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Präsentation Stolpersteine – Schicksale jüdischer Opfer
12. März 2024, 19:00 Uhr
Seit 1995 erinnert der Künstler Gunter Demnig mit seinem Projekt „Stolpersteine“ bundesweit an Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. „Stolpersteine“ werden in den Fußweg vor der letzten frei gewählten Wohnstätte eingelassen und holen die Opfer aus der Anonymität heraus und dorthin zurück, wo sie als Nachbarn gelebt haben. Seit siebzehn Jahren werden auch in Braunschweig „Stolpersteine“ verlegt. Dabei arbeitet der Verein „Stolpersteine für Braunschweig Förderverein e. V.“ eng mit Braunschweiger Schulen zusammen, deren Schülerinnen und Schüler ab dem 9. Jahrgang die Biografien der Opfer recherchieren. Bereits 401 Stolpersteine gibt es bisher in Braunschweig, weitere 12 Steine werden im Laufe des Jahres 2024 folgen.
In einer öffentlichen Präsentation stellen Schülerinnen und Schüler der Realschule John-F.-Kennedy-Platz sowie der IGS Heidberg die Ergebnisse ihrer Recherchen zum Schicksal der Familien Schipper, Hamm und Erlanger vor.