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Film: Holocaust light – gibt es nicht! Ein Dokumentarfilm von Ilona Rothin (2014)

6. Mai 2024, 19:00 Uhr

Zum Jom HaShoah, dem israelischen Gedenktag für die Opfer und Helden der Shoa, wird in Kooperation mit dem Kino achteinhalb in Celle dieser bewegende und wichtige Film gegen das Vergessen gezeigt. „Auschwitz? Kenne ich nicht!“ Als die Jüdin Sara Atzmon noch ein Kind war, jagten die Nazis sie und ihre Familie durch halb Europa. Als 12-jährige überlebte sie wie durch ein Wunder Ghetto, Arbeitslager und das KZ Bergen-Belsen. Der Film begleitet die 79-jährige Israelin noch einmal an die Orte ihres Leidens in Deutschland. Sie begegnet dort Jugendlichen, die nichts über den Holocaust wissen, und Erwachsenen, die von den Nazi-Verbrechen und den Folgen für die Opfer nichts mehr hören wollen. Die Filmemacher begleiten Sara Atzmon außerdem an den Ort, wo sie 1945 zum zweiten Mal geboren wurde – nach Israel. Bewegend erzählt der Film die Überlebensgeschichte von Sara Atzmon und schlägt immer wieder den Bogen zur heutigen Generation in Deutschland und Israel. Ihnen gilt es aufzuzeigen, wie wichtig der Kampf gegen das Vergessen ist. Der Film setzt sich auch mit der weit verbreiteten Meinung auseinander: „Ach, jetzt muss auch mal gut sein mit dem Holocaust.“ „Die Juden haben genug an Wiedergutmachung gekriegt.“ „Man muss ‚die Sache‘ nun mal endlich auf sich beruhen lassen.“

Details

Datum:
6. Mai 2024
Zeit:
19:00 Uhr
Veranstaltungskategorie:
Webseite:
https://www.celle.de/Kultur/Museen-Sammlungen/Synagoge

Veranstalter

Kino achteinhalb
Stadt Celle – Stadtarchiv
Jüdische Gemeinde Celle e.V.

Veranstaltungsort

Kino achteinhalb
Hannoversche Straße 30F
Celle, 29221
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