Konstruktionen jüdischen Kulturerbes in nicht-fiktionalen Texten zu Architektur, Städtebau und Raum

(28.06.2023)

Das Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg, und die Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur, Technische Universität Braunschweig, veranstalten am 3. und 4. Juli 2023 einen Workshop im Rahmen des von der DFG geförderten Projekts „Konstruktionen jüdischen Kulturerbes in theoretisch-kritischen und literarischen Texten zu Architektur und Raum“, das die beiden Projektpartner im Kontext des DFG-Schwerpunktprogramms 2357 „Jüdisches Kulturerbe“ durchführen.

Seit der Haskala und vor allem auch im Zuge der „Wissenschaft des Judentums“ beschäftigen sich Autor:innen aus unterschiedlichsten Anlässen mit Architekturen, städtebaulichen Anlagen und Plätzen, Kulturlandschaften oder Räumen, die als Teil des jüdischen – materiellen wie immateriellen – Kulturerbes gedacht wurden oder gelesen werden können. Der Dialog von gebauter, geplanter und/oder imaginierter Architektur und seiner Repräsentation im Medium Text steht im Zentrum dieser Veranstaltung. Der Workshop fragt nach nicht-fiktionalen Texten zur Architektur, zum Städtebau und zum Raum und deren Beiträgen zur Konstruktion jüdischen Kulturerbes.

Hier finden Sie das gesamte Programm.