Galka Scheyer-Atlas

Ein Projekt der Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa und des Galka Emmy Scheyer Zentrum e.V., freundlich unterstützt vom Israel Jacobson Netzwerk e.V.

Galka Scheyer, geboren 1889 in Braunschweig als Emmy Esther Scheyer, war Künstlerin und Netzwerkerin. Vor allem wirkte sie als Vermittlerin der Künstlergruppe „Blaue Vier“, zu der Lyonel Feininger, Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky und Paul Klee gehörten. Um deren Werke bekannt zu machen, organisierte Galka Scheyer zahlreiche Ausstellungen und Vorträge. Sie emigrierte 1924 in die USA, arbeitete weiter (insbesondere mit Kindern und Jugendlichen) und starb 1945 in Hollywood.

Gemeinsam mit dem Galka Emmy Scheyer Zentrum e.V. hat die Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa (TU Braunschweig) 52 ausgewählte Orte in Europa, Amerika und Asien auf einer Weltkarte sichtbar gemacht, an denen Galka Scheyer wirkte. So entstand der Galka Scheyer-Atlas. Die Ortseinträge wurden von Gilbert Holzgang verfasst (Galka Emmy Scheyer Zentrum e.V.).

 

Benutzerhinweise
Im oberen Bereich der Webpage ist die virtuelle Weltkarte zu sehen, in der die Ortseinträge markiert sind. Im unteren Bereich finden Sie die Ortseinträge mit schriftlichen Informationen und Fotos: Nr. 1-24 in Deutschland, Nr. 25-41 in Europa, Nr. 42-52 in Amerika und Asien. Hier können Sie die von Ihnen geplante Fahrtroute berechnen und Details zu Besichtigungen lesen.

Termine für Rundgänge oder Fahrradtouren auf Galka Scheyers Spuren gibt es auf Anfrage beim Galka Emmy Scheyer Zentrum e.V. (Mail: info@galka-scheyer.de).

 

 

An dieser Stelle sei folgenden Personen herzlich gedankt: Dem IJN-Team, Regine Nahrwold und Gilbert Holzgang.

Der Atlas ist ein Anschlussprojekt der Broschüre "Galka Scheyer in Braunschweig. Auf Spuren der jüdischen Kunstvermittlerin" von 2021. Diese wurde gemeinsam von Katrin Keßler und Gilbert Holzgang im Rahmen des Jubiläumsjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ erarbeitet. Die Broschüre wurde gefördert durch die Stadt Braunschweig, die Bürgerstiftung Braunschweig und das US-Generalkonsulat Hamburg.