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September 2022
Führung auf dem Friedhof Jammertal
Im Frühsommer 1943 wurde in Salzgitter die Errichtung eines gesonderten „Ausländerfriedhofs“ beschlossen. Hierfür stellten die Reichswerke „Hermann Göring“ das Gelände mit dem alten Flurnamen Jammertal zur Verfügung. Die Friedhofsfläche ist in ein Koordinatensystem eingeteilt – in Felder, Grabreihen und -nummern. Insgesamt wurden über 4.000 Opfer aus mehr als 15 Nationen beigesetzt. Noch bis 1951 mussten alle „Ausländer“ auf dem Friedhof Jammertal beerdigt werden. Im Rahmen einer Führung wird die Geschichte des Friedhofs und Einzelschicksale der dort bestatteten Opfer vorgestellt. Im…
Erfahren Sie mehr »Digitale Eröffnungsveranstaltung der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide 2022
Mit Beiträgen von: Prof. Dr. Cord-Friedrich Berghahn, Präsident des Israel Jacobson Netzwerk e.V. Michael Fürst, Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.dö.R. und Schirmherr der Jüdischen Kulturtage +Kurzbeitrag zum Jahresthema "Jüdischsein heute" Rebekka Denz und Dr.-ing. Katrin Keßler geben als Kuratorinnen Einblicke in die Idee und das diesjährige Programm der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide Die digitale Veranstaltung ist ab Samstag, 3. September 2022, ab 19 Uhr dauerhaft auf dem YouTube Kanal des IJN verfügbar.
Erfahren Sie mehr »Führung auf dem Jüdischen Friedhof Gifhorn
Während der ca. einstündigen Führung auf dem jüdischen Friedhof erfahren die Besucher neben Informationen über die Grabstätten auch Wissenswertes über die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Gifhorn. Herren werden gebeten, auf dem Friedhof eine Kopfbedeckung zu tragen. Die Führung kostet 4 € pro Teilnehmer. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Erfahren Sie mehr »Sommerfest am Museum Hinter Aegidien
Auf der Bühne im Museumsgarten und in der Ausstellung "Ein Teil von uns" findet ein buntes Kulturprogramm statt: Von musikalischen Darbietungen über Kurzführungen bis hin zu leckeren Speisen und kühlen Getränken ist für jede*n etwas dabei. 11:30 Uhr Führung „Hinter Aegidien in 60 Minuten“ 13:00 Uhr Podiumsgespräch „Jüdisches Leben in Braunschweig heute“ 14:00 Uhr Klezmer-Musik vom Duo „Azind“ 14:30 Uhr Kurzführung „Haskala. Die jüdische Aufklärung“ 15:00 Uhr Klezmer-Musik vom Duo „Azind“ 15:30 Uhr Kurzführung „Antisemitismus gestern und heute“ 16:00 Uhr…
Erfahren Sie mehr »Gang durch das jüdische Halberstadt
Rundgang inkl. Berend Lehmann Museum und Friedhöfe. In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie die Geschichte der Juden als eine religiöse Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum darzustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln. Treffpunkt: am Klaus, Rosenwinkel 18, 38820 Halberstadt Kosten: 9€ p.P. Sie dürfen sich gerne anmelden unter kontakt@mma-hbs.de, es…
Erfahren Sie mehr »Vortrag: „Wer den Juden in den Kanal schmeißt und ertränkt…“ Die Geschichte der Familie Traube
„…hat keine Strafe zu fürchten.“ Dies, so schrieb Gerhard Traube einige Jahre später, hätte der damalige Kreisleiter des Salzgittergebietes Anfang der 1940er-Jahre in Bezug auf seinen Vater Walter gefordert. Damit verdeutlicht er die massive Verfolgung, der die Familie während der Zeit des Nationalsozialismus aufgrund ihres jüdischen Hintergrundes ausgesetzt war. Im Rahmen ihres Freiwilligen Sozialen Jahres hat sich Maya Diederichs intensiv mit der Geschichte der Familie Traube auseinandergesetzt. Als Projektabschluss stellt sie nun ihre Ergebnisse vor. Anmeldung bis zum 1. September…
Erfahren Sie mehr »Rundgang: Frauenleben rund um den Inselwall
Auf diesem Spaziergang geht es zunächst um die Lebenswege ganz unterschiedlicher jüdischer Frauen. Wir lernen Emma Vosen kennen, die ein erfolgreiches Damenkonfektionsgeschäft am Kohlmarkt betrieb, dieses dann aber 1939 verkaufen musste. Sie wurde 1943 nach Theresienstadt deportiert und kam dort ums Leben. Wir beschäftigen uns mit der Fotografin, Malerin und Bildhauerin Lette Valeska, die 1937 in die USA emigrierte und dort erst im Alter von 54 Jahren mit dem Malen begann. Und wir begegnen Hedwig Aronheim, die mit dem Kaufmann…
Erfahren Sie mehr »Lesung: Meine Mutter, der Mann im Garten und die Rechten. Eine deutsch-jüdische Familiengeschichte
Lesung und Gespräch mit der Autorin Stella Leder. Stella Leder rannte als Jugendliche vor Neonazis davon; von ihrer Lieblingslehrerin wurde sie für die Politik Israels verantwortlich gemacht; und die Einsicht in die Stasi-Akten ihrer Mutter offenbarte den Antisemitismus in ihrer eigenen Familie. Ihr Großvater Stephan Hermlin zählte zu den Initiator:innen des Protests gegen Wolf Biermanns Ausbürgerung, ihre Mutter schloss sich dem Protest an – und wurde schließlich selbst ausgebürgert. Kam es jemandem in den Sinn, dass beide dies alles ganz…
Erfahren Sie mehr »Konzert: Ra’anana | Bach x 2
Das Silver-Garburg Piano-Duo ist dem Goslarer Musikfest schon seit seinen Anfängen verbunden. Mittlerweile konzertiert das grandiose Duo auf allen fünf Kontinenten. Anlässlich der Städtefreundschaft mit der israelischen Stadt Ra‘anana beschließen Sivan Silver und Gil Garburg in Goslars Welterbestätte das diesjährige Jubiläumsfestival u.a. mit dem bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte an zwei Flügeln: Johann Sebastian Bach. Tickets unter www.musikfest-goslar.de Foto: Frank Eidel, © Silver-Garbung
Erfahren Sie mehr »Auf jüdischen Spuren in Hannover (Teil 1) – Führung durch die Synagoge und Gemeindezentrum Haeckelstraße
In Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde Hannover lädt das Israel Jacobson Netzwerk zu einer Führung durch die Synagoge und das Gemeindezentrum in der Haeckelstraße ein. Die Synagoge in der Haeckelstraße wurde am 10. November 1963 eingeweiht. Das Gemeindezentrum verfügt über einen Saal für kulturelle Zwecke, das Gemeindebüro, Schul- und Klubräume. Nach 1990 wurde das Gemeindeleben insbesondere in den Bereichen Jugend-, Kultur-, Sozial- und Seniorenarbeit erheblich ausgebaut. Die Mitgliederzahl der Jüdischen Gemeinde Hannover stieg seit den 1990er Jahren von ursprünglich 900…
Erfahren Sie mehr »Offene jüdische Häuser in Halberstadt
„Offene jüdische Häuser“ findet in Verbindung mit dem Tag des Offenen Denkmals statt. Es soll bewusst machen, dass die jüdischen Bürger der Stadt in allen Stadtquartieren selbstverständlich Nachbarn waren. Heutige Bewohner der aufgeführten Häuser hängen Plakate in Fenster mit Auskunft über die Familien, die dort gelebt haben. Manche Häuser dürfen auch besucht werden: manche Nachfahren der ehemaligen jüdischen Einwohner werden auch vor Ort über ihre Familiengeschichte erzählen. Orte: Klaus, Rosenwinkel 18, 38820 Halberstadt Mikwenhaus, Judenstrasse 25/26, 38820 Halberstadt und andere…
Erfahren Sie mehr »Rundgang: Jüdisches Leben in Goslar
Stadtrundgang zur Geschichte der jüdischen Gemeinde Goslars mit Besuch des seit 400 Jahren bestehenden jüdischen Friedhofs. Für die Herren ist eine Kopfbedeckung erforderlich. Treffpunkt: Tourist-Information am Marktplatz, 38640 Goslar Kosten: Erwachsene 10€, Schüler*innen/Studierende 8€ Tickets unter https://goslar.regiondo.de/judisches-leben-in-goslar
Erfahren Sie mehr »Führung: Ein Teil von uns
Die neue Dauerausstellung „Ein Teil von uns. Deutsch-jüdische Geschichten aus Niedersachsen“ thematisiert anhand einzelner Schicksale des 18. bis 21. Jahrhunderts das Spannungsverhältnis zwischen Zugehörigkeit und Ausgrenzung, in dem die jüdische Bevölkerung als Minderheitsgesellschaft bis heute lebt. Erfahren Sie im Rahmen einer Führung zu ausgewählten Exponaten, wie nichtjüdische und jüdische Gesellschaften den Kultur- und Landschaftsraum des heutigen Niedersachsens gemeinsam geformt haben. Anmeldung unter: buchung.blm@3landesmuseen.de oder Tel. 0531 1225 – 2424 Kosten: Erwachsene 4 € | ermäßigt 3 € | Kinder (6-17…
Erfahren Sie mehr »Der jüdische Friedhof in Salzgitter-Bad
Am Rande der Altstadt befindet sich der alte jüdische Friedhof in Salzgitter-Bad. Seit dem 19. Jahrhundert konnten die hier wohnhaften Juden und Jüdinnen nach jüdischen Beerdigungsriten beigesetzt werden. Zum Tag des offenen Denkmals wird das Friedhofstor geöffnet. Informationen zur Geschichte des Friedhofs und den dort beigesetzten Personen erfahren Sie im persönlichen Austausch mit den Kollegen vor Ort. Herren werden gebeten eine Kopfbedeckung zu tragen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Erfahren Sie mehr »Fahrradtour: Jung und jüdisch in Braunschweig um 1900. Historische Lebenswege und heutige Vermittlung
Wie lebte es sich jung und jüdisch in Braunschweig? Wie gestalteten jüdische Kinder und Jugendliche ihren Alltag im schulischen, familiären und gesellschaftlichen Umfeld? Bei der Fahrradtour werden jüdische Kinder und Jugendliche vorgestellt, die auf ganz unterschiedliche Weise ihr Leben in Braunschweig um 1900 gestalteten. Die Radtour endet an der Gedenkstätte Schillstraße, hier wird der Blick über die Zeit der NS-Verfolgung bis in die Gegenwart geöffnet. Diskutiert wird dabei die Frage, wie Braunschweiger Jugendlichen heute die jüdische Geschichte mit dem Fokus…
Erfahren Sie mehr »Auf jüdischen Spuren in Braunschweig – Führung durch die Synagoge Braunschweig
In Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde Braunschweig lädt das Israel Jacobson Netzwerk zu einer Führung durch die Braunschweiger Synagoge ein. Das Gemeindezentrum mit der im Dezember 2006 eingeweihten Synagoge bildet heute das Zentrum jüdischen Lebens in Braunschweig. Die Jüdische Gemeinde umfasst rund 200 Mitglieder. Die Synagoge ist der Nachfolgebau des in der NS-Zeit im Jahr 1938 zerstörten und 1940 abgerissenen Gotteshauses von 1875. Die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Braunschweig, Renate Wagner-Redding, wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die Synagoge Braunschweig…
Erfahren Sie mehr »Vortrags-/Diskussionsveranstaltung: „Eine Straße für Max Ohrenstein“
Bad Harzburg hatte eine reichhaltige jüdische Geschichte, in der Juden als Gäste aus aller Welt willkommen waren. Man bemühte sich um diese internationalen Gäste, z.B. war die Schlachtung nach jüdischem Ritus erlaubt. Das Hotel „Parkhaus“ und einige Pensionen boten koscheres Essen an. Hinter dem „Parkhaus“ lud eine Synagoge zum Gebet. Antisemiten beschimpften den Kurort deshalb als „Judenbad“. So prägten jüdische Bürgerinnen und Bürger auch das Leben in der Stadt, ohne die Bad Harzburg nicht als weltoffener Kurort in den Reiseführern…
Erfahren Sie mehr »Lesung: »weiter leben« von Ruth Klüger
Ruth Klüger »Ein literarisch außerordentliches Buch!« ‒ Mit diesen Worten lobte Marcel Reich-Ranicki Ruth Klügers Autobiografie »weiter leben. Eine Jugend« im Januar 1993 in der Sendung Das Literarische Quartett. Klüger verstehe es, die eigene Erinnerung an die Jugend mit gegenwärtigen Perspektiven zu verbinden und die schrecklichen und unwirklichen Begebenheiten, die sie in der Zeit des Nationalsozialismus erlebt habe, spannend zu erzählen. Und obwohl Klüger ihre Erlebnisse in Wien, Theresienstadt, Auschwitz und anderswo schonungslos schildere, habe das Buch ihn nicht so…
Erfahren Sie mehr »Führung: Hinter Aegidien in 60 Minuten
Innerhalb von 60 Minuten erfahren Sie spannende Geschichten und Hintergründe zu dem wandlungsfähigen Gebäudeensemble, das in den letzten 800 Jahren nicht nur Benediktinerkloster, sondern u.a. auch Militärdepot und Gefängnis war. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts gehört es zum Braunschweigischen Landesmuseum - entsprechend ist auch ein Einblick in die laufenden Ausstellungen inklusive. Anmeldung unter: buchung.blm@3landesmuseen.de oder Tel. 0531 1225 – 2424 Kosten: Erwachsene 4 € | ermäßigt 3 € | Kinder (6-17 Jahre) 2 € | + 2 € Führungsgebühr
Erfahren Sie mehr »Gang durch das jüdische Halberstadt
Rundgang inkl. Berend Lehmann Museum und Friedhöfe. In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie die Geschichte der Juden als eine religiöse Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum darzustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln. Treffpunkt: am Klaus, Rosenwinkel 18, 38820 Halberstadt Kosten: 9€ p.P. Sie dürfen sich gerne anmelden unter kontakt@mma-hbs.de, es…
Erfahren Sie mehr »Konzert: „Auf das Leben – за життя – לחיים“
Solidaritätskonzert mit der Ukraine. Lieder auf Ukrainisch und anderen Sprachen der Welt. Von Volksliedern bis zur klassischen Literatur. Die Lieder handeln von der verbindenden Kraft der Musik, welche die Sehnsucht nach Frieden und Menschlichkeit in uns zu berühren sucht. Alina Semenova - Gesang, Klavier, Ukulele Anna Vishnevska - Gesang, Gitarre Der Eintritt ist frei.
Erfahren Sie mehr »Fürst trifft Bischof – ein Gespräch
An diesem Abend begrüßen wir Michael Fürst (Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R.) und Bischof Dr. Heiner Wilmer (Bistum Hildesheim) zu einem dialogischen Austausch. Diskutiert wird über eine große Bandbreite von Themen, die vielfältige Aspekte der Vergangenheit und Gegenwart berühren. Sie können gespannt sein und sind herzlich eingeladen, sich an diesem Abend am Austausch auf Augenhöhe zu beteiligen. Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu dürfen. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Eine Anmeldung ist notwendig bis…
Erfahren Sie mehr »FÄLLT AUS! Vortrag: „Mit Kindern über den Krieg sprechen“
Die Veranstaltung findet nicht statt! Vortrag von Agnieszka Maluga zum 80. Sterbetag von Janusz Korczak. Prof. Dr. Agnieszka Maluga hat eine Vertretungsprofessur für Soziale Arbeit und Diversität an der Hochschule Augsburg inne und ist Vorsitzende der Deutschen Korczak-Gesellschaft e.V. Vormals war sie Referentin für Frühkindliche Bildung bei der Bertelsmann Stiftung. Anmeldung bis zum 15.09.2022 unter ljgbrawo@gmx.de oder Tel. 0152 34365854
Erfahren Sie mehr »Jüdisches Puppentheater: Die Koscher-Maschine
Ein jüdisches Puppen-Science-Fiction. Was bedeutet eigentlich "koscher"? Sind Schweine nicht "koscher" oder nicht "halal" oder vielleicht beides? Das Schweinchen Babett möchte so gerne koscher werden. Sie hat gehört das sei jetzt modisch. Ob das gut geht? Sie steigt in Shlomos selbstgebastelte Koscher Maschine. Das sorgt auf dem Kinderbauernhof für einigen Schlamassel und der Rabbi ist richtig sauer. Aber zum Glück kommt Shlomos schlaue Klassenfreundin Ayshe zur Hilfe. Sie programmiert die Maschine wieder um und die Gesetze der Natur sind gerettet.…
Erfahren Sie mehr »Auf jüdischen Spuren in Hannover (Teil 2) – Führung durch das Gemeindezentrum Etz Chaim
In Zusammenarbeit mit der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover lädt das Israel Jacobson Netzwerk zu einer Führung durch die Gemeindezentrum Etz Chaim ein. Die Liberale Jüdische Gemeinde Hannover K.d.Ö.R. gründete sich 1997. Sie eröffnete 2009 ihr Gemeinde- und Kulturzentrum „Etz Chaim" in Leinhausen. Das neu geweihte jüdische Gemeindezentrum mit Synagoge war zuvor eine evangelische Kirche. Im Gemeinde- und Kulturzentrum befindet sich eine Synagoge, Veranstaltungs- und Seminarräume, eine Bibliothek, eine jüdische Kindertageseinrichtung, ein Jugendzentrum und Gemeindecafe. Die Vorsitzende der Liberalen Jüdischen Gemeinde…
Erfahren Sie mehr »Lesung: Der Rabbiner ohne Schuh – Kuriositäten aus meinem fast koscheren Leben
Lesung mit Barbara Bišycký -Ehrlich. Der beste Frisör der Welt, Rinderzunge zum Frühstück, ein Rabbiner ohne Schuhe und über allem die Frage, was Karel Gott auf ihrer Hochzeit zu suchen hatte – Barbara Bišycký-Ehrlich erzählt vom ganz „normalen“ Alltag einer jüdischen Familie in Deutschland. Enge, meist schon zu enge Familienbande spielen darin ebenso eine wichtige Rolle wie die ewige Frage, ob der Kühlschrank auch wirklich voll genug ist. Augenzwinkernde Geschichten mit einer gehörigen Portion Selbstironie für Menschen, die endlich einmal…
Erfahren Sie mehr »Poetry Slam – „Jüdische Autor*innen im zeitgenössischen Kontext“
Hannover war und ist Heimat bzw. Bezugspunkt für zahlreiche Jüd*innen. Und manch eine*r hat die gesellschaftliche Entwicklung der jeweiligen Epoche sowie das eigene Lebensgefühl sehr pointiert zum Ausdruck gebracht – zwischen Buchdeckeln, in Zeitungsartikeln sowie auf großen oder kleinen Bühnen. Zu ihnen gehören Heinrich Heine, Karl Jakob Hirsch, Theodor Lessing, Kate Steinitz und Hannah Arendt. Texte dieser fünf Protagonist*innen sind Gegenstand eines Poetry Slams – und werden von ihren Interpret*innen (Ninia LaGrande, Kersten Flenter und Henrik Szanto, Annika Blanke und…
Erfahren Sie mehr »Rundgang: Alles koscher in Bad Harzburg? Jüdisches Leben und Antisemitismus im Kurort Bad Harzburg
Rundgang durch das jüdische Bad Harzburg mit Markus Weber. Im Unterschied zu anderen Harzorten gab es in Bad Harzburg keine langen Traditionen jüdischen Lebens, auch keine jüdische Gemeinde. Hier war das jüdische Leben eng verbunden mit dem Aufstieg Bad Harzburgs zum angesehenen Badeort seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. In zeitgenössischen Reiseführern des 19. Jahrhunderts und bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts wurde der Ort als die "vornehmste und eleganteste Sommerfrische des Harzes" beschrieben. Man wollte vor allem das gehobene…
Erfahren Sie mehr »Führung: Ein Teil von uns
Die neue Dauerausstellung „Ein Teil von uns. Deutsch-jüdische Geschichten aus Niedersachsen“ thematisiert anhand einzelner Schicksale des 18. bis 21. Jahrhunderts das Spannungsverhältnis zwischen Zugehörigkeit und Ausgrenzung, in dem die jüdische Bevölkerung als Minderheitsgesellschaft bis heute lebt. Erfahren Sie im Rahmen einer Führung zu ausgewählten Exponaten, wie nichtjüdische und jüdische Gesellschaften den Kultur- und Landschaftsraum des heutigen Niedersachsens gemeinsam geformt haben. Anmeldung unter: buchung.blm@3landesmuseen.de oder Tel. 0531 1225 – 2424 Kosten: Erwachsene 4 € | ermäßigt 3 € | Kinder (6-17…
Erfahren Sie mehr »Kinderbuchlesung mit Eva Lezzi – Geschlossene Veranstaltung
GESCHLOSSENE VERANSTALTUNG Eva Lezzi liest vor Schüler*innen aus Peine und spricht anschließend mit Ihnen über das Buch. Eine Enkel-Großeltern-Geschichte für alle Generationen: Der achtjährige Beni verbringt ein Wochenende bei seinen Großeltern und feiert mit ihnen Schabbat. Bei Oma und Opa darf Beni alles: eine Rennbahn im Wohnzimmer bauen, Skateboard fahren, in Fotoalben blättern – und sich manchmal auch etwas über die Eigenheiten seiner Großeltern wundern. Beide habe die Verfolgung der Jüdinnen und Juden während der Nazizeit überlebt. Mit ihrer Vergangenheit…
Erfahren Sie mehr »Die Suche, die ich fand
Eine Produktion von xweiss. „Ich erzähle dir von mir. Ich stamme aus einer jüdischen, sowjetischen, antisemitischen, homophoben Familie. Wie das zusammengeht? Das habe ich mich auch lange Zeit gefragt…, aber so schwer ist das eigentlich gar nicht zu beantworten.“ Milena ist Anfang zwanzig, irgendwie jüdisch, queer und auf der Suche. Wonach? Sie sucht nach ihrer Identität, ihrer Heimat und einem Platz für die Zukunft. Aber – was soll das eigentlich alles sein? Große Wörter, die unheimlich schwer zu fassen sind.…
Erfahren Sie mehr »Kinderbuchlesung mit Eva Lezzi
Eine Enkel-Großeltern-Geschichte für alle Generationen: Der achtjährige Beni verbringt ein Wochenende bei seinen Großeltern und feiert mit ihnen Schabbat. Bei Oma und Opa darf Beni alles: eine Rennbahn im Wohnzimmer bauen, Skateboard fahren, in Fotoalben blättern – und sich manchmal auch etwas über die Eigenheiten seiner Großeltern wundern. Beide habe die Verfolgung der Jüdinnen und Juden während der Nazizeit überlebt. Mit ihrer Vergangenheit gehen Oma und Opa jedoch ganz unterschiedlich um. Hängt damit das Geheimnis zusammen, das Beni und Oma…
Erfahren Sie mehr »Kinderbuchlesung mit Eva Lezzi – Geschlossene Veranstaltung
Geschlossene Veranstaltung! Eine Enkel-Großeltern-Geschichte für alle Generationen: Der achtjährige Beni verbringt ein Wochenende bei seinen Großeltern und feiert mit ihnen Schabbat. Bei Oma und Opa darf Beni alles: eine Rennbahn im Wohnzimmer bauen, Skateboard fahren, in Fotoalben blättern – und sich manchmal auch etwas über die Eigenheiten seiner Großeltern wundern. Beide habe die Verfolgung der Jüdinnen und Juden während der Nazizeit überlebt. Mit ihrer Vergangenheit gehen Oma und Opa jedoch ganz unterschiedlich um. Hängt damit das Geheimnis zusammen, das Beni…
Erfahren Sie mehr »Kinderbuchlesung mit Eva Lezzi
Eine Enkel-Großeltern-Geschichte für alle Generationen: Der achtjährige Beni verbringt ein Wochenende bei seinen Großeltern und feiert mit ihnen Schabbat. Bei Oma und Opa darf Beni alles: eine Rennbahn im Wohnzimmer bauen, Skateboard fahren, in Fotoalben blättern – und sich manchmal auch etwas über die Eigenheiten seiner Großeltern wundern. Beide habe die Verfolgung der Jüdinnen und Juden während der Nazizeit überlebt. Mit ihrer Vergangenheit gehen Oma und Opa jedoch ganz unterschiedlich um. Hängt damit das Geheimnis zusammen, das Beni und Oma…
Erfahren Sie mehr »Die Suche, die ich fand
Eine Produktion von xweiss. „Ich erzähle dir von mir. Ich stamme aus einer jüdischen, sowjetischen, antisemitischen, homophoben Familie. Wie das zusammengeht? Das habe ich mich auch lange Zeit gefragt…, aber so schwer ist das eigentlich gar nicht zu beantworten.“ Milena ist Anfang zwanzig, irgendwie jüdisch, queer und auf der Suche. Wonach? Sie sucht nach ihrer Identität, ihrer Heimat und einem Platz für die Zukunft. Aber – was soll das eigentlich alles sein? Große Wörter, die unheimlich schwer zu fassen sind.…
Erfahren Sie mehr »Film: Das Zelig
Der Protagonist Natan Grossmann sowie die Regisseurin Tanja Cummings, stehen im Anschluss an die Vorführung für ein Publikumsgespräch zur Verfügung. Im Münchner Café Zelig treffen sich jede Woche letzte, aus allen Teilen Europas stammende, meist hochbetagte Holocaust-Überlebende und auch Kinder von ihnen zum gemeinsamen Miteinander. Viele tragen eine traurige, dramatische, oft traumatische Familiengeschichte in sich. Doch das Café Zelig ist kein bedrückender Ort, er ist lebendig und oft von Freude und Fröhlichkeit geprägt. Das Wort „Zelig“ geht auf das jiddische…
Erfahren Sie mehr »Filminterview: Truus Kinder
Die Niederländerin Truus Wijsmuller (1896-1978) rettete vor und während des Zweiten Weltkriegs mehr als 10.000 Menschen, hauptsächlich jüdische Kinder. Zu den geretteten Kindern, die heute zwischen 85 und 98 Jahre alt sind, gehört auch der 1924 in Celle geborene Kurt Roberg. Das Team um Pamela Stuurhoft hat über Truus Wijsmuller und ihre Rettungsaktionen den Dokumentarfilm „Truus' Children“ gedreht. In den Monaten nach der Premiere des Films kamen die Filmemacher in Kontakt mit zwei weiteren „Kindern von Truus“, die ihr Überleben…
Erfahren Sie mehr »Fahrradtour zu Häusern, die für Galka Emmy Scheyer wichtig waren
Für die Malerin und Kunstförderin Galka Emmy Scheyer (Braunschweig 1889 - 1945 Hollywood) waren einige Häuser in Braunschweig besonders wichtig. Wir fahren auf dem Rad zu ihnen, bei jedem hören Sie die mit ihnen zusammenhängenden Geschichten. Dauer: etwa 3 Stunden, Strecke: etwa 7,5 km. Treffpunkt: Okerstraße 10, 38100 Braunschweig Anmeldung bis zum 25.09.2022 bei Gilbert Holzgang unter Tel. 0531 79 83 98 oder info@galka-scheyer.de Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Spende für den Verein Galka Emmy Scheyer Zentrum wird gebeten.…
Erfahren Sie mehr »Die Suche, die ich fand
Eine Produktion von xweiss. „Ich erzähle dir von mir. Ich stamme aus einer jüdischen, sowjetischen, antisemitischen, homophoben Familie. Wie das zusammengeht? Das habe ich mich auch lange Zeit gefragt…, aber so schwer ist das eigentlich gar nicht zu beantworten.“ Milena ist Anfang zwanzig, irgendwie jüdisch, queer und auf der Suche. Wonach? Sie sucht nach ihrer Identität, ihrer Heimat und einem Platz für die Zukunft. Aber – was soll das eigentlich alles sein? Große Wörter, die unheimlich schwer zu fassen sind.…
Erfahren Sie mehr »Oktober 2022
Die Suche, die ich fand
Eine Produktion von xweiss. „Ich erzähle dir von mir. Ich stamme aus einer jüdischen, sowjetischen, antisemitischen, homophoben Familie. Wie das zusammengeht? Das habe ich mich auch lange Zeit gefragt…, aber so schwer ist das eigentlich gar nicht zu beantworten.“ Milena ist Anfang zwanzig, irgendwie jüdisch, queer und auf der Suche. Wonach? Sie sucht nach ihrer Identität, ihrer Heimat und einem Platz für die Zukunft. Aber – was soll das eigentlich alles sein? Große Wörter, die unheimlich schwer zu fassen sind.…
Erfahren Sie mehr »Die Suche, die ich fand
Eine Produktion von xweiss. „Ich erzähle dir von mir. Ich stamme aus einer jüdischen, sowjetischen, antisemitischen, homophoben Familie. Wie das zusammengeht? Das habe ich mich auch lange Zeit gefragt…, aber so schwer ist das eigentlich gar nicht zu beantworten.“ Milena ist Anfang zwanzig, irgendwie jüdisch, queer und auf der Suche. Wonach? Sie sucht nach ihrer Identität, ihrer Heimat und einem Platz für die Zukunft. Aber – was soll das eigentlich alles sein? Große Wörter, die unheimlich schwer zu fassen sind.…
Erfahren Sie mehr »Gang durch das jüdische Halberstadt
Rundgang inkl. Berend Lehmann Museum und Friedhöfe. In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie die Geschichte der Juden als eine religiöse Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum darzustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln. Treffpunkt: am Klaus, Rosenwinkel 18, 38820 Halberstadt Kosten: 9€ p.P. Sie dürfen sich gerne anmelden unter kontakt@mma-hbs.de, es…
Erfahren Sie mehr »Auf jüdischen Spuren in Helmstedt
Die Innenstadt und der jüdische Friedhof. Ein Rundgang mit Susanne Weihmann. Nach mittelalterlichen Siedlungsanfängen war Juden über 300 Jahre der Aufenthalt in Helmstedt verboten. Erst mit der Besetzung durch die Franzosen galt deren Gleichheitsgebot auch für die kleinen jüdischen Trödler und Händler, so dass sie sich gegen den Willen der städtischen Honoratioren Anfang des 19. Jahrhunderts wieder in der Stadt niederlassen durften. Umso erstaunlicher ist es, dass die Julius-Universität – mit ebenfalls antijüdischer Vorgeschichte – dem Reformer Israel Jacobson die…
Erfahren Sie mehr »Gang durch das jüdische Halberstadt
©MMA Halberstadt, Fotograf: Fotostudio Schrader Rundgang inkl. Berend Lehmann Museum und Friedhöfe. In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie die Geschichte der Juden als eine religiöse Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum darzustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln. Treffpunkt: am Klaus, Rosenwinkel 18, 38820 Halberstadt Kosten: 9€ p.P. Sie dürfen sich…
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