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Stadtführung: „Auf jüdischen Spuren in Peine – vom Damm bis zur neuen Synagoge“
13. September 2020, 14:00 Uhr
Diese Veranstaltung ist bereits ausgebucht!
Mit Dr. Jens Binner, Kreisheimatbund Peine e.V.
War der Damm das „Judenviertel“ von Peine? Im Mittelalter und der Frühen Neuzeit trifft dies zu, aber seit Anfang des 19. Jahrhunderts siedelten sich immer mehr jüdische Kaufleute in der Breiten Straße und damit im Herzen der Stadt an. Darin spiegelt sich die mühsam erkämpfte Emanzipation der jüdischen Bevölkerung, die ihren Höhepunkt im Jahr 1907 mit der Einweihung der neuen Synagoge erreicht. Kurze Zeit später beginnt die nationalsozialistische Verfolgung, die mit Vertreibung und Mord endet. Der Rundgang vom Damm zum Platz der zerstörten Synagoge zeigt das wechselvolle Schicksal der jüdischen Gemeinde von der Duldung über die Anerkennung bis zur Vernichtung.
Aufgrund der derzeitigen Situation ist eine Anmeldung bis zum 04.09.2020 erforderlich. Die zum Zeitpunkt der Veranstaltung geltenden Hygienevorschriften sind einzuhalten. Möglicherweise muss eine Maximalanzahl der Teilnehmer festgelegt werden.
Anmeldung unter: veranstaltungen@ij-n.de, 0178-67 23 594 (Mo u. Mi, 9.00–15.00 Uhr, Mailbox vorhanden)
Treffpunkt: 31224 Peine, Marktplatz (an der Uhr)
Die Führung ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten.