(12.04.2021)
Ab heute ist das Israel Jacobson Netzwerk auch auf facebook zu finden. Besuchen und folgen Sie uns gern auf:
https://www.facebook.com/Israel-Jacobson-Netzwerk-104576091783295
(12.04.2021)
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(12.04.2021)
In seinem Jahresbericht für 2020 erläutert Franz Rainer Enste zum einen die Schwerpunkte seiner Tätigkeit seit seiner Berufung durch das Landeskabinett im Herbst 2019. Zum anderen gibt er für das Land Niedersachsen einen Überblick über die beeindruckende Vielfalt des derzeitigen jüdischen Lebens und über die aktuellen Erscheinungsformen von Antisemitismus.
Ein weiterer Schwerpunkt des Berichts liegt in einer Darstellung der zahlreichen Maßnahmen und Initiativen von Staat und Zivilgesellschaft zur Bekämpfung von Antisemitismus. In diesem Zusammenhang wird auch das IJN und seine Arbeit im Raum Niedersachsen vorgestellt.
Der ganze Jahresbericht steht hier kostenlos zum Download zur Verfügung.
(01.04.2021)
Der Präsident des IJN, Cord-Friedrich Berghahn, hat gemeinsam mit Avi Lifschitz und Conrad Wiedemann ein neues Buch herausgebracht, das eine Konferenz im Jüdischen Museum Berlin von 2016 dokumentiert.
Die jüdische Selbstemanzipation des 18. Jahrhunderts (Haskala) ist in der neueren Aufklärungsforschung zu einem zentralen Thema avanciert. Der vorliegende Band ergänzt das komplexe Bild dieses Umbruchs um einen in der Regel unterschätzten Aspekt – nämlich die um 1800 reich dokumentierte Symbiose zwischen jüdischen und christlichen Intellektuellen der Stadt.
Weitere Informationen zum Inhalt und zur Verfügbarkeit des Buches finden Sie hier.
(24.03.2021)
Das Israel Jacobson Netzwerk initiiert 2021 zum zweiten Mal Jüdische Kulturtage in der Region. Als diesjähriger Hauptausrichter der Veranstaltungsreihe konnte die Stadt Helmstedt gewonnen werden. Das gewählte Jahresthema lautet: „grenzenlos“. Am Beispiel von David Wegmann aus Helmstedt soll das Thema der jüdischen Einwanderung aus Osteuropa in unsere Region in den Blick genommen werden.
Weitere Informationen zu den Jüdischen Kulturtagen 2021 und wie Sie sich mit einem eigenen Programmpunkt beteiligen können erfahren Sie auf der aktualisierten Unterseite „Jüdische Kulturtage“.
In einer Pressemitteilung hebt der Antisemitismusbeauftragte des Landes, Franz Rainer Enste, hervor, dass sich Niedersachsen in Form von über 30 Projekten mit mehreren hundert hochkarätigen und vielseitigen Diskussions-, Konzert-, Ausstellungs- und anderen Veranstaltungen beteiligen werde.
Enste: „In allen Teilen unseres Landes haben ganz viele Menschen mit einem bewundernswerten Engagement und einem geradezu unerschöpflichen Gedankenreichtum Ideen entwickelt, um mit ganz unterschiedlichen Vorhaben den Grundgedanken zu verdeutlichen, dass das Judentum seit 1700 Jahren Teil unserer gemeinsamen deutschen Kultur ist. Die Gesamtheit aller Projekte führt uns vor Augen, dass Menschen jüdischen Glaubens schon immer die Kultur unseres Landes bereichert haben und dass sie ganz einfach willkommene Nachbarinnen und Nachbarn (und keineswegs irgendwie anders) sind. Und außerdem machen die Projekte in ihrer Gesamtheit deutlich, dass ein modernes und vielseitiges deutsches Judentum Ausdruck und Gradmesser des positiven Entwicklungsstandes der deutschen Gesellschaft und unseres Bundeslandes ist. Das ist ein sehr gutes Zeichen!“
Zu den finanziell geförderten Projekten gehören bis jetzt in jedem Fall:
Folgende Vorhaben unterstützen das Gesamtprojekt „unter dem Dach des Festjahres“ in Gestalt einer ebenfalls sehr wichtigen ideellen Förderung:
Zahlreiche weitere Projekte haben hochinteressante Konzepte entwickelt, um den Grundgedanken des Festjahres zu fördern. Über eine finanzielle Unterstützung wird in Kürze entschieden.
Franz Rainer Enste dazu: „Es bietet sich uns gerade jetzt die einmalige Chance, jüdische Kultur in ihrer ganzen Vielseitigkeit und reichen Bedeutung zwischen Harz und Heide und Ems und Elbe zu erleben und zu zeigen, dass jüdisches Leben in unserem Land völlig selbstverständlich dazugehört. Auch die in Bezug auf eine finanzielle Unterstützung noch in Bearbeitung befindlichen Projekte leisten dazu einen geradezu unschätzbaren Beitrag. Ein positiver Bewilligungsbescheid wäre daher gewiss wünschenswert. Verdient hätten die Beteiligten es allemal.“
(03.02.2021)
Das Shared History Pojekt ist Teil des Jubiläumsjahres zu „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Es erzählt anhand von 58 Objekten die Geschichte von Jüdinnen und Juden in Mitteleuropa und zeigt die enge Verflechtung jüdischer Geschichte mit den Menschen, Regionen und Ländern des Raums. Im Verlaufe des Jubiläumsjahres 2021 wird wöchentlich ein neues Objekt enthüllt.
Wir freuen uns besonders über das 17. Objekt, das am 25. April 2021 enthüllt wird. Hierbei handelt es sich um die barocke Inneneinrichtung der Hornburger Synagoge. Dieses besondere Objekt gehört seit 1922 zu der historisch bedeutenden Judaica-Sammlung des Braunschweigischen Landesmuseums und ist in Norddeutschland einzigartig.
Auf der Homepage des Projektes können Sie mehr Informationen zu diesem und den anderen Objekten einholen und einen Newsletter abonnieren, falls Sie über Termine informiert werden und mehr über weitere Objekte erfahren möchten.