat über Truus Wijsmuller und ihre Rettungsaktionen den Dokumentarfilm „Truus' Children“ gedreht. In den Monaten nach der Premiere des Films kamen die Filmemacher in Kontakt mit zwei weiteren „Kindern von Truus“, die ihr Überleben…

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November 2022

Öffentliche Informationsveranstaltung zu weiteren Stolpersteinen in Goslar

7. November 2022, 19:00 Uhr
Raum „Arcachon“ im Kulturmarkt Goslar, Am Museumsufer 2
Goslar, 38640
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Die Initiative Stolpersteine im Verein „Spurensuche Harzregion e.V.“ lädt ein zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung zum Stand der Recherchen für weitere Stolpersteine in Goslar, die 2023 verlegt werden sollen. Seit 30 Jahren verlegt der Künstler Gunter Demnig sog. Stolpersteine, quadratische Messingtafeln mit den wichtigsten biographischen Angaben vor den Häusern, in denen zuletzt Opfer des deutschen Faschismus wohnten. Mittlerweile wurden sie in 30 Ländernverlegt und gelten als das größte dezentrale Mahnmal der Welt. In Goslar entstand diese Form des Gedenkens erst im…

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„Talk Tacheles“

30. November 2022, 19:00 Uhr
Braunschweigisches Landesmuseum – Hinter Aegidien, Hinter Aegidien 4
Braunschweig, 38100
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Die Veranstaltungsreihe „Talk Tacheles“ öffnet den Blick für neue Narrative der pluralen Erinnerungs- und Zukunftskultur: Ohne Klischees, ohne Berührungsängste dafür mit viel Raum für kontroverse, versöhnliche Diskurse. Die erste Veranstaltung nimmt das Thema "Nie wieder" in den Blick. Zu Gast sind die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Braunschweig Renate Wagner-Redding, die Lyrikerin Safiye Can und der niedersächsische Antisemitismusbeauftragte Franz Rainer Enste. Der Eintritt ist frei.

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Januar 2023

Lerntag 2023: „Menschen in der Region Braunschweig – in der NS-Zeit und in der Erinnerung heute“

22. Januar 2023, 14:00 Uhr
Gedenkstätte KZ‐Außenlager Braunschweig Schillstraße, Schillstraße 25
Braunschweig, 38102
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Auch in diesem Jahr möchte der Arbeitskreis Andere Geschichte e.V. wieder einen Lerntag für alle Interessierten veranstalten. Anknüpfend an die bisherige Tradition soll der Tag in diesem Jahr wieder anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus im Januar stattfinden. Deshalb laden wir Sie zu der Veranstaltung unter dem Thema „Menschen in der Region Braunschweig - in der NS-Zeit und in der Erinnerung heute“ ein, um an diesem Nachmittag gemeinsam mit uns zu lernen und zu diskutieren. Dem Thema werden…

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Februar 2023

Antisemitismus als Gegenstand politischer Auseinandersetzung

16. Februar 2023, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr
Theologisches Zentrum, Alter Zeughof 1
Braunschweig, 38100
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Rückblickend bleibt von der documenta fifteen vor allem die Antisemitismus Debatte in Erinnerung. Unabhängig davon, wie wir die künstlerische Leistung dieser documenta beurteilen, ist es die Frage, ob dies angemessen ist. Ist diese Sicht auf die Kunstausstellung, wie Prof. Susan Neiman sagt, Symptom eines Kulturkampfes, der seit der BDS-Resolution durch den Bundestag hohe Wellen schlägt? Ist es gar eine politische Instrumentalisierung des Antisemitismus? Oder hängt es mit unserem Blick auf Israel zusammen, über das im Land der Täter so leidenschaftlich…

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März 2023

Gesprächsreihe: Transitional Justice – Wenn der Gerichtssaal keine Versöhnung bringt

12. März 2023, 16:00 Uhr
Roter Saal, Schlossplatz 1
Braunschweig, 38100
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Kann ein Strafprozess sicherstellen, dass sich Vergangenheit nicht wiederholt? Dass das Leid der Opfer gesehen und anerkannt wird? Dass am Ende Gerechtigkeit herrscht? Ist das seine Aufgabe? Ist es überhaupt möglich, politische Verbrechen – begangen in Krieg und Diktatur – mit dem individuellen Strafrecht aufzuarbeiten? Diese Veranstaltung fragt nach alternativen Maßnahmen, Verbrechen dieser Art aufzuarbeiten. Nach Maßnahmen, die bisher vor allem im Ausland als „Vergangenheitsarbeit“ oder „Transitional Justice“ bekannt wurden. Diese Maßnahmen gehen über das Strafrecht hinaus. Sind sie deswegen…

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Gesprächsreihe: Gegen die Ohnmacht – Wenn der Rechtsstaat Unrecht begeht

19. März 2023, 16:00 Uhr
Roter Saal, Schlossplatz 1
Braunschweig, 38100
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„Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.“ (GG) Doch was tun, wenn sich eine Demokratie wie die Weimarer, mit demokratischen Mittelnin eine faschistische Diktatur verwandelt? Was tun, wenn ich als Teil einer Studierendenbewegung, wie die der 68er, das Gefühl und dieBefürchtung habe, dieser Vorgang könnte sich wiederholen? Was tun, wenn ein Staat wie die Deutsche Demokratische Republik seine Verfassung bricht? Seit seiner Gründung überwacht das Bundesverfassungsgericht die Einhaltung und Durchsetzung der Grundrechte. Doch was kann ich als Bürger*in heute tun, wenn…

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Gesprächsreihe: Public Viewing – Wenn im Namen des Volkes ein Urteil ergeht

26. März 2023, 16:00 Uhr
Roter Saal, Schlossplatz 1
Braunschweig, 38100
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Die Öffentlichkeit ist Teil jeder Gerichtsverhandlung. In ihrem Namen wird am Ende jedes Prozesses ein Urteil gesprochen. Sie kann von Prozessteilnehmer*innen mitgedacht und bewusst adressiert oder weitgehend ausgeblendet werden. Wie die Öffentlichkeit einen Strafprozess verfolgen kann, unterscheidet sich je nach Land erheblich. Per Video? Per Livestream? Per Zeichnung? Per Tonbandaufnahme? Oder gar in Präsenz? Was geschieht, wenn ein Prozess weltweit im Netz gestreamt wird? Welche Abbildungen (digital und analog) werden dabei von einem Verfahren erzeugt? Und kann die Öffentlichkeit daraus…

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Mai 2023

Max Czollek liest aus „Versöhnungstheater“

2. Mai 2023, 19:30 Uhr
LOT-Theater e.V., Kaffeetwete 4a
Braunschweig, 38100
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Der Arbeitskreis Andere Geschichte e.V. begrüßt Max Czollek am 2. Mai 2023 in Braunschweig zu einer Lesung aus seinem aktuellen und viel diskutierten Essayband „Versöhnungstheater“. Czollek ist Autor, Lyriker und Essayist und gehört zu den wichtigsten Stimmen der deutschen Gegenwartsliteratur. Schon in seinen Bücher „Desintegriert Euch!“ (2018) und „Gegenwartsbewältigung“ (2020) beschäftigte Czollek sich mit Fragen der kulturellen Zugehörigkeit und der gesellschaftlichen Teilhabe von Minderheiten in Deutschland und Europa und setzte sich kritisch mit vorherrschenden Strukturen auseinander. Sein dritter Band „Versöhnungstheater“…

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September 2023

Jüdischsein in Deutschland heute – Schüler*innen im Gespräch mit Rabbiner Dr. Gábor Lengyel

6. September 2023, 18:00 Uhr
Jakob Kemenate, Eiermarkt 1B
Braunschweig, 38100
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Gábor Lengyel, © Stefan Heinze Gábor Lengyel berichtet in einem biografischen Kurzvortrag über seinen Lebensweg von Budapest über Österreich und Israel bis nach Braunschweig und sein Leben im heutigen Niedersachsen. Im Anschluss kommen Schüler*innen der Gaußschule ins Gespräch mit ihm zum Thema "Jüdischsein in Deutschland heute". Anmeldung bis zum 4.9.2023 unter veranstaltungen@ij-n.de oder Tel. 0178 6723594. Der Eintritt ist frei. Eine Veranstaltung der Stiftung Prüsse in Kooperation mit dem Israel Jacobson Netzwerk e.V. und der Gaußschule.Gymnasium am Löwenwall, Braunschweig im…

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„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr“. Ein Blick in Kinderbibeln im Lichte des christlich – jüdischen Dialogs

19. September 2023, 18:00 Uhr
Mensa der Wallschule Sally Perel Peine, Luisenstraße 3-5
Peine, 31224
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Impulsvortrag von Dr. Volker Menke - mit anschließendem Austausch. Kinderbibeln sind religiöse Primärliteratur. Können sie unter Umständen auch eine Primärquelle antijüdischer Einstellungen sein? Wie erzählt man biblische Geschichten in wertschätzender Weise in Bezug auf Juden und Christen? Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Dezember 2023

Web-Talk: „Israel-Palästina-Konflikt als Thema in pädagogischen Kontexten“

4. Dezember 2023, 18:00 Uhr

Reden, aber wie? Der aktuelle Israel-Palästina-Konflikt sorgt weltweit und in Niedersachsen für eine verschärfte Stimmung, gesellschaftliche Spannung und viel Verunsicherung. Insbesondere Kinder und Jugendliche, die ihre Informationen oft ungefiltert über Social Media aufnehmen und von einseitiger Stimmungsmache beeinflusst werden, brauchen in dieser Zeit Unterstützung und Hilfen, den Konflikt einzuordnen und darüber sprechen zu lernen. Entlang von zentralen Fragen möchten wir ins Gespräch kommen: Wie kann ich den Krieg und die komplexe Geschichte des Nahostkonflikts (im Unterricht) thematisieren? Wie kann ich…

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