Franz Rainer Enste wird ab dem 1. November 2019 der erste Landesbeauftragte gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens in Niedersachsen. Die Berufung eines Antisemitismus-Beauftragten sei bereits seit dem Frühjahr diesen Jahres geplant gewesen. Enste soll in Zukunft als zentraler Ansprechpartner für jüdische Verbände und Menschen jüdischen Glaubens in Niedersachsen zur Verfügung stehen. Zusätzlich wird er einen jährlichen Bericht über Antisemitismus in Niedersachsen erstellen, Maßnahmen zu dessen Bekämpfung entwickeln und möglichst viele Bürger dafür sensibilisieren. Der ehrenamtliche Beauftragte ist formal dem Justizministerium zugeordnet, wird jedoch unabhängig arbeiten und nicht an Weisungen gebunden sein. Franz Rainer Enste beschreibt sein künftige Tätigkeit so: „Ich soll unabhängiger Ansprechpartner für die jüdischen Gemeinden in Niedersachsen sein, soll deren Wünsche in Richtung Landesregierung transportieren und soll Vorschläge machen, wie man Antisemitismus stärker bekämpfen kann. Und vor allen Dingen, das ist auch ganz wichtig von der positiven Seite her: wie man jüdisches Leben in Niedersachsen noch besser fördern kann.“
Kategorie: Allgemein
Doppelveranstaltung des IJN am 29. Juni 2019
In Zusammenarbeit mit dem Verein Spurensuche Harzregion e. V., dem Harzburger Geschichtsverein und der Braunschweigischen Stiftung hatte das Israel Jacobson Netzwerk am 29. Juni 2019 zu einer Doppelveranstaltung zum Thema „Koscher Kuren? Jüdische Gäste in Bad Harzburg“ eingeladen.
Am Nachmittag nahm Markus Weber die Teilnehmer mit auf einen Rundgang zu den „jüdischen Orten“ Bad Harzburgs. Weber ist Experte für die jüdische Geschichte in Bad Harzburg und Autor des Bandes „Das ist Deutschland … und es gehört uns allen“ (Appelhans Verlag 2016, 19,80€). Der Weg führte vom Jungbrunnen durch die Bummelallee, am Stadtpark entlang, zum Alten Salzwerk und schließlich in den Badepark zum Shalom-Denkmal. Eine weitere Station war das einst koscher geführte Hotel Parkhaus, hinter dem sich zeitweilig sogar eine Synagoge befand. Der Hotelbesitzer Max Hecht warb damit, internationales Publikum zu beherbergen. Die Sommerfrischler kamen zum einen aus Großstädten, wie Berlin, zum anderen aus Russland, den USA oder den Niederlanden. Auch Mitglieder der Familie Kahan waren hier bei einem Aufenthalt in der Sommerfrische untergebracht. Um 1900 waren laut Weber zehn Prozent der Gäste jüdischer Herkunft. „Die jüdischen Gäste waren ein wichtiger Teil, sie waren Willkommen“, so Weber.
Am Abend stellte die Autorin Dr. Verena Dohrn ihr Buch „Die Kahans aus Baku“ (Wallstein Verlag 2018, 29,90€) vor. Die Historikerin, mit dem Schwerpunkt jüdische Geschichte und Kultur im östlichen Europa, war im Zuge der Recherchen für eine Ausstellung auf die Geschichte dieser Ölunternehmerfamilie aufmerksam gemacht worden. In einem Koffer befanden sich Korrespondenz, Fotografien und Dokumente aus Jahrzehnten, unter anderem aus der Zeit um die Jahrhundertwende. Die Familienmitglieder hatten Kontakt gehalten und sich aus der Sommerfrische geschrieben – auch aus Bad Harzburg. Aus der Fülle des Materials verfasste die Historikerin die Familienbiografie „Die Kahans aus Baku“ und unternahm mit einem interessierten Publikum eine faszinierende Zeitreise. In der Sommerfrische wurden die Familienmitglieder vom Ersten Weltkrieg überrascht. Nur mit polizeilicher Genehmigung war es ihnen als „feindlichen Ausländern“ erlaubt, in die Sommerfrische zu fahren. Sohn Jascha verbrachte sie in Bad Harzburg. Briefe, die er sich mit seiner Cousine und späteren Frau Rosa schrieb, berichten aus dieser Zeit.
Zweigmuseum Hinter Aegidien wegen Sanierung geschlossen
Das Zweigmuseum Hinter Aegidien wird bis Herbst 2021 wegen Sanierung geschlossen bleiben, somit ist auch die Jüdische Abteilung des Braunschweigischen Landesmuseums betroffen und kann bis auf weiteres nicht besucht werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Die illustrierte Haggada als didaktisches Artefakt
„Die illustrierte Haggada als didaktisches Artefakt“
Vortrag von Prof. Dr. Katrin Kogman-Appel
Im Mittelpunkt des Pesachfestes, das alljährlich im Frühjahr, am 15. Nissan begangen wird, steht das Gedenken an die wundersame Befreiung aus der ägyptischen Knechtschaft: „An diesem Tag erzähl deinem Sohn: Das geschieht für das, was der Herr an mir getan hat, als ich aus Ägypten auszog,“ heißt es im Buch Exodus. In dieser Auflage, die Geschichte der Befreiung an die nächste Generation weiterzuleiten, liegt ein prägnant didaktisches Element, das dem Ritual, welches im Familienkreis gefeiert wird, zugrunde liegt. Seit dem späten 13. Jh. beschäftigt sich die jüdische Kunst vielfach mit der Haggada, dem liturgischen Text, der das Fest begleitet. Der Vortrag zeigt, wie die besonders im 15. Jh. entwickelten Illustrationsprogramme der Haggada in Ashkenas diese didaktischen Funktionen wahrnahmen.
Prof. Dr. Katrin Kogman-Appel ist Judaistin, Mediävistin und Kunsthistorikerin. Sie lehrte in Jerusalem, Beer Sheva, den USA und Mexiko und hat seit 2015 eine Humboldt-Professur an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster inne. Sie erforscht u. a., was jüdische Buchmalerei über das religiöse und kulturelle Leben der Juden des Mittelalters aussagt.
Veranstaltet vom Verein zur Förderung der Bet Tfila e. V. in Kooperation mit der Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Niedersachsen-Ost e. V.
Israel Jacobson zum 250. Geburtstag – Veranstaltungen zu jüdischer Kultur und Geschichte zwischen Harz und Heide
Am 17. Oktober 1768 wurde in Halberstadt der jüdische Aufklärer, Pädagoge, Rabbiner und Bankier Israel Jacobson geboren, der viele Jahre in Braunschweig lebte und wirkte. Als einer der Gründer des Reformjudentums gehört er zu den herausragenden Persönlichkeiten seiner Zeit. Auf ihn geht das erste als Reformsynagoge gebaute jüdische Bethaus zurück: der vor 80 Jahren in der Reichspogromnacht zerstörte Jacobstempel in Seesen.
Das Israel Jacobson Netzwerk und seine Partner erinnern an den 250. Geburtstag Jacobsons mit einem abwechslungsreichen Programm, das jüdische Kultur und Geschichte bis in die Gegenwart einbezieht. Wir danken allen Veranstaltern und Beteiligten herzlich für die Unterstützung des Israel Jacobson‐Jubiläums.
Herzlich laden wir Sie zu den Veranstaltungen in der ganzen Region ein!
Hier finden Sie das Programm zum Israel Jacobson-Jubiläum.
Albert Einsteins Schokoladentasse in Gifhorn
Am Sonntag, 26. November 2017, endet die Ausstellung „Deutsch und Jüdisch – eine Kabinettausstellung des Leo Baeck Instituts
New York | Berlin auf Reisen“ im Historischen Museum Schloss Gifhorn. Letztmalig werden die einzigartigen Ausstellungsstücke dann in Deutschland zu besichtigen sein, bevor sie ihre Heimreise nach New York antreten.
Zur Finissage von 14:00 bis 17:00 Uhr haben das Israel Jacobson Netzwerk e.V. und das Historische Museum Schloss Gifhorn ein buntes Programm vorbereitet:
Dr.-Ing. Katrin Keßler (IJN) wird in einem Kurzvortrag das Israel Jacobson Netzwerk und die jüdischen Orte unserer Region vorstellen.
Das Jewish Music Studies Ensemble aus Hannover lädt zu mehreren Kurzkonzerten ein.
Die Besucher können sich außerdem in einem Quiz auf die Spurensuche nach jüdischen Orten in der Region begeben. Kinder sind herzlich eingeladen, eine eigene kleine Synagoge aus Pappe zu basteln.
Seit dem 28. September 2017 ist die Ausstellung „Deutsch und Jüdisch – eine Kabinettausstellung des Leo Baeck Instituts
New York | Berlin auf Reisen“ im Historischen Museum Schloss Gifhorn zu sehen.
Das Israel Jacobson Netzwerk freut sich, dass es ihm gelungen ist, die Ausstellung seines Partners, des Leo Baeck Instituts New York | Berlin, in unsere Region zu holen und in Kooperation mit dem Historischen Museum Schloss Gifhorn zu präsentieren.
Großer Dank gilt der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg, deren freundliche Unterstützung es uns ermöglicht, die Ausstellung in unserer Region zu zeigen.
Die Ausstellung wird bis zum 26. November 2017 zu sehen sein (Dienstag bis Freitag 14 – 17 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertage 11–17 Uhr).
Aus der Sammlung des Leo Baeck Instituts New York
Bertha Pappenheim, die Gründerin des 1904 entstandenen Jüdischen Frauenbundes, besaß viele Talente und Aufgaben: sie war Frauenrechtlerin, Schriftstellerin und Sozialarbeiterin. Sie initiierte Kinderheime und Ausbildungsstätten für Frauen und suchte erfolgreich nach Möglichkeiten, die Eigenständigkeit ihrer Zöglinge zu fördern. Die Zerstörung ihres Lebenswerks erlebte sie nicht mehr, die streitbare Kämpferin starb 1936. Ihre „Tochter im Geiste“ und Nachfolgerin Helene Krämer emigrierte 1941 über Kuba nach New York – das Gemälde ihres großen Vorbilds im Gepäck.
Es begleitete sie ihr Leben lang, bis es dem Leo Baeck Institute in New York übergeben wurde.
Im Rahmen der Kabinettausstellung „Deutsch und Jüdisch“ kehrt das Portrait nun zusammen mit anderen einzigartigen Objekten des Leo Baeck
Institutes New York | Berlin erstmalig nach Deutschland zurück. Weitere gezeigte Kleinode sind ein Schutzbrief aus dem Jahre 1777, das allererste
Protokollbuch eines 1792 in Berlin gegründeten Wohltätigkeitsvereins, der sich rasch zur philanthropen Plattform der High Society entwickelte,
und die filigranen Schokoladentassen der Geschwister Albert und Maja Einstein.
All diese Alltagsobjekte geben Einblicke in historische Ereignisse aus der Perspektive ihrer Besitzer. Sie schildern Momentaufnahmen der facettenreichen
deutsch-jüdischen Geschichte und richten das Augenmerk auf die herausragenden intellektuellen und kulturellen Errungenschaften von
Juden in Deutschland, die seit über 1000 Jahren untrennbarer Bestandteil der deutschsprachigen Regionen und ihrer Geschichte sind.
Begleitprogramm
Sonntag, 8. Oktober 2017, 14:00 Uhr
Gifhorn-Steinhorst, Metzinger Str. 1, 29367 Steinhorst
Rundgang durch das ehem. Lehrlingswohnheim der jüdischen Landwirtschaftsschule Steinhorst (Tessenow-Haus) mit Prof. Dr. Karin von Welck
Donnerstag, 18. Oktober 2017, 19:00 Uhr
Historisches Museum Schloss Gifhorn
Dr. Felix Klein, Botschafter und Sonderbotschafter des Auswärtigen Amtes:
„Jüdisches Leben heute. Die Maßnahmen der Bundesregierung zur Förderung des jüdischen Gemeinwohls in Deutschland und im Ausland“, Vortrag mit Diskussion
Sonntag, 29. Oktober 2017, 14:30 Uhr
Gifhorn, Lutherstraße
Rundgang über den Jüdischen Friedhof Gifhorn
mit Annette Redeker
Sonntag, 12. November 2017
Fahrt nach Celle zur Besichtigung der Synagoge
Info und Anmeldung: Telefon (0 53 71) 9459-101 s.wulfes@museen-gifhorn.de
Datum wird noch bekannt gegeben
Historisches Museum Schloss Gifhorn
Reiner Silberstein: „Jüdische Familien und Einzel-
schicksale im Landkreis Gifhorn“, Vortrag
26. November 2017, 14:00–17:00 Uhr
Historisches Museum Schloss Gifhorn
Finissage – buntes Programm mit Überraschungen und
koscheren Leckereien
Regelmäßige Öffnungszeiten für den jüdischen Friedhof Goslar
Der jüdische Friedhof in Goslar, einer der schönsten jüdischen Begräbnisplätze und gleichzeitig auch der älteste jüdische Friedhof in unserer Region, kann nun regelmäßig auch ohne Teilnahme an einer Stadtführung besichtigt werden!
Auf dem 1608/09 außerhalb der Stadtmauer angelegten Friedhof sind 145 Grabsteine aus der Zeit von 1640 bis 2002 erhalten, darunter zahlreiche prächtige Beispiele des 17. und 18. Jahrhunderts.
Eine Dokumentationsbeschilderung sowie ein neues, transparentes Tor sollen zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt werden.
Das Gelände am unteren Ende der Glockengießer Straße, Ecke Kornstraße, ist sonntags bis freitags ab 10 Uhr geöffnet. Samstags bleibt der Friedhof wegen des Sabbats grundsätzlich geschlossen. Von 1. April bis 31. Oktober wird das Tor um 17 Uhr verschlossen, von 1. November bis 31. März bereits um 15 Uhr. Witterungsbedingt und bei starkem Schneefall kann es zu kurzfristigen Schließungen kommen. Unter anderem sind bei Schnee die Grabstellen nicht mehr erkennbar.
Männliche Besucher werden gebeten, bei Betreten des Jüdischen Friedhofs eine Kopfbedeckung zu tragen.
Rundgang in Hornburg am 17. September 2017
In Zusammenarbeit mit der Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur und dem Stadtarchiv Hornburg hat das Israel Jacobson Netzwerk zum 6. Rundgang eingeladen, der „Auf jüdischen Spuren…“ diesmal nach Hornburg führte.
Die jüdische Gemeinde in Hornburg nahm ihren Anfang zur Zeit des Dreißigjährigen Kriegs und endete mit dem Tod des letzten jüdischen Gemeindemitglieds, Amalie Schwabe, im Dezember 1923. Erhalten sind in Hornburg neben dem eindrucksvollen Fachwerkbau der ehemaligen jüdischen Schule auch der jüdische Friedhof auf dem Hagenberg sowie verschiedene jüdische Wohnhäuser. Das Kriegerdenkmal auf dem Ruckshof zeugt vom Tod des jüdischen Soldaten Joseph Schwabe, der während 1870 bei Beaumont gefallen ist. Weitere Stationen waren der ehemalige Hopfenspeicher, hinter dem sich ein ehemaliger Betsaal befand, sowie das Haus Markt 2, das bis in die 1930er Jahr in jüdischem Besitz war. Darüber hinaus führte der Rundgang an der Kirche BMV und der Lateinschule vorbei. In der letzeren wurden seit dem frühen 19. Jahrhundert auch jüdische Schüler zusammen mit ihren christlichen Mitschülern unterrichtet.
In der Gedenkstätte SZ-Drütte am 3. September 2017
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Stadtgeschichte e.V. hatte das Israel Jacobson Netzwerk am 3. September 2017 zu seinem 5. Rundgang eingeladen, der diesmal nach Salzgitter führte. Unter Leitung von Maike Weth, Assistenz der Gedenkstättenleitung, besuchten Teilnehmer die Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Außenlager SZ-Drütte sowie den Ausländerfriedhof Jammertal.
1942 richteten die Reichswerke „Hermann Göring“ das KZ Außenlager in Salzgitter-Drütte ein, in dem mehr als 3.000 Häftlinge zur Zwangsarbeit untergebracht wurden. Ein ehemaliger Unterkunftsraum wurde 1994 als Gedenkstätte eröffnet. Das Gedenkstätten-Archiv verfügt u.a. über eine Vielzahl von Biografien jüdischer Häftlinge aus den Lagern im Salzgittergebiet.
Auf Grund der steigenden Sterberate richteten die Reichswerke „Hermann Göring“ im Sommer 1943 einen zentralen „Ausländerfriedhof“ ein. Bis dahin wurden etwa 1.000 Zwangsarbeiter, KZ-Häftlinge sowie Gefangene eines Arbeitserziehungslagers auf dem Friedhof Westerholz (Papenstieg, SZ-Hallendorf) beigesetzt. Im „Jammertal“ wurden die Toten, von denen über 4.000 Namen aus mehr als 15 Nationen nachgewiesen sind, in Einzelgräbern bestattet. Ein Ehrenmal für die jüdischen Opfer und zahlreiche Grabplatten mit Davidstern finden sich auf dem Gräberfeld.
Das Israel Jacobson Netzwerk bei der TU Night 2017
Das Israel Jacobson Netzwerk hat sich bei der diesjährigen TU Night, die am Samstag 17. Juni 2017 von 18 bis 0 Uhr stattfand, mit einem Stand präsentiert.
Bei herrlichem Wetter interessierten sich zahlreiche Besucher für die Arbeit unseres Netzwerkes und nahmen z.B. am spannenden Wissensquiz zur jüdischen Geschichte unserer Region teil. Wer mindestens drei Fragen richtig beantworten konnte, wurde mit der Karte „Jüdische Orte zwischen Harz und Heide“ und einer frisch aus Israel eingeflogenen koscheren Leckerei belohnt!
Groß war das Interesse auch am neuen MERIAN guide „Jüdische Kultur und Geschichte in der Region Braunschweig-Wolfsburg“, den es zu jeder vollen Stunde beim Schätzfragen-Quiz zu gewinnen gab. Hier musste man z.B. wissen, seit wann Juden in Braunschweig leben (Antwort: erste Erwähnung 1282) oder seit wann die Stolperschwelle zur Erinnerung an die durch das Naziregime verfolgten und ermordeten Angehörige der TU Braunschweig vor der Treppe zum Altgebäude liegt (Antwort: 22. Juli 2014).
Die kleinen Besucher haben mit viel Spaß und großer Ausdauer mit Hilfe des vom Israel Jacobson Netzwerks, der Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur und des Braunschweigischen Landesmuseums erstellten Bastelbogens ein Modell der Hornburger Synagoge gebastelt – und liebevoll angemalt.
Ein ganz herzlicher Dank gilt den ehrenamtlichen Helfern, die die Teilnahme des Israel Jacobson Netzwerks bei der 5. TU Night erst ermöglicht haben: Christin Bolling, Rebekka Denz, Katrin Keßler, Maria Michalzik, Jolanta Matys, Mirko Przystawik und Kerstin Schirbel. Nach diesem tollen Erfolg freuen wir uns jetzt schon auf die kommende TU Night im nächsten Jahr!