Ein Vortag von Claudia Barth (Hochschule Esslingen).

Diese Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe „Gefährliche Verbindungen: Antisemitismus, Esoterik und Verschwörungsmythen“.

Mit der Corona-Pandemie ist es zu einer neuen Konjunktur von antisemitisch konnotierten Verschwörungsmythen gekommen, die bis heute fortdauert. Besonders augenfällig, aber auch erklärungsbedürftig sind dabei die Verbindungen zum esoterischen Milieu. Scheint es zwischen Antisemitismus und Esoterik auf den ersten Blick keine Berührungspunkte zu geben, beweist eine genauere Analyse das Gegenteil. – In der Vortragsreihe wird der Zusammenhang von Antisemitismus, Esoterik und Verschwörungsmythen thematisiert. Es wird erläutert, wie das Zusammenspiel von Esoterik und Antisemitismus funktioniert, wie Verschwörungsmythen und esoterische Geheimlehren ineinander spielen und warum sie so gefährlich für die Demokratie sind.