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April 2024

Lesung und Gespräch: “Terror gegen Juden“ mit Ronen Steinke

29. April 2024, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Bereits vor dem Massaker am 7. Oktober 2023 in Israel war die Lage angespannt. In Deutschland hat man sich an Zustände gewöhnt, an die man sich niemals gewöhnen darf: Jüdische Schulen müssen von Bewaffneten bewacht werden, jüdischer Gottesdienst findet unter Polizeischutz statt, Bedrohungen sind alltäglich. Der Staat hat zugelassen, dass es so weit kommt - durch eine Polizei, die diese Gefahr nicht effektiv abwehrt, sondern verwaltet; durch eine Justiz, die immer wieder beschönigt. Der jüdische Autor Ronen Steinke, selbst Jurist,…

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Mai 2024

Vortrag und Lesung: „Diagnose Judenhass“: Die Wiederkehr einer deutschen Krankheit

8. Mai 2024, 18:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Deutsche Jüdinnen und Juden hätten Mitgefühl und Verständnis erwartet. Doch es kam anders. Nach dem 7. Oktober 2023, dem Tag des Terrorangriffs der antisemitischen Hamas auf Israel mit mehr als 1200 Toten, brutal ermordeten Frauen, Männern, Kinder, Babys darunter, und 240 in den Gaza-Streifen verschleppten Geiseln, flammte in Deutschland der Judenhass auf. Jüdische Eltern trauten sich nicht mehr, ihre Kinder auf die Schulen zu schicken, Häuser, in denen Juden wohnen, wurden mit dem Davidstern markiert, es gab versuchte Anschläge auf…

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Vortrag/zur Lesung: Geboren im KZ. Sieben Mütter, sieben Kinder und das Wunder von Kaufering I

9. Mai 2024, 18:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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In den Konzentrations- und Vernichtungslagern des Naziregimes wurde auch das ungeborene Leben nicht verschont. Schwangere Frauen – sofern es sich nicht um Jüdinnen handelte – sollten in der Regel nicht in ein KZ eingewiesen werden. Die SS befürchtete dadurch „erhebliche Mehrarbeit und Unkosten“, trotzdem waren Schwangere Teil des Lager-Alltags. Ihre Zahl erhöhte sich mit der zunehmenden Inhaftierung weiblicher Häftlinge. In Auschwitz tötete die SS bis Mitte 1943 alle Frauen, bei denen eine Schwangerschaft entdeckt wurde. Schwangere Jüdinnen fielen ähnlich wie…

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Lesung: „Das Leben ist ein Kampf“ von Marianne Elikan. Tagebuch, Briefe und Gedichte einer Jugendlichen aus Theresienstadt

26. Mai 2024, 16:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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Als uneheliche Tochter einer jüdischen Mutter und eines christlichen Vaters wurde Marianne Elikan von Trier ins KZ Theresienstadt deportiert. Schätzungsweise 10.000 Kinder bis 15 Jahre wurden in den sogenannten „Kinderheimen“ untergebracht. Die Mehrzahl von ihnen wurde im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau ermordet. Während Marianne Elikan erlebte, wie die anderen Kinder um sie herum abgeholt wurden, überlebt sie aufgrund ihres Status als sogenannte „Halbjüdin“ fast drei Jahre KZ-Haft. Schwer traumatisiert kam sie nach Trier zurück. Im Gepäck brachte sie einzigartige Aufzeichnungen aus der…

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Juni 2024

„Ich bin sogar als großer Lacher bekannt – eine Franz Kafka Revue“

13. Juni 2024, 19:00 Uhr
Roter Saal, Schlossplatz 1
Braunschweig, 38100
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Mit Anne-Dore Krohn und Denis Scheck Ein T-Shirt, gesehen in New York, zeigt ein Kafka-Portrait mit der Aufschrift: "Kafka didn't have a lot of fun, either." Aber stimmt das denn? Wußten Sie, daß es Franz Kafka war, der den Anrufbeantworter erfunden hat? Und zusammen mit seinem Freund Max Brod eine Buchreihe konzipierte, die so etwas wie der "Lonely Planet"-Reiseführer seiner Zeit war? Kafkas größte Stärke: der verblüffende Perspektivwechsel, das heißt seine Fähigkeit, die Welt erst aus der Sicht einer Katze…

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Lesung: „Eine Formalie in Kiew“

25. Juni 2024, 19:00 Uhr
Direktorenwohnhaus Celle, Magnusstraße 6
Celle, Niedersachsen 29221 Deutschland
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Dmitrij Kapitelman kann besser sächseln als die Beamtin, bei der er den deutschen Pass beantragt – nach 25 Jahren als Landsmann, dem Großteil seines Lebens. Aber der Bürokratie ist keine Formalie zu klein, wenn es um Einwanderer geht. Frau Kunze verlangt eine Apostille aus Kiew. Also reist er in seine Geburtsstadt, mit der ihn nichts außer Kindheitserinnerungen verbindet. Schön sind diese Erinnerungen, warten doch darin liebende, unfehlbare Eltern. Und schwer, denn gegenwärtig ist die Familie zerstritten. „Eine Formalie in Kiew“…

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August 2024

Buchvorstellung im Rahmen der 5. Jüdischen Kulturtage 2024: Unsichere Heimat. Jüdisches Leben in Deutschland von 1945 bis heute. Morgen noch in Berlin oder schon in Jerusalem?

22. August 2024, 19:00 Uhr
Synagoge Celle, Im Kreise 24
Celle, 29221
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In dem Buch "Unsichere Heimat. Jüdisches Leben in Deutschland von 1945 bis heute. Morgen noch in Berlin oder schon in Jerusalem?" untersucht C. Bernd Sucher, wie es um die deutschen Jüdinnen und Juden steht. Dafür beleuchtet er sowohl Vergangenheit als auch Gegenwart und sucht in zahlreichen Gesprächen eine Antwort auf die Frage: Haben Juden in diesem Staat eine Zukunft – oder nicht? Die Buchvorstellung findet im Rahmen der 5. Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide 2024 statt. Das Buch ist…

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September 2024

Lesung: Kurzgeschichten von Ephraim Kishon

2. September 2024, 15:00 Uhr - 17:00 Uhr
Gemeindehaus Celle, Hannoversche Straße 61
Celle, Niedersachsen 29221 Deutschland
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Im Rahmen der 5. Jüdischen Kulturtage werden im Gemeindehaus der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Celle Kurzgeschichten des israelischen Schriftstellers, Theater- und Filmregisseurs Ephraim Kishon (gelesen von Rosemarie Schilling) präsentiert, der als einer der erfolgreichsten Satiriker des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum gilt. Anmeldungen werden erbeten bis zum 26. August 2024 unter: kirchengemeinde(at)reformiert-celle.de

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