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August 2023
Kreativworkshop: Phantasiereisen rund um Sukkot
Sukkot das jüdische Laubhüttenfest, erinnert an den biblischen Auszug aus Ägypten und ist zugleich ein fröhliches Erntedankfest. Die bildende Künstlerin Anna Adam und die Autorin Eva Lezzi führen euch auf eigene Phantasiereisen: Was erlebt ihr Spannendes in einer Sukka? Wie sieht eure Laubhütte aus? Auf lustvolle Weise verbindet der Workshop Kreativität, Phantasie, manuelle Tätigkeiten und Lernen. Zum Abschluss (um 16:30 Uhr) werden die gebastelten Dioramen und erfundenen Geschichten gemeinsam vorgestellt. Eure Eltern, Geschwister oder andere Bezugspersonen sind dabei herzlich willkommen.…
Erfahren Sie mehr »Öffnung des Jüdischen Friedhofs Aschersleben
Mit Claudia Andrae. Individuelle Führungen zur Geschichte des Friedhofs und den dort beigesetzten Personen und Familienbiografien. Informationen zu jüdischen Bürgern Ascherslebens, beigesetzt auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Männliche Besucher müssen auf dem Friedhof eine Kopfbedeckung tragen. Foto: Jüdischer Friedhof Aschersleben, Joachim Grossert
Erfahren Sie mehr »Stadtrundgang durch das jüdische Halberstadt
Die Halberstädter Stadttopografie erlaubt es uns noch heute, die Geschichte der Jüdinnen:Juden als einer religiösen Minderheit in der Stadt beispielhaft für den deutschsprachigen Raum nachzuvollziehen. Beim "Stadtrundgang durch das jüdische Halberstadt" wird gezeigt, wie Jüdinnen:Juden in Halberstadt lebten und als aktive Bürger:innen die Stadt mitgestalteten. Treffpunkt: Berend Lehmann Museum - Klaussynagoge, Rosenwinkel 18, 38820 Halberstadt Kosten: Erwachsene 12 € | ermäßigt 7 €. Dauer: 150 Minuten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Erfahren Sie mehr »Konzert: „Alles außer Klezmer – Ein Abend jüdischer (Musik-)Kultur“
Dr. Jean Goldenbaum, Komponist, Multiinstrumentalist und Musikwissenschaftler wird nur mit Stimme und Gitarre die Schatzkiste der jüdischen Musikkultur öffnen und Volkslieder aus ganz verschiedenen Gebieten der jüdischen Welt singen. Zwischen den Stücken wird er interessante Hintergrundinformationen zu den unterschiedlichen Epochen, Sprachen, der Herkunft und Bedeutung der Lieder und Melodien geben. In Hebräisch, Jiddisch und Ladino öffnet er dem Publikum so ein Tor zu einer Musikwelt, die viele gar nicht kennen und die so viel mehr zu bieten hat als nur…
Erfahren Sie mehr »Vortrag: „Die Erben der Arisierung“
Warum ist „Arisierung“ nach mehr als 70 Jahren (erst/noch immer) ein Thema? Ein Vortrag von Armin Flesch. Im Unterschied zu den Vernichtungslagern, zu Opfern, Tätern und Organisatoren des Mords an den europäischen Juden, über die es seit 1945 eine gewaltige Zahl an Publikationen gibt, spielte das Thema „Arisierung“ bis zum Jahr 2000 praktisch keine Rolle. Aus der Zeit davor, in einer Zeit also, als sich noch sehr viele Akteure und Nutznießer der Arisierung am Leben und im Genuss ihrer Beute…
Erfahren Sie mehr »Dokumentarfilm: „Menschliches Versagen“
In seinem Dokumentarfilm forscht Michael Verhoeven Antworten auf die Frage nach, in welchem Ausmaß die zivile Bevölkerung in Nazi-Deutschland zum Profiteur der systematischen Beraubung der jüdischen Mitmenschen in Deutschland und in den besetzten Ländern geworden ist. Im Anschluss an den Dokumentarfilm findet ein Podiumsgespräch mit den Arisierungsexperten Prof. Dr. Wolfgang Dreßen und Armin H. Flesch statt.
Erfahren Sie mehr »Lesung über die deutsch-jüdische Schriftstellerin und Lyrikerin Gertrud Kolmar (1894 Berlin – 1943 Auschwitz)
Dr. Friederike Heimann liest aus ihrem Buch "In der Feuerkette der Epoche. Über Gertrud Kolmar" (2023) vor und stellt die Dichterin des frühen 20. Jahrhunderts, die vor 80 Jahren in Auschwitz ermordet wurde, in ihren unterschiedlichen Facetten vor. Friederike Heimann studierte Germanistik, Politologie und Soziologie an der Freien Universität Berlin. Ihr Schwerpunkt ist deutsch-jüdische Literatur, sie promovierte über Gertrud Kolmar. Seit 2014 engagiert sie sich im Jüdischen Salon am Grindel in Hamburg. Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung der Moses Mendelssohn…
Erfahren Sie mehr »Radtour: Jung und jüdisch in Bad Harzburg
Die Lebensgeschichten vieler jüdischer Menschen sind mit Bad Harzburg verbunden – darunter auch zahlreiche Kinder und Jugendliche. Während der Tour führt Markus Weber die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an verschiedene historische Orte, die mit Lebensgeschichten junger jüdischer Menschen verbunden sind. Am jeweiligen Ort wird aus dem Leben der Personen erzählt. So geht es unter anderem um die Geschichten von Walter Sachsich, der in der Synagoge des Hotels Parkhaus seine Bar Mizwa feierte, Nomi Rubel aus Magdeburg, die mit ihren Eltern mehrfach…
Erfahren Sie mehr »Rundgang: Jüdisches Leben in Goslar
Stadtrundgang zur Geschichte der jüdischen Gemeinde Goslars mit Besuch des seit 400 Jahren bestehenden jüdischen Friedhofs. Für die Herren ist eine Kopfbedeckung erforderlich. Treffpunkt: Marktbrunnen, Markt, 38640 Goslar Kosten: Erwachsene 10€, Schüler*innen/Studierende 8€ Tickets unter https://goslar.regiondo.de/judisches-leben-in-goslar
Erfahren Sie mehr »Jüdisches Sommerfest
Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr geht das "Jüdische Sommerfest“ am Braunschweigischen Landesmuseum Hinter Aegidien in die zweite Runde. Im Museumsgarten und in der Ausstellung „Ein Teil von uns. Deutsch-jüdische Geschichten aus Niedersachsen“ erwartet Sie wieder ein vielfältiges Kulturprogramm: Musikalische Darbietungen wechseln sich ab mit Kurzführungen zu verschiedenen Aspekten deutsch-jüdischer Beziehungen. Beim Format „Talk Tachles“ kommen wir ins Gespräch mit jungen, jüdischen Menschen – entsprechend des Jahresthemas der „Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide“. Die israelische Köchin Lady Shakshuka…
Erfahren Sie mehr »Jüdinnen in Halberstadt – ein Rundgang
Bis ins 20. Jahrhundert sind Jüdinnen in Halberstadt als Händlerinnen und in anderen Berufen aktiv. Bei einem Spaziergang, der am Mikwenhaus des Berend Lehmann Museums in der Judenstraße 25/26 beginnt, wird die Position von Frauen in der jüdischen Religion und Gesellschaft erläutert, und es wird an herausragende jüdische Frauen, wie die Armenärztin Edith Goldstein, die Pädagogin und Malerin Helene Barth/geb. Baer oder an das gesellschaftliche Engagement von Julie Hirsch/geb. Auerbach, erinnert. Treffpunkt: Berend Lehmann Museum – Mikwenhaus, Judenstraße 25/26, 38820…
Erfahren Sie mehr »Stadtführung: Peines Stolpersteine und ihre Geschichte
Gehen Sie mit den Gästeführern von Peine Marketing auf eine bewegende Reise in die Vergangenheit. „Stolpern, um nicht zu vergessen“ – so könnte man die Aktion der Stolpersteine von Gunter Demnig nennen. Am Sonntag, 27. August 2023 um 14.30 Uhr nehmen Peines Gästeführer die Einzelschicksale der verfolgten Juden im Nationalsozialismus in Peine in den Fokus. Sie fanden nicht nur im Judenviertel „Damm“ eine Heimat, sondern lebten auch in der Peiner Innenstadt - Tür an Tür mit allen Bürgern der Stadt.…
Erfahren Sie mehr »Lesung aus dem Kinderroman „Die Verknöpften“ mit der Autorin Andrea Behnke
Andrea Behnke Die Kinder Liselotte, Leon, Minna und Hildegard sind eng befreundet. Nichts kann die Verknöpften, die mit Freundschafts-Armbändern verbunden sind, trennen. Doch in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg ist nichts, wie es war. Von Woche zu Woche verändert sich das Leben der Kinder immer mehr. Wie viel kann das Freundschafts-Armband mit dem schönen Knopf zusammenhalten? Der Roman basiert auf wahren Gegebenheiten in Bochum im Jahr 1938. Eine der Hauptrollen spielt Else Hirsch – im Roman Ilse Hirschberg: Sie…
Erfahren Sie mehr »Auf jüdischen Spuren in Braunschweig – Führung durch die Synagoge Braunschweig
In Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde Braunschweig lädt das Israel Jacobson Netzwerk zu einer Führung durch die Braunschweiger Synagoge ein. Das Gemeindezentrum mit der im Dezember 2006 eingeweihten Synagoge bildet heute das Zentrum jüdischen Lebens in Braunschweig. Die Jüdische Gemeinde umfasst rund 200 Mitglieder. Die Synagoge ist der Nachfolgebau des in der NS-Zeit im Jahr 1938 zerstörten und 1940 abgerissenen Gotteshauses von 1875. Die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Braunschweig, Renate Wagner-Redding, wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die Synagoge Braunschweig…
Erfahren Sie mehr »Bettina Wilts liest aus dem Roman „Nakam oder der 91. Tag“ von Claude-Oliver Rudolph
Zwei jüdischen Jungs gelingt die irrwitzige Flucht aus der Hölle des Todeslagers Kaunas in Litauen. Eine waghalsige Odyssee auf der Flucht vor den Häschern der Wehrmacht und der SS führt sie quer durch ganz Europa und tatsächlich auf das letzte Flüchtlingsschiff gen USA. Eine Geschichte voller Dramatik, Brutalität und trotz allem ein Buch mit einem guten Ende. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Erfahren Sie mehr »Vortrag: „[…] als Schule den Grund legen für das bürgerliche Leben!“ Die Schüler der Samsonschule Wolfenbüttel 1786-1928
Die Samsonschule war bis zu ihrer Auflösung 1928 über ein Jahrhundert lang prägender Bestandteil des jüdischen Lebens in Wolfenbüttel. Anhand von Berichten und biographischen Details von Schülern und Lehrern aus unterschiedlichen Epochen soll im Vortrag von Sarah Jaglitz (Moses Mendelssohn Stiftung) die wandlungsreiche Geschichte der Schule beleuchtet und ihr Wirkungskreis, der weit über das Herzogtum Braunschweig hinausreichte, nachgezeichnet werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Foto: © Moses Mendelssohn Institut
Erfahren Sie mehr »September 2023
Führung: Mütter, Töchter und Schwestern: weibliche Opfer auf dem Friedhof Jammertal
Im Salzgittergebiet wurden tausende Frauen aus verschiedenen Ländern inhaftiert; viele starben an Krankheiten, Unfällen, Misshandlungen oder an den Folgen der katastrophalen Lebensbedingungen. Ab Frühsommer 1943 wurden sie auf dem „Ausländerfriedhof“ Jammertal beerdigt. Im Rahmen einer Führung werden Einzelschicksale weibliche Opfer vorgestellt. Treffpunkt: Parkplatz Friedhof Jammertal, Peiner Str./Kanalstr., 38226 SZ-Lebenstedt Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Spenden wird gebeten. Foto: Gisela Bien, ehem. Häftling im KZ Watenstedt-Leinde, Arbeitskreis Stadtgeschichte e.V.
Erfahren Sie mehr »Führung: Jüdinnen im Braunschweiger Land
In dieser Führung durch die Dauerausstellung "Ein Teil von uns. Deutsch-jüdische Geschichten aus Niedersachsen" stehen weibliche Biografien im Vordergrund. Anmeldung unter buchung.blm@3landesmuseen.de oder Tel. 0531 1225 2424 Kosten: Erwachsene 6 € | ermäßigt 5 € Foto: Braunschweigisches Landesmuseum, © Anja Pröhle
Erfahren Sie mehr »Stadtrundgang durch das jüdische Halberstadt
Die Halberstädter Stadttopografie erlaubt es uns noch heute, die Geschichte der Jüdinnen:Juden als einer religiösen Minderheit in der Stadt beispielhaft für den deutschsprachigen Raum nachzuvollziehen. Beim "Stadtrundgang durch das jüdische Halberstadt" wird gezeigt, wie Jüdinnen:Juden in Halberstadt lebten und als aktive Bürger:innen die Stadt mitgestalteten. Treffpunkt: Berend Lehmann Museum - Klaussynagoge, Rosenwinkel 18, 38820 Halberstadt Kosten: Erwachsene 12 € | ermäßigt 7 €. Dauer: 150 Minuten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Erfahren Sie mehr »„Auf jüdischen Spuren in Peine – vom Damm bis zur neuen Synagoge“
Ein Rundgang mit Dr. Jens Binner. War der Damm das „Judenviertel“ von Peine? Im Mittelalter und der Frühen Neuzeit trifft dies zu, aber seit Anfang des 19. Jahrhunderts siedelten sich immer mehr jüdische Kaufleute in der Breiten Straße und damit im Herzen der Stadt an. Darin spiegelt sich die mühsam erkämpfte Emanzipation der jüdischen Bevölkerung, die ihren Höhepunkt im Jahr 1907 mit der Einweihung der neuen Synagoge erreicht. Kurze Zeit später beginnt die nationalsozialistische Verfolgung, die mit Vertreibung und Mord…
Erfahren Sie mehr »Öffentlicher Zugang zur Gedenkstätte KZ Drütte
Im Oktober 1942 wurde das KZ-Außenlager Drütte unter einer betrieblich genutzten Hochstraße auf dem Werksgelände der Reichswerke „Hermann Göring“ eingerichtet. Das Gebäude steht seit den 1980er Jahren unter Denkmalschutz. Seine Spuren erzählen viel über die Geschichte des Lagers, aber auch über seinen Bau und Weiternutzung. Hinweis: Es findet keine Führung statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Spenden wird gebeten. Foto: Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte, Arbeitskreis Stadtgeschichte e.V.
Erfahren Sie mehr »Öffnung des Jüdischen Friedhofs Aschersleben
Mit Claudia Andrae. Individuelle Führungen zur Geschichte des Friedhofs und den dort beigesetzten Personen und Familienbiografien. Informationen zu jüdischen Bürgern Ascherslebens, beigesetzt auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Männliche Besucher müssen auf dem Friedhof eine Kopfbedeckung tragen. Foto: Jüdischer Friedhof Aschersleben, Joachim Grossert
Erfahren Sie mehr »Rundgang: Jüdisches Leben in Goslar
Stadtrundgang zur Geschichte der jüdischen Gemeinde Goslars mit Besuch des seit 400 Jahren bestehenden jüdischen Friedhofs. Für die Herren ist eine Kopfbedeckung erforderlich. Treffpunkt: Marktbrunnen, Markt, 38640 Goslar Kosten: Erwachsene 10€, Schüler*innen/Studierende 8€ Tickets unter https://goslar.regiondo.de/judisches-leben-in-goslar
Erfahren Sie mehr »Offene jüdische Häuser – Zu Gast bei …
Das Projekt „Offene jüdische Häuser - Zu Gast bei …“ macht die frühere jüdische Nachbarschaft deutlich, indem heutige Bewohner:innen der Häuser ein Plakat im Fenster anbringen, das mitteilt, welche jüdische Familie dort gelebt hatte. Darüber hinaus sind ausgewählte Wohnungen oder Geschäfte zu vereinbarten Zeiten offen für Besucher:innen. Für das Projekt dient das Halberstädter Adressbuch von 1918 als Grundlage mit den Schwerpunkten Unterstadt und die Straße Westendorf bzw. Schmiedestraße als Siedlungs- und Geschäftszentrum der Halberstädter Jüdinnen:Juden. Um 11:00 Uhr gibt es…
Erfahren Sie mehr »Öffentlicher Zugang zur Gedenkstätte KZ Drütte
Im Oktober 1942 wurde das KZ-Außenlager Drütte unter einer betrieblich genutzten Hochstraße auf dem Werksgelände der Reichswerke „Hermann Göring“ eingerichtet. Das Gebäude steht seit den 1980er Jahren unter Denkmalschutz. Seine Spuren erzählen viel über die Geschichte des Lagers, aber auch über seinen Bau und Weiternutzung. Hinweis: Es findet keine Führung statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Spenden wird gebeten. Foto: Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte, Arbeitskreis Stadtgeschichte e.V.
Erfahren Sie mehr »Führung auf dem Friedhof Westerholz
Die Führung stellt die Geschichte des wenig bekannten Friedhofs Westerholz und Einzelschicksale, aber auch die Entwicklung der Erinnerungskultur in den Mittelpunkt. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Spenden wird gebeten. Foto: Gedenkstein Friedhof Westerholz, Arbeitskreis Stadtgeschichte e.V.
Erfahren Sie mehr »Judentum und Armut. Eine Fahrradtour durch die Geschichte Braunschweigs
Die Geschichte der Braunschweiger Jüdinnen und Juden wird häufig als „Erfolgsgeschichte“ erzählt. In der Wahrnehmung liegt der Fokus auf jenen jüdischen Personen, deren Leben im Kontext des erfolgreichen sozialen Aufstiegs und der erfolgten Akkulturation in die nichtjüdische Mehrheitsbevölkerung beschrieben werden kann. Die historische Tatsache, dass es immer auch arme Juden und Jüdinnen gab, die regions- und phasenweise meist die Mehrheit der jüdischen Bevölkerung ausmachten, wird dabei vollständig ausgeblendet. Auf der Radtour wollen wir uns Lebenswegen von armen Jüdinnen und Juden…
Erfahren Sie mehr »Puppentheater: „Die Koscher Maschine – ein Puppen-Science-Fiction über die Rolle der Tiere im Judentum“ GESCHLOSSENE VERANSTALTUNG
GESCHLOSSENE VERANSTALTUNG Bubales - jüdisches Puppentheater Berlin. Babett, das Schwein möchte unbedingt so koscher wie Mendel, das Schaf werden. Da kommt der rothaarige Shlomo mit seiner selbsterfundenen Koscher Maschine genau richtig. Shlomos türkische Freundin, Aische wundert sich, dass auch bei Juden Schweine verboten sind und Max, der Lachs singt uns etwas über koschere Wassertiere. Bald schon sorgt die Koscher-Maschine auf dem Kinderbauernhof für großen Schlamassel. Zum Glück kommt der schlaue Rabbi zur Hilfe. Mit lustigen Songs und vielen Tieren führen…
Erfahren Sie mehr »Doppel-Rundgang „Auf jüdischen Spuren – die Helmstedter Innenstadt und der jüdische Friedhof“
Nach mittelalterlichen Siedlungsanfängen war über 300 Jahre Juden der Aufenthalt in Helmstedt verboten. Erst mit der Besetzung durch die Franzosen galt deren Gleichheitsgebot auch für die kleinen jüdischen Trödler und Händler, so dass sie sich gegen den Willen der städtischen Honoratioren Anfang des 19. Jahrhunderts wieder in der Stadt niederlassen durften. Umso erstaunlicher ist es, dass ausgerechnet die Helmstedter Julius-Universität - mit einer ebenfalls antijüdischen Vorgeschichte - dem Landesrabbiner und jüdischen Reformer Israel Jacobson die Ehrendoktorwürde verlieh. Inzwischen mehrheitlich zu…
Erfahren Sie mehr »Film: Auf das Leben! Junges Jüdisches Leben in Deutschland
Die Darmstädter Filmemacher*Innen Christian Gropper und Barbara Struif erzählen vom Alltag von fünf jüdischen Jugendlichen aus ihrer Stadt zwischen Boxclub und Synagoge, Instagram und Koscher Life, Schabbat und Party. Gemeinsam geht es auf Entdeckungsreise durch die jüdische Kultur in Berlin und wir erfahren, was sie bewegt – von einem starken Zusammenhalt der jüdischen Gemeinde und der Konfrontation mit antisemitischen Sprüchen bis zu dem Gefühl von Angekommen-Sein oder Heimatlosigkeit. Und obwohl sie nicht unterschiedlicher sein könnten – mal mehr oder weniger…
Erfahren Sie mehr »Lesung: „… und es wurde Licht!“ – Jüdisch-arabisches Zusammenleben in Israel
Gute Nachrichten sind selten eine Meldung wert – auch nicht, wenn sie in diesen Tagen aus Israel kommen. Dabei gibt es sie, und sie sind nachzulesen in diesem Buch, das rechtzeitig zum 75. Jahrestag der Staatsgründung erscheint. Der israelische Journalist und Autor Igal Avidan berichtet, entgegen der üblichen Fernsehbilder, aus einer bewegten Gesellschaft, in der Juden und Araber längst ein Zusammenleben gefunden haben, das den Vorstellungen von ewigem Hass (von Politikern auf beiden Seiten gern geschürt) nicht entspricht. Eine friedliche…
Erfahren Sie mehr »Stadtrundgang durch das jüdische Halberstadt
Die Halberstädter Stadttopografie erlaubt es uns noch heute, die Geschichte der Jüdinnen:Juden als einer religiösen Minderheit in der Stadt beispielhaft für den deutschsprachigen Raum nachzuvollziehen. Beim "Stadtrundgang durch das jüdische Halberstadt" wird gezeigt, wie Jüdinnen:Juden in Halberstadt lebten und als aktive Bürger:innen die Stadt mitgestalteten. Treffpunkt: Berend Lehmann Museum - Klaussynagoge, Rosenwinkel 18, 38820 Halberstadt Kosten: Erwachsene 12 € | ermäßigt 7 €. Dauer: 150 Minuten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Erfahren Sie mehr »Der jüdische Friedhof in Salzgitter-Bad
Am Rande der Altstadt, an der Straße Hinter dem Salze, befindet sich der alte jüdische Friedhof in Salzgitter-Bad. Seit dem 19. Jahrhundert konnten die hier wohnhaften Juden beigesetzt werden. Im Rahmen einer Führung wird über die Geschichte des Friedhofs und den dort beigesetzten Personen informiert. Hinweis: Männer müssen eine Kopfbedeckung tragen! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Spenden wird gebeten. Foto: Jüdischer Friedhof Salzgitter-Bad, Arbeitskreis Stadtgeschichte e.V.
Erfahren Sie mehr »Film: Minjan
David stammt aus einer russischen Einwandererfamilie und nimmt als guter Sohn regelmäßig an den Gottesdiensten seiner jüdischen Gemeinde teil, um das Quorum zu erreichen. Doch als Junge, der auf andere Jungs steht, fühlt er sich von den strengen Regeln seiner Community mehr und mehr eingeengt. Ausgerechnet die Nachbarn seines Großvaters, ein älteres schwules Paar, lassen ihn die Möglichkeiten von homosexueller Liebe erahnen – aber auch die plötzliche Vergänglichkeit allen Lebens. David beginnt, sein Begehren in den Bars und Clubs des…
Erfahren Sie mehr »Rabbi Walter Rothschild Erzählt Aus Seinem Leben Und Singt Leider
Der Berliner Rabbiner Walter Rothschild, Weltbürger, Autor, Eisenbahn-Spezialist, Unikum, Problem-Bär und Kabarettist erzählt aus seinem Leben und singt leider – pardon: Lieder. Er ist nicht nur ein außerordentlicher jüdischer Gelehrter, sondern ebenso begnadeter Geschichtenerzähler mit britisch-jüdischem Witz, Charme und Biss. Begleitet wird er vom Komponisten und Pianisten Max Doehlemann am (und unter dem ) Klavier. Zusammen bringen sie ein witziges, nachdenkliches, in jedem Fall kurzweiliges Programm auf die Bühne. Weitere Infos finden Sie auf der Webseite der Stadt Seesen.
Erfahren Sie mehr »Führung auf dem Jüdischen Friedhof Gifhorn
Während der ca. einstündigen Führung auf dem jüdischen Friedhof erfahren die Besucher neben Informationen über die Grabstätten auch Wissenswertes über die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Gifhorn. Herren werden gebeten, auf dem Friedhof eine Kopfbedeckung zu tragen. Die Führung kostet 4 € pro Teilnehmer. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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