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Die Anormalität ist Normalität – Politische und religiöse Verdrängungs- und Selbstverortungsprozesse von Juden und Christen
28. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Vortrag von Julius H. Schoeps.
Der Historiker Julius H. Schoeps beschäftigt sich in seinem Vortrag mit den Verwerfungen im deutsch-jüdischen Verhältnis nach 1945. Schoeps versucht diesen Verwerfungen auf den Grund zu gehen und schlägt dabei den Bogen bis in die unmittelbare Gegenwart, die zunehmend von antijüdischen Anfeindungen bestimmt ist.
Julius H. Schoeps ist Historiker und Politikwissenschaftler, Gründungsdirektor des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam und Vorstandsvorsitzender der Moses Mendelssohn Stiftung.