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Führung über den jüdischen Friedhof an der Hamburger Straße Braunschweig

11. Juni 2017, 11:00 Uhr

Führung mit Reinhard Bein und Renate Wagner-Redding über den Jüdischen Friedhof an der Hamburger Straße, Braunschweig.

Als 1782 an der Hamburger Straße die ersten jüdischen Begräbnisse stattfanden, lag das Grundstück noch weit vor den Toren der Stadt. Zuvor nutzte die Braunschweiger Gemeinde den Friedhof in Wolfenbüttel. Die zahlreichen erhaltenen Grabsteine sind ein steinernes Archiv der Jüdinnen und Juden Braunschweigs, das bis in das beginnende 20. Jahrhundert reicht, als an der Helmstedter Straße der neue Begräbnisplatz eröffnet wurde. Besonders interessant ist das Mausoleum für Moses ha-Cohen Aschkenasy aus Odessa, der 1890 während eines Kuraufenthalts in Bad Harzburg starb. Das Mausoleum ist ein auf jüdischen Friedhöfen sehr seltenes Beispiel einer solchen monumentalen Grabarchitektur – sonst findet man Mausoleen allenfalls auf den Friedhöfen der europäischen Metropolen wie Berlin, St. Petersburg, Wien oder Budapest.

Ort: Hamburger Straße, Treffpunkt vor dem Tor.

Sonstiges: Die Teilnehmerzahl ist auf max. 25 Personen begrenzt. Herren werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen. Eintritt frei – Spenden erbeten. Anmeldung bis zum 1.6.2017 unter Tel. 0531 45536, Fax.:0531 124019, JGemeinde-BS@gmx.de

Details

Datum:
11. Juni 2017
Zeit:
11:00 Uhr
Veranstaltungskategorie:

Veranstalter

Jüdische Gemeinde Braunschweig
Telefon:
0531 45536
E-Mail:
JGemeinde-BS@gmx.de