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„Endlich soll ich dir schreiben“ – Kommunikation im Konzentrationslager
7. März 2020, 15:00 Uhr
Vortrag von Maike Weth und Dr. Teri Arias Ortiz.
Johann Wolder war Anfang 20, als er in den Niederlanden verhaftet wurde und kurz darauf ins Konzentrationslager kam. Während seiner Haftzeit hielt er so gut wie möglich Kontakt zu seiner Familie. Doch inwieweit war dies möglich? Unter welchen Bedingungen durften Häftlinge mit der Außenwelt kommunizieren? Und wie fand Kommunikation untereinander statt? Im Rahmen des bundesweiten Tags der Archive, der 2020 unter dem Motto: „Kommunikation. Von der Depesche bis zum Tweet“ stattfindet, wird in einem Vortrag diesen Fragen nachgegangen. Im Anschluss wird ein Blick auf ausgewählte Dokumente und Objekte aus dem Gedenkstättenarchiv ermöglich