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März 2017
3. Rundgang „Auf jüdischen Spuren in Bad Harzburg“
Der 3. Rundgang des Israel Jacobson Netzwerks "Auf jüdischen Spuren in ..." wird nach Bad Harzburg führen, wo Markus Weber uns zu den jüdischen Orten der Stadt führen wird. Markus Weber ist Experte für die jüdische Geschichte von Bad Harzburg und Autor des 2016 erschienen Bandes: "Das ist Deutschland ... und es gehört uns allen" Juden zwischen Akzeptanz und Verfolgung im Kurort Bad Harzburg (Appelhans Verlag, 288 Seiten, 19,80 €) Hotel Parkhaus, hinter dem sich von 1901 bis ca. 1935…
Erfahren Sie mehr »Mai 2017
4. Rundgang „Auf jüdischen Spuren in Braunschweig – der alte Friedhof an der Hamburger Straße“
Der 4. Rundgang des Israel Jacobson Netzwerks "Auf jüdischen Spuren in ..." wird auf dem alten jüdischen Friedhof in Braunschweig stattfinden, über den Renate Wagner-Redding, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Braunschweig und Vorstandsmitglied des Israel Jacobson Netzwerks e.V., führen wird. Als 1782 an der Hamburger Straße die ersten jüdischen Begräbnisse stattfanden, lag das Grundstück noch weit vor den Toren der Stadt. Zuvor nutzte die Braunschweiger Gemeinde den Friedhof in Wolfenbüttel. Die zahlreichen erhaltenen Grabsteine sind ein steinernes Archiv der Jüdinnen und…
Erfahren Sie mehr »September 2017
5. Rundgang „Auf jüdischen Spuren in Salzgitter – die Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Außenlager SZ-Drütte und der Ausländerfriedhof Jammertal“
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Stadtgeschichte e.V. lädt das Israel Jacobson Netzwerk zu seinem 5. Rundgang ein, der diesmal nach Salzgitter führt. 1942 richteten die Reichswerke „Hermann Göring“ das KZ Außenlager in Salzgitter-Drütte ein, in dem mehr als 3.000 Häftlinge zur Zwangsarbeit untergebracht wurden. Ein ehemaliger Unterkunftsraum wurde 1994 als Gedenkstätte eröffnet. Das Gedenkstätten-Archiv verfügt u.a. über eine Vielzahl von Biografien jüdischer Häftlinge aus den Lagern im Salzgittergebiet. Auf Grund der steigenden Sterberate richteten die Reichswerke „Hermann Göring“ im Sommer…
Erfahren Sie mehr »6. Rundgang „Auf jüdischen Spuren in Hornburg“
Das Israel Jacobson Netzwerk für jüdische Kultur und Geschichte lädt in Zusammenarbeit mit der Bet Tfila - Forschungsstelle für jüdische Architektur, der Universität Göttingen, der Gemeinde Schladen-Werla und dem Stadtarchiv Hornburg herzlich ein zum 6. Rundgang "Auf jüdischen Spuren in Hornburg" ein. Der Treffpunkt ist vor dem Haus Damm 20 (38315 Hornburg), wo sich mit dem erhaltenen ehemaligen jüdischen Gemeindehaus und der in den 1920er Jahren abgebrochenen Synagoge das Zentrum des jüdischen Gemeindelebens befand. Dipl.-Ing. Mirko Przystawik, Bet Tfila -…
Erfahren Sie mehr »Oktober 2017
Juni 2019
Rundgang „Jüdische Orte in Bad Harzburg“
Markus Weber nimmt uns auf einen Rundgang zu den "jüdischen Orten" Bad Harzburgs mit - u. a. zum einst koscher geführten Hotel Parkhaus, hinter dem sich zeitweilig sogar eine Synagoge befand. Der Hotelbesitzer Max Hecht warb damit, internationales Publikum zu beherbergen - u. a. viele russische Gäste. Auch Mitglieder der Familie Kahan waren hier bei einem Aufenthalt in der Sommerfrische untergebracht. Weber ist Experte für die jüdische Geschichte von Bad Harzburg und Autor des Bandes "Das ist Deutschland ... und…
Erfahren Sie mehr »Lesung „Sommerfrischen im Krieg. Jüdische Migranten in Bad Harzburg 1915-1917“
Ein Teil der Ölunternehmerfamilie Kahan aus Baku lebte während des Ersten Weltkriegs, getrennt von Heimat und Verwandten, in Berlin. Nur mit polizeilicher Genehmigung war es ihnen als "feindlichen Ausländern" erlaubt, in die Sommerfrische zu fahren. Erstes Ziel war Bad Harzburg. Korrespondenzen berichten davon. Verena Dohrn ist Historikerin mit dem Schwerpunkt Jüdische Geschichte und Kultur im östlichen Europa und Autorin der Familienbiographie "Die Kahans aus Baku" (Wallstein Verlag 2018, 519 Seiten, 29,90 €). Flyer Koscher Kuren
Erfahren Sie mehr »Oktober 2019
„Auf jüdischen Spuren in Peine – Vom Damm bis zur neuen Synagoge“
Rundgang mit Dr. Jens Binner. Noch heute hält sich die Ansicht, der Damm sei das „Judenviertel“ von Peine gewesen. Dies trifft zwar für Mittelalter und Frühe Neuzeit zu, aber seit Anfang des 19. Jahrhunderts siedelten sich immer mehr jüdische Kaufleute in der Breiten Straße und damit im Herzen der Stadt an. Diese Entwicklung ist Ausdruck der mühsam erkämpften Emanzipation der jüdischen Bevölkerung. Die festliche Einweihung der neuen Synagoge an der heutigen Hans-Marburger-Straße im Jahr 1907 ist der Höhepunkt dieses Prozesses.…
Erfahren Sie mehr »August 2021
Braunschweiger Spaziergänge: Der alte jüdische Friedhof
Ein Rundgang mit Renate Wagner-Redding und Reinhard Bein. Nur für besondere Führungen öffnet der alte Jüdische Friedhof an der Hamburger Straße (an der TramHaltestelle: Gesundheitsamt) seine Tür für Besucher. Dieser Friedhof wurde 1799 eingeweiht, er wurde bis 1916 genutzt. Da für Juden ein Grab ein „Ewiges Haus“ ist, sind alle Grabplätze, soweit sie nicht durch besondere Umstände verloren gingen, erhalten. Das macht den Reiz dieser stimmungsvollen Anlage und seiner Geschichte aus. Für Herren ist eine Kopfbedeckung erforderlich. Anmeldung unter 0531-1…
Erfahren Sie mehr »November 2021
Der Novemberpogrom in Peine
Rundgang mit Dr. Jens Binner, Kreisheimatbund Peine. Die Ereignisse des Novemberpogroms in Peine lassen sich sehr genau nachvollziehen. Vor allem die Akten des Nachkriegsprozesses um die Ermordung des 17-jährigen Hans Marburger bieten dazu reichlich Material. In ihnen werden die Tatorte und Täter jener Stunden akribisch dokumentiert. Der Rundgang führt zu den zentralen Stationen des Geschehens: die Polizeiwache als Ort der Planung und Organisation, Wohn- und Geschäftshäuser jüdischer Familien, die zerstört und geplündert wurden, Gaststätten und Geschäfte, aus denen alles beobachtet…
Erfahren Sie mehr »September 2022
Gang durch das jüdische Halberstadt
Rundgang inkl. Berend Lehmann Museum und Friedhöfe. In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie die Geschichte der Juden als eine religiöse Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum darzustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln. Treffpunkt: am Klaus, Rosenwinkel 18, 38820 Halberstadt Kosten: 9€ p.P. Sie dürfen sich gerne anmelden unter kontakt@mma-hbs.de, es…
Erfahren Sie mehr »Auf jüdischen Spuren in Hannover (Teil 1) – Führung durch die Synagoge und Gemeindezentrum Haeckelstraße
In Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde Hannover lädt das Israel Jacobson Netzwerk zu einer Führung durch die Synagoge und das Gemeindezentrum in der Haeckelstraße ein. Die Synagoge in der Haeckelstraße wurde am 10. November 1963 eingeweiht. Das Gemeindezentrum verfügt über einen Saal für kulturelle Zwecke, das Gemeindebüro, Schul- und Klubräume. Nach 1990 wurde das Gemeindeleben insbesondere in den Bereichen Jugend-, Kultur-, Sozial- und Seniorenarbeit erheblich ausgebaut. Die Mitgliederzahl der Jüdischen Gemeinde Hannover stieg seit den 1990er Jahren von ursprünglich 900…
Erfahren Sie mehr »Auf jüdischen Spuren in Braunschweig – Führung durch die Synagoge Braunschweig
In Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde Braunschweig lädt das Israel Jacobson Netzwerk zu einer Führung durch die Braunschweiger Synagoge ein. Das Gemeindezentrum mit der im Dezember 2006 eingeweihten Synagoge bildet heute das Zentrum jüdischen Lebens in Braunschweig. Die Jüdische Gemeinde umfasst rund 200 Mitglieder. Die Synagoge ist der Nachfolgebau des in der NS-Zeit im Jahr 1938 zerstörten und 1940 abgerissenen Gotteshauses von 1875. Die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Braunschweig, Renate Wagner-Redding, wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die Synagoge Braunschweig…
Erfahren Sie mehr »Gang durch das jüdische Halberstadt
Rundgang inkl. Berend Lehmann Museum und Friedhöfe. In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie die Geschichte der Juden als eine religiöse Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum darzustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln. Treffpunkt: am Klaus, Rosenwinkel 18, 38820 Halberstadt Kosten: 9€ p.P. Sie dürfen sich gerne anmelden unter kontakt@mma-hbs.de, es…
Erfahren Sie mehr »Auf jüdischen Spuren in Hannover (Teil 2) – Führung durch das Gemeindezentrum Etz Chaim
In Zusammenarbeit mit der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover lädt das Israel Jacobson Netzwerk zu einer Führung durch die Gemeindezentrum Etz Chaim ein. Die Liberale Jüdische Gemeinde Hannover K.d.Ö.R. gründete sich 1997. Sie eröffnete 2009 ihr Gemeinde- und Kulturzentrum „Etz Chaim" in Leinhausen. Das neu geweihte jüdische Gemeindezentrum mit Synagoge war zuvor eine evangelische Kirche. Im Gemeinde- und Kulturzentrum befindet sich eine Synagoge, Veranstaltungs- und Seminarräume, eine Bibliothek, eine jüdische Kindertageseinrichtung, ein Jugendzentrum und Gemeindecafe. Die Vorsitzende der Liberalen Jüdischen Gemeinde…
Erfahren Sie mehr »Oktober 2022
Gang durch das jüdische Halberstadt
Rundgang inkl. Berend Lehmann Museum und Friedhöfe. In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie die Geschichte der Juden als eine religiöse Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum darzustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln. Treffpunkt: am Klaus, Rosenwinkel 18, 38820 Halberstadt Kosten: 9€ p.P. Sie dürfen sich gerne anmelden unter kontakt@mma-hbs.de, es…
Erfahren Sie mehr »Auf jüdischen Spuren in Helmstedt
Die Innenstadt und der jüdische Friedhof. Ein Rundgang mit Susanne Weihmann. Nach mittelalterlichen Siedlungsanfängen war Juden über 300 Jahre der Aufenthalt in Helmstedt verboten. Erst mit der Besetzung durch die Franzosen galt deren Gleichheitsgebot auch für die kleinen jüdischen Trödler und Händler, so dass sie sich gegen den Willen der städtischen Honoratioren Anfang des 19. Jahrhunderts wieder in der Stadt niederlassen durften. Umso erstaunlicher ist es, dass die Julius-Universität – mit ebenfalls antijüdischer Vorgeschichte – dem Reformer Israel Jacobson die…
Erfahren Sie mehr »Gang durch das jüdische Halberstadt
©MMA Halberstadt, Fotograf: Fotostudio Schrader Rundgang inkl. Berend Lehmann Museum und Friedhöfe. In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie die Geschichte der Juden als eine religiöse Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum darzustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln. Treffpunkt: am Klaus, Rosenwinkel 18, 38820 Halberstadt Kosten: 9€ p.P. Sie dürfen sich…
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